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PR Action 35 Ziel Physiotron

PR Action 35 Ziel Physiotron

Titel: PR Action 35 Ziel Physiotron Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Saquola.
    Der erfasste die Lage mit einem funkelnden Blick seiner schwarzen Augen, auch wenn er den Auslöser dieser »Kneipenschlägerei« nicht kennen konnte.
    »Seid ihr alle wahnsinnig geworden?«, brauste er auf und fuhr so herum, dass sich jeder Einzelne direkt angesprochen und angestarrt fühlte. Dann fügte er hinzu, leiser, fast missmutig und irgendwie frustriert: »Wir haben ganz andere Probleme ...«
     
    *
     
    Was zu sagen war, war gesagt. Perry Rhodan ließ den Blick durch die Runde schweifen. Er sah in die Gesichter von Iwan Iwanowitsch Goratschin, Betty Toufry und Tako Kakuta, in die von Tatjana Michalowna, Fellmer Lloyd, Ras Tschubai, Doitsu Ataka, Ishy Matsu und in die immer noch unglückliche Miene Kitai Ishibashis.
    Auch Rhodan hatte versucht, den Sug-gestor nach dem unglücklichen Zwischenfall in Thortas galaktischem Zoo aufzurichten - wie er jetzt einsehen musste, mit geringem Erfolg.
    Dann wanderte sein Blick weiter über das stereotyp lächelnde Gesicht Ho-munks und traf schließlich den jungen ferronischen Mutanten Borram. In seinem Gesicht las er zum einen zwar die gleiche Entschlossenheit wie in den Mienen seiner anderen Mitstreiter, dahinter aber auch eine leichte Unsicherheit, gepaart mit einer zur Hoffnung tendierenden Anspannung.
    Der Junge wusste, dass er im Backup wahrscheinlich auf seinen Bruder treffen würde - Naalone, der sich in diesem Konflikt auf die andere Seite gestellt hatte.
    Vernünftig wäre es wohl gewesen, Borram nicht auf diese Mission mitzunehmen. Aber zum einen konnte Rhodan jeden Mann brauchen. Und zum anderen kannte er den jungen Ferronen zwar noch nicht lange, aber doch gut genug, um sich im Klaren darüber zu sein, dass Borram nicht Zurückbleiben würde. Und da war es dann eben besser, ihn wenigstens in der Nähe und unter Aufsicht zu haben.
    Etwas abseits standen schließlich
    Charles und Gwerk Snoop, die auf Wunsch Tatjana Michalownas den Einsatz ebenfalls mitmachen würden.
    »Kommandant Derljen?«
    Der Großadministrator sah den Anführer der Roten Garde an. Der brauchte seine Leute nicht prüfend anzusehen. Umgehend antwortete er: »Wir sind bereit - allzeit bereit.«
    »Danke!« Rhodan nickte. Er meinte es ehrlich. Eine zwanzig Mann starke Abordnung der Roten Garde verstärkte seinen Einsatztrupp. Das konnte im Kampf gegen Saquola und dessen dunkles Korps sowie seine Galgenvogel-Brigade von Chrek-Torn den entscheidenden Vorteil ausmachen. Die Rote Garde, das waren die Besten der Besten, und das sagte man nicht einfach nur. Es war so.
    »Kein Grund, uns zu danken«, sagte Derljen knapp und kühl. »Wir tun es für den Thort.«
    Er wollte vielleicht noch mehr sagen, aber Rhodans Lächeln ließ ihn verstummen. Derljen war ihm nicht sonderlich sympathisch als Person - aber als Soldat respektierte er ihn. Und der Thort war um seine Leibgarde zu beneiden. Eine solche unbedingte Loyalität und derart absolutes Pflichtbewusstsein fand man nur selten.
    Rhodan selbst hätte sie für sich nur von seinen engsten Freunden erwartet.
    »Ist der Asteroid evakuiert?«, fragte er Derljen. Er hatte ihn gebeten, dafür zu sorgen, dass die Bewohner des Asteroiden, auf dem Saquola auf gewachsen und das Wanderer-Backup entdeckt hatte, nicht in die bevorstehende Schlacht hineingezogen wurden oder anderweitig zu Schaden kommen konnten.
    »Ist erledigt. Alle Schürfer sind abgeflogen.«
    »Na dann«, sagte Rhodan. Er trat in den Erfassungsbereich des kleinen Geräts, das sie - leider zu einem höheren Preis als geplant - erbeutet hatten.
    Eine letzte Nachricht traf ein: Bully war mit der Solaren Flotte auf dem Weg zurück ins Wega-System und würde bald eintreffen. Die Information vermittelte Rhodan ein Gefühl angenehmer Beruhigung.
    Warten konnte er auf seinen alten Freund jedoch nicht. Es war auch nicht nötig. Bei der unmittelbaren Erstürmung des Backups wäre die Flotte nicht sonderlich hilfreich gewesen.
    »Also, jeder weiß, was er zu tun hat und was auf dem Spiel steht - auf in den Kampf«, sagte Perry Rhodan, aktivierte den Minitransmitter, und die erste Abordnung, natürlich mit ihm an der Spitze, verschwand aus dem Roten Palast.
     
    *
     
    Er hätte vorhersehen müssen, dass die Situation in den Wohnquartieren innerhalb des Backups irgendwann eskalieren würde. Seine Leute saßen zu lange untätig herum, sie waren zu viele und untereinander zu verschieden, und er hatte ihnen Dinge in Aussicht gestellt, auf die sie zu lange warten mussten.
    Einen Augenblick lang

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