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PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden

PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden

Titel: PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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hatte, angefunkt worden und hatte das Gespräch seufzend angenommen.
    »Ich komme nach, so schnell es geht«, hatte sie Rhodan zugeflüstert. »An der Barrikade im Osten gibt es Probleme.«
    Er hatte Verständnis für ihr Verhalten. Als Großadministrator eines ganzen Imperiums wusste er nur zu gut, wie viel Verantwortung sie nach einem solchen Angriff trug.
    Rhodan schloss sich dem Leutnant an und genoss den Ausblick auf die gewaltige Produktionshalle der Werft. Sie bildete das riesige Zentralgebäude, das darüber hinaus einige Dutzend Geschosse tief unter die Erde reichte. Fertigungstrakte und Maschinenhallen umgaben sie und bedeckten ein Gelände von mehreren Quadratkilometern.
    Alles in allem war eine solche Werft ein Stadtteil für sich. Rhodan kannte das Prinzip von anderen Planeten. Oft verwalteten sich derartige Großanlagen selbst und besaßen eine integrierte Infrastruktur.
    Erzählungen zufolge gab es Beschäftigte, die in den Medostationen der Anlagen geboren wurden, keine hundert Meter weiter den Mitarbeiterkindergarten und danach die eigene Schule besuchten und schließlich eine Stelle in den Fabriken annahmen. Bis zu ihrem Tod hatten sie das Gelände kein einziges Mal verlassen, nur begraben oder eingeäschert wurden sie außerhalb. Rhodan hatte diese Geschichten schon immer für Gerüchte gehalten - ihm war noch niemand begegnet, auf den ein solcher Lebenslauf tatsächlich zutraf.
    »Darf ich fragen, wie es Tako Kakuta geht, Sir? Ich hörte das Gerücht, er sei schwer verletzt.«
    Rhodan antwortete, ohne Schramm anzusehen. Stattdessen verfing sich sein Blick an einem großen Hologramm, das über die Zentralhalle projiziert wurde und in gewaltigen Lettern verkündete, dass hier die NelsonWerft zu finden war.
    »Das scheint eine universelle Konstante zu sein. Etwas, das auf allen Welten gilt und wahrscheinlich darüber hinaus in sämtlichen nur vorstellbaren Universen. Gerüchte verbreiten sich schneller, als man sie überhaupt aufbringen kann.«
    »Ich weiß, was Sie meinen, Sir. Mein Großvater war besessen von unserer Familienchronik, die bis ins Jahr 1756 zurückreicht. Offenbar hat man damals noch geglaubt, Lichtgeschwindigkeit wäre die absolute Grenze und . « Er unterbrach sich selbst. »Aber was rede ich da, entschuldigen Sie. Natürlich ist Ihnen das bekannt. Sie haben diese Zeit ja persönlich miterlebt. Ich meinte nur .«
    Rhodan konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. »Das achtzehnte Jahrhundert war vor meiner Zeit.«
    Der Leutnant schien etliche Zentimeter zu schrumpfen. »Natürlich, ich . meinte, im zwanzigsten .«
    »Schon in Ordnung, Leutnant. Ich weiß, was Sie sagen wollten. Fahren Sie fort.«
    »Mein Großvater zitierte gerne einen unserer Vorfahren, der im 20. Jahrhundert lebte. Ihm zufolge ließ sich die Lichtgeschwindigkeit eben doch überschreiten. Das werde jeden Tag aufs Neue bewiesen, sagte er - nämlich durch die Geschwindigkeit, mit der sich Gerüchte ausbreiteten. Nur eine kleine Anekdote, mehr nicht.« Schramm schien es peinlich zu sein, dass er es überhaupt angesprochen hatte.
    Rhodan genoss solche Augenblicke der Ruhe. Im Grunde war er froh, dass Cosmai Cetera ihr Gespräch noch führen musste. Das gab ihm Gelegenheit, mit Leutnant Schramm über unwichtige Dinge zu plaudern, durchzuatmen und zu versuchen, die Gefahr im Hintergrund für einige Zeit auszublenden.
    »Zurück zu dem Gerücht. Im Fall von Mister Kakuta entspricht es der Wahrheit. Es geht ihm tatsächlich schlecht.«
    Rhodan ließ den Blick über die Fertigungshalle schweifen, deren Außenwände in strahlendem Weiß leuchteten. Abbilder der gängigen terranischen Raumschiffstypen wurden von irgendwoher auf sie projiziert. Und hinter der Halle sah man die Häuser Trafalgar Citys.
    Die Werft lag in einem Randgebiet der Stadt, in dem keine Wolkenkratzer die Skyline dominierten, sondern kleinere Wohnblöcke inmitten ausgedehnter Grünflächen standen.
    Fast erinnerte ihn der Anblick an seine Jugend im zwanzigsten Jahrhundert, die ihm Schramm durch seine kleine Anekdote wieder einmal ins Gedächtnis gerufen hatte. Er fragte sich, welchen Anblick die Großstädte der Erde wohl in den nächsten hundert oder tausend Jahren bieten würden.
    »Wie schlecht geht es ihm, wenn ich fragen darf, Sir? Ich habe Tako auf dem Flug hierher ein wenig kennengelernt. Zuerst erschien er mir sehr unnahbar, aber wir aßen mehrfach zusammen in der Kantine.«
    »Er wird überleben«, wich Rhodan aus. Captain Zhous düstere

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