Pole Position: Sebastian Vettel - sein Weg an die Spitze (German Edition)

braucht: Talent, Liebe zum Detail, Spaß an der Sache.«
    Michael Schumacher 2008
    »Schon lange hat mich keine Sportübertragung mehr so berührt. Seine Tränen nach dem Sieg, seine Freude, das wirkte alles so authentisch, so liebenswert, so bewegend. Ich habe eine richtige Gänsehaut bekommen.«
    Die einstige Schwimm-Weltmeisterin Franziska van Almsick nach Sebastian Vettels erstem Sieg 2008 in der Bild am Sonntag
    »Wie Schumacher. Nur nett.«
    Die britische Zeitung The Times nach Sebastian Vettels Sieg 2009 in Silverstone
    »Er erinnert mich an Jochen Rindt. Egal, wie viel Erfolg er hat – er wird immer auf dem Boden bleiben. Das zeichnet echte Champions aus. Jochen war auch so. Und: Beide sind lausige Verlierer.«
    Formel-1-Vermarkter Bernie Ecclestone, einst auch Manager von Jochen Rindt
    »Er hat einen Killerinstinkt, dabei sieht er aus wie ein Unschuldslamm.«
    Red-Bull-Teamchef Christian Horner im November 2011 im Interview mit der Welt am Sonntag
    »Er weiß, was er tun muss – und tut es.«
    Red-Bull-Berater Helmut Marko 2011
    »Wenn man seine Rekorde ansieht, kann man leicht vergessen, wie jung er noch ist. Aber wenn er mit seinem Physiotherapeuten daherkommt, würde jeder tippen: zwei InterRail-Kids, die sich ein bisschen die Welt anschauen.«
    Noch einmal Red-Bull-Teamchef Christian Horner
    »Ich habe im Motorsport noch nie einen 24-Jährigen mit so einer Mentalität und Reife gesehen. Im Auto ist er kaltblütig, und wenn er aussteigt, ist er cool. Sein Lebensstil ist nicht extravagant. Er hat eine tolle Familie um sich, die ihm offenbar wichtig ist. Und er hat das Glück, für ein Team zu fahren, das nicht eine Vielzahl an Sponsoren hat, die ständig an ihm herumzerren. Er ist gerade einfach der beste Fahrer – und er sitzt in absolut dem besten Auto.«
    Jackie Stewart in der Internet- TV -Sendung » The Flying Lap« über die Saison 2011
    »Ein würdiger Weltmeister, ein picobello Aushängeschild für die Formel 1.«
    Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug 2011

 
    Sprüche von Sebastian Vettel
    »Ich habe als Kind schon immer gesagt: Ich fahre immer mit Köpfchen, weil ohne Köpfchen zu fahren, ist nicht so gut.«
    Bei einer der ersten Fragerunden in der Formel 1
    »Das Wichtigste ist eigentlich, dass das Auto nach links fährt, wenn man nach links lenkt, und nach rechts, wenn man nach rechts dreht.«
    2007 beim ersten Besuch im » Aktuellen Sportstudio« auf die Frage von Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein, was denn die wichtigste Funktion an einem Formel-1-Lenkrad sei
    »Definitiv Steak. Ich liebe Fleisch. Und ich mag keine Vegetarier. Die stehlen meinem Steak das Essen.«
    In einem Fragebogen der Zeitschrift The Red Bulletin auf die Frage: Steak oder Salat?
    »Ich habe schon mit 13 den Partner fürs Leben gefunden.«
    Über die langjährige Unterstützung von Red Bull
    »Gegen Größenwahn bin ich immun mit meinen 1,74 Metern.«
    2009 im Interview mit der Zeitschrift Stern
    »Solange er die Schlagzeilen bekommt und ich die Pokale, ist alles in Ordnung.«
    2010 über das Formel-1-Comeback von Michael Schumacher
    »Manche Fahrer haben eine Uhr am Arm hängen, wo ich mir denke, die können mit dem schweren Teil ja wohl nur linksrum fahren.«
    Im gleichen Jahr in der Zeitschrift Speedweek zum Thema Statussymbole
    »Für den Fall, dass jemand Hilfe brauchen sollte, stehen genug Krankenwagen am Streckenrand.«
    Vor dem Saisonfinale 2010 auf die Frage, ob er dem in der WM -Wertung besser platzierten Teamkollegen Mark Webber helfen werde
    »Das Podium wurde so gestaltet, dass nur einer oben stehen kann.«
    Im Oktober 2011 im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur auf die Frage: »Kann es so etwas wie Freundschaft unter Formel-1-Fahrern geben?«
    »Lieber nicht. Die haben da schon einen Deutschen. Und der ist nicht sehr populär.«
    Auf der Autosport-Gala 2011 auf die Frage, ob er gerne in Madame Tussauds Wachsfiguren-Kabinett in London aufgenommen werden würde
    »Es ist wie die Geburt eines Kindes. Ich bin zwar kein Vater, aber alle sagen, dass es sich so anfühlt.«
    Im Winter 2011/2012 zur Vorfreude auf sein neues Auto
     

 
    Rekorde
    Jüngster Teilnehmer an einem offiziellen Formel-1-Training
    Am 25. August 2006 im Alter von 19 Jahren und 54 Tagen in Istanbul für BMW .
    Jüngster Fahrer mit einem WM-Punkt
    Am 17. Juni 2007 im Alter von 19 Jahren und 350 Tagen als Achtplatzierter in Indianapolis für BMW .
    Jüngster Fahrer mit Führungskilometern
    Am 20. September 2007 im Alter von 20