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PR Action 04 Festung Der Regenten

PR Action 04 Festung Der Regenten

Titel: PR Action 04 Festung Der Regenten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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entgegenzutreten.«
    »Ich verstehe.« Kakutas Stimme verriet, dass er mit der Entscheidung nicht einverstanden war. Trotzdem drängte er nicht weiter, sondern setzte ebenfalls seinen Strahler ein.
    Das Fauchen der Schüsse erfüllte den Knotenpunkt. Strahlenbahnen jagten hin und her, schufen irisierende Kondensstreifen und erhitzten die Luft. Beiläufig sah sich Rhodan nach den anderen Durchgängen um. Wenn aus einem weiteren Gang Androiden kamen, lagen die Männer zwischen zwei Fronten. Dann blieb ihm nichts anderes übrig, als auf den Vorschlag des Teleporters zurückzukommen.
    Die Attacke der Androiden ging weiter. Selbst Verluste hielten sie nicht auf. Obwohl sie bei ihrem Vormarsch nur halbherzig Deckung nahmen, gewannen sie Meter um Meter Raum.
    Mit einem einfachen Streifschuss vernichtete Kakuta einen weiteren der Angreifer. Brennende Körperteile säumten den Korridor, von denen Qualm aufstieg. Rhodan ignorierte den bestialischen Gestank.
    Plötzlich erhoben sich zwei Androiden in die Luft. Sie zappelten mit den Waffenarmen und versuchen vergeblich, sich irgendwo festzuhalten. Mit seinen telekinetischen Kräften schleuderte Yokida sie gegeneinander und ließ sie los. Sie stürzten vor die Füße ihrer Mitkämpfer und sorgten für kurzzeitige Verwirrung.
    »Hinter dem Durchgang sammeln sie sich. Da kommen gleich noch mehr!«, schrie Sengu über den Lärm.
    Er hatte die Worte kaum ausgesprochen, als die Korridormündung eine unüberschaubare Schar von Androiden ausspie. Stumm und stoisch setzten sie nach, ohne sich um ihre künstliche Existenz zu scheren.
    »Sir«, drängte Kakuta. »Es wird eng. Uns bleibt nicht mehr viel Spielraum.«
    »Noch nicht. Beschäftigen wir sie noch ein paar Minuten.«
    Rhodan hoffte, dass ihre Hartnäckigkeit die Regenten nervös reagieren ließ.
    Er zielte, feuerte und rollte sich in eine andere Deckung, als sein Versteck unter massives Feuer genommen wurde. Bevor er Kakuta ein Zeichen geben konnte, ebenfalls die Stellung zu wechseln, vernahm er ein ploppendes Geräusch. Der Teleporter war verschwunden.
    Nur um im gleichen Moment im Rücken der Androiden wieder zu erscheinen!
    Mit präzisen Schüssen holte er mehrere Gegner von den Beinen. Als sie endlich begriffen, dass einer der Menschen hinter ihnen aufgetaucht war, und darauf reagierten, hatte Kakuta schon wieder die Position gewechselt.
    Abermals meldete sich Sengu. »Androiden in zwei weiteren Gängen. Uns bleiben nur noch Sekunden, bis sie uns einkreisen.«
    Rhodan sah die Notwendigkeit des Rückzugs ein. Schon erschien Kakuta neben ihm.
    »Bringen Sie erst Sengu und Yokida weg, Tako.«
    Kakuta stellte Körperkontakt her. Dann fand sich Rhodan an einem unbekannten Ort wieder. Der Kampflärm war anderswo zurückgeblieben. Stille herrschte. Bevor er etwas sagen konnte, teleportierte Kakuta abermals. Sekunden später war der Japaner wieder da und hatte die anderen beiden Mutanten bei sich.
    Rhodan wollte ihm einen Vorwurf machen, weil der Teleporter entgegen seinem ausdrücklichen Befehl erst ihn in Sicherheit gebracht hatte. Er verzichtete darauf. Im Nachhinein hätte es ohnehin nichts geändert. Sie waren der überlegenen Androi-den-Streitmacht entkommen. Doch damit gab sich der Großadministrator noch längst nicht zufrieden. Er wollte so schnell wie möglich weiter ins Zentrum der Festung vorstoßen.
    Dort vermutete er die Zentrale, eine mögliche Hauptpositronik und vor allem die Regenten der Energie, die ihre willfährigen
    Geschöpfe für sich ins Feuer warfen und sich selbst geschickt im Hintergrund hielten. Selbst wenn Rhodan statt ihrer nur die Positronik fand, welche die Androiden steuerte, hielt er zumindest eine böse Überraschung für die Feinde bereit. In seinem Kombiarmband befand sich der Informationskode, mit dem es gelungen war, die beim Angriff auf Trafalgar beteiligten Androiden umzuprogrammieren. Die Algorithmen und Befehlskodes waren gespeichert. Rhodan trug zudem das Steuergerät aus dem Kybernetischen Institut bei sich.
    Wenn es ihm gelang, es mit der Positronik der Station zu koppeln, bestanden gute Aussichten, die Tiefseestation ins Chaos zu stürzen.
    *
    »Energieanzeigen!« Die Meldung schreckte Lance Trudeau aus seinen Gedanken auf.
    »Herkunft?«, fragte der Captain, obwohl er die Antwort schon ahnte.
    »Wir werden von der Station aus beschossen, Sir.«
    »Schutzschirme hoch!« So viel zur Funkdisziplin, dachte er grimmig.
    Da die Herren der Station die Shifts entdeckt hatten, waren die starken

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