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PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden

PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden

Titel: PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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etwas quer durch den Raum auf einen Angreifer geschleudert. Ein Schrei folgte, dann ein dumpfes Aufprallgeräusch.
    »Rhodan spricht - ich bin kurz vor der Zentrale. Wie ist die Lage?«
    Zu seiner Überraschung antwortete ihm jemand. »Drei Gegner . sieht schlecht aus .«
    »Ich komme durch das seitliche Nebenschott!«, kündigte er an. Es fehlte gerade noch, dass die Techniker in blinder Panik auf ihn feuerten, wenn er ohne Vorwarnung in die Zentrale eindrang.
    Geduckt sprang Rhodan durch das offene Schott, den Thermostrahler im Anschlag. Mit einem einzigen Rundblick nahm er das Wesentliche wahr.
    Drei Tote lagen im Raum; einer hing in grotesker Haltung über einem Bedienpult. Die restlichen Menschen hatten sich hinter einem flirrenden Energiefeld verschanzt, das den Raum in zwei etwa gleich große Abschnitte teilte.
    Kaum war Rhodan im Raum, entdeckten ihn die drei feindlichen Einheiten, die der Techniker erwähnt hatte - zwei Androiden und ein Verheerer. Der Kampfroboter ging sofort zum Angriff über.
    Die Maschine stampfte näher, wobei sie unablässig feuerte. Blitzartig sackte die Belastbarkeit von Rhodans Individualschirm ab; nicht mehr viele Treffer, und er würde kollabieren.
    »Jetzt!«, schrie auf einmal ein Techniker von jenseits der Energiewand. Seine Stimme wurde durch ein Akustikfeld an der Decke verstärkt. »Zurück, Sir!«
    Rhodan reagierte sofort; mit einem Satz sprang er zurück, wandte sich um und rannte in Richtung Schott zurück. Aus den Augenwinkeln schaute er zu dem robotischen Feind zurück.
    Und plötzlich sah er die Kabel mit den bloßen Enden, die sich quer durch die Zentrale wanden. Sie reichten bis in den geschützten Bereich, in dem sich die Techniker verschanzten.
    Ein junger blonder Mann zog an einem Kabelstrang, und das blanke, unisolierte Ende rutschte genau unter den Kampfroboter. Mit einem krachenden Schritt trat die Maschine darauf.
    Das Ergebnis war verheerend.
    Elektrische Energie erfasste den mechanischen Gegner. Funken jagten über seine goldglänzende Oberfläche. Es knallte energetisch, an vielen Stellen schlugen kleine Überschlagblitze ein. Feuerlohen pufften hoch und verloschen sofort wieder, auch aus der Kopfsektion des Roboters.
    Dann blieb der Verheerer reglos stehen und stellte jede Aktivität ein. Rauchwölkchen stiegen von ihm auf.
    »Einer weniger!«, rief der Techniker zufrieden.
    Respekt!, dachte Rhodan. Zwar waren diese Terraner nicht militärisch geschult, aber sie bekämpften die Eindringlinge auf ihre Art, und die erwies sich als ebenso wirksam.
    In den wenigen Sekunden, in denen die Terraner den Verheerer matt setzten, blieben die beiden Kriegsandroiden nicht untätig. Sie stürmten gegen die flirrende Energiewand an und versuchten sie mit Dauerfeuer kollabieren zu lassen. Noch absorbierte das Schutzfeld die Energien.
    Gleichzeitig aber setzte auch Rhodans Dauerfeuer ein. Der Punktbeschuss hatte rasch Erfolg: Der vergleichsweise schwache Schirm wurde überbelastet, und der Androide verging unter dem Beschuss des Großadministrators.
    Erneut schlugen Energieausbrüche in die Wände, wurden aber von dem Schirm zurückgeworfen, hinter dem sich die Terraner verborgen hatten. Technische Einrichtungen der Zentrale gingen dennoch in Flammen auf, der Sessel des Piloten im Zentrum verschmorte zu einem stinkenden Haufen aus Kunststoff und Metall.
    Den letzten Angreifer - Rhodan traute seinen Augen kaum erledigte ein ganz anderer Angriff. Aus der Decke sprühte ein dichter Strahl Löschschaum, der sich kugelförmig um den
    Androiden legte … auf die äußere Begrenzung seines Individualschirms. Nach Sekunden verschmorte der Schaum, doch die dichte, schwarz wallende Qualmwolke raubte dem Androiden ebenso effektiv die Orientierung und Sicht auf seine Gegner.
    Eben noch sah Rhodan einen zufrieden grinsenden Techniker an einem Bedienpult, dann feuerte er ziellos ins Zentrum der stinkenden Wolke. Die tobenden Energien zerrissen den Androiden.
    »Riegeln Sie die Zentrale ab«, forderte Rhodan. »Und noch etwas: Das war gute Arbeit!«
    »Danke, Sir … aber einer dieser Riesenroboter hat das Hauptschott zerstört.
    Wir können die Zentrale nicht isolieren.«
    Damit hatte Rhodan bereits gerechnet. Für den Augenblick hatten sie aber das Kommandozentrum in ihrer Hand - und mit ihm die Befehlsgewalt über die STERNENSTAUB.
    Der Trennschirm fiel flackernd in sich zusammen.
    »Hat gerade lange genug gehalten. Ein Wunder eigentlich.« Der blonde Techniker trat an Rhodan heran

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