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PR Ara Toxin 6 Der Unlichtplanet

PR Ara Toxin 6 Der Unlichtplanet

Titel: PR Ara Toxin 6 Der Unlichtplanet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Darstellung der Planeten, der Welten, wie sie um die Sonne kreisen.< Dass die Erde eine Kugel ist.«
    ». ist mir klar«, sagte Thomas. »Nur die Deppen glauben, sie sei eine Scheibe. Doch da sich bei jeder Mondfinsternis der Schatten der Erde über den Mond schiebt, und dieser Schatten immer kreisrund ist, und da es nur einen geometrischen Körper gibt, der aus jeder möglichen Perspektive einen kreisrunden Schatten wirft, nämlich die Kugel, muss die Erde.«
    ». eine Kugel sein. Eigentlich klar. Auch seine Heimatwelt sei eine solche Weltenkugel, sie heiße.«
    »Gehenna«, tippte Thomas. »Oder Scheol.«
    »Nein. Pspopta. Eine Welt, reich an Meeren. Und die Meere schimmern, denkt Euch, purpurrot! Er erzählte mir von seinem Haus am Gestade des Chüchonda-Meeres, wo die Fähren der Liebenden und Toten fahren, von der Stadt Tryppzhour, wo die Häuser singen und miteinander reden, und von den beiden Monden, die wie goldene Räder durch den Nachthimmel rollen.«
    »Ich verstehe kein Wort«, räumte Thomas ein.
    »Ich habe auch keines verstanden, aber ich habe verstanden, dass dieses Geschöpf seine Weltenkugel liebte und darunter litt, sie nie wieder sehen zu können.«
    »Warum solle diese Kreatur ihre Heimat nie wieder sehen?«
    »Ist das nicht klar? Weil er mit einigen der Seinen auf einem Weltenraumschiff von seiner Welt zu unserer gelangt ist, und weil dieses Weltenraumschiff scheiterte. Weil es auf die Erde abstürzte, die meisten der Weltenraummatrosen in den Tod riss und alle, die den Sturz überlebten, auf die Erde verbannte.«
    »Meine Güte«, entfuhr es Thomas.
    »Natürlich«, fuhr Albert fort, »versuchten einige der Cheborpar-ner, wie sie sich nannten, alles, um das Wrack ihres Weltenraumschiffs wieder flugfähig zu machen. Es gelang ihnen auch, das Schiff in die Lüfte zu bringen, aber dort ist es zerknallt.«
    »Und Euer Cheborparner?«
    »Der hatte das Schiff für irreparabel gehalten und sich geweigert, an Bord zu gehen.«
    »Eine weise Entscheidung.«
    »Weise? Ich weiß nicht. Er lebte seit jenen Tagen ohne Artgenossen hier, allein unter Fremden.«
    »Ziemlich bitter«, sagte Thomas.
    »Sie hatten eine kleine Siedlung im Wald gegründet, und dort lebte er nun, trieb kleinen Handel, und wo möglich, half er den Menschen, die ihn um Hilfe baten.«
    »Wie ließ er sich bezahlen: mit Seelen?«
    »Du bist ein abergläubisches Scheusal«, sagte Albert und lächelte nachsichtig. »Er liebte Enten, Gänse, Hühner und Hühnereier, Schinken und Bier.«
    »Und er heilte die Pocken, und den Katarakt, und in eurem Fall: die Gicht?«
    Albert nickte. »Die Gicht, eine Purin-Stoffwechselerkrankung, die durch die Ablagerung von Harnsäurekristallen in Gelenken und Geweben eine schmerzhafte Knorpelveränderung herbeiführt. Wie er mir erklärte.«
    »Wie Euch der gelehrte Dämon verriet.«
    »Überprüft es und schaut, ob der Dämon die Wahrheit sagte.«
    »Können Dämonen die Wahrheit sagen?«
    »Wird eine Wahrheit zur Lüge, wenn ein Dämon sie sagt? Jedenfalls verabreichte mir der freundliche Dämon aus der Nachbarschaft eine Arznei, die mich für einige Jahre schmerzfrei leben ließ. Kostenlos, nebenbei bemerkt.«
    »Doch nun kehren die Schmerzen heim?«
    »Das tun sie. Aber ich habe das erwartet, denn Zhaldrafan hatte mir gesagt, dass er mir vorläufig nur eine Tablette geben wollte und dass er mich in den nächsten Tagen gründlicher untersuchen wollte, um eine nachhaltige Heilung herbeizuführen. In den nächsten Tagen, denn an diesem Tag war es etwas spät geworden. Sehr spät, leider. Und es war meine Schuld, meine Schuld ganz und gar.«
    Er betrachtete wieder den Schlüssel, der immer noch in seiner Hand lag.
    »Was ist geschehen?«, fragte Thomas.
    »Dietrich von Ewing, Jordan und Arnulf war die Zeit lang geworden, vielleicht trieb sie auch wirklich die Sorge um mich, wie sie später behaupteten. Sie mussten mir nachgegangen und sich ans Haus geschlichen haben.
    Ich weiß nicht, von wo aus und was sie gesehen haben. Aber als mein cheborparnischer Wohltäter mir seinen mechanischen Hausdiener präsentierte, da drangen sie durch das Fenster ein, schrien ebenso wildes wie dummes Zeug und prügelten auf den armen Zhaldrafan ein. Sie schlugen ihn tot.«
    Albert schluckte und griff den Schlüssel fester.
    »Ungebildetes, aber frommes Volk. Ihr solltet die Burschen nicht schelten«, flüsterte Thomas.
    »Das nicht. Aber ich hätte ihnen rostige Nägel in den Hintern getrieben, um ihnen mehr Verstand

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