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PR TB 033 Gucky Und Die Geheimagenten

PR TB 033 Gucky Und Die Geheimagenten

Titel: PR TB 033 Gucky Und Die Geheimagenten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Gurgeln aus und verkroch sich in seinen
Schlafsack. Man sah ihm die grenzenlose Enttäuschung an. Er
hatte Gucky als sein Ideal, sein Vorbild betrachtet. Als Helden mit
Sinn für alles Schöne. Und nun das!
    »Hicks!«
    Und nun war der Held auch noch betrunken!
    Ein schrilles Klingeln schreckte sie alle drei hoch, kaum daß
sie eingeschlafen waren. Iltu sagte:
    »Der Mikrokom, Gucky. Hauptquartier!«
    Gucky befreite sich aus den Umschlingungen seiner Decke und
drückte auf den winzigen Knopf des Funkgerätes, das er am
Arm trug.
    »Was ist denn los?«
    »Vermittlung Pounder City. Terrania will Sie sprechen,
Leutnant Guck. Muß wichtig sein.«
    »Die Erde? Ich bin aufdem Mars und habe Urlaub ...«
    »Ist bekannt. Trotzdem!«
    »Terrania!« Gucky stöhnte und versuchte, einen
klaren Gedanken zu fassen. »Gut, ich komme zur
Transmitterstation. Laßt sie schon mal Warmlaufen.«
    »Was sollen wir?« fragte am anderen Ende jemand
    verblüfft.
    »Was ihr wollt«, gab Gucky zurück und schaltete
ab. Er stieß Iltu an. »Da haben wir es! Nicht einmal den
Urlaub können wir in Ruhe verleben.«
    Brosam richtete sich auf, blieb aber im Schlafsack.
    »Oh, das tut mir aber leid«, sagte er. »Trotz
unserer unterschiedlichen Ansichten war es mir eine große Ehre
und Freude, Sie kennenzulernen. Ich hoffe nur, es ist nichts
Ernstes.«
    Iltu packte die Sachen zusammen. Gucky nahm ihren
    Arm.
    »Man holt mich nur, wenn die Lage ernst ist«, sagte er
bedeutungsvoll. »Wenn wir uns Wiedersehen, werde ich Ihnen den
Stoff zu einem neuen Roman liefern. Aus erster Quelle. Leben Sie
wohl, Bromann ...«
    »Brosam. Manfred P. Brosam«, verbesserte Brosam.
»Meine Romane erscheinen unter dem Pseudonym Mark Markowitsch.«
    Gucky starrte ihn an.
    »Ach, der sind Sie? Hätten Sie auch eher sagen können.
Natürlich kenne ich die Räuberpistolen. Na, das ist doch
wenigstens was! Spannend, mein Lieber! Gratuliere. Das ist wahre
Kunst!«
    Brosam sah aus wie ein begossener Pudel.
    »Meinen Sie?« fragte er schüchtern.
    »Und ob!« Gucky konzentrierte sich zum
Teleportersprung nach Pounder City. »Leben Sie wohl, Meister.
Und lassen Sie das Dichten!«
    Noch während Brosam geschlagen nickte, verschwanden die
beiden Mausbiber.
    Das Feuer flackerte, als die Luft das entstandene Vakuum ausfüllte
und über die letzten Flammen strich.
    Manfred P. Brosam ließ sich in den Schlafsack
    zurücksinken.
    »Ist doch ein großartiger und kunstsachverständiger
Kritiker, dieser Gucky«, murmelte er müde und schlief
schnell ein.

Er träumte, daß Perry Rhodan ihm den großen
Literaturpreis der vereinigten Milchstraße überreichte ...
    Gucky brachte Iltu in das kleine Haus, das sie stets bewohnten,
wenn sie auf dem Mars waren. Er zog die Uniform an, ließ sich
kaltes .Wasser übers Gesicht laufen und hoffte, daß er
somit die letzten Spuren des ungewohnten Alkoholgenusses beseitigen
konnte.
    Vor seinen Augen drehte sich noch immer alles, wenn er sich hastig
bewegte. Ihm war etwas schlecht.
    »Leb wohl, mein Schatz«, flüsterte er und umarmte
Iltu. »Ich bin bald wieder zurück.«
    »Du riechst nach Schnaps«, sagte sie besorgt. »Was
soll man von dir denken? Willst du nicht lieber...«
    »Nichts! Keine Zeit mehr! Bis bald!«
    Und er war verschwunden.
    Im Gebäude der Transmitterstation rematerialisierte er und
wankte auf den diensthabenden Operateur zu. Er versuchte, die Brust
herauszudrücken, wobei er fast das Gleichgewicht verloren hätte.
Der junge Major des technischen Personals betrachtete ihn befremdet.
    »Ich habe Anweisung, Sie zur Erde zu schicken«, sagte
er und erwiderte Guckys Gruß. »Aber in nüchternem
Zustand, Leutnant Guck. Nehmen Sie in aller Eile eine
Antialkoholtablette, dann melden Sie sich wieder bei mir.«
    Gucky erstarrte.
    »Sie werden doch nicht glauben, ich wäre be ...
angeheitert? Das ist eine Verleumdung. Ich bin stocknüchtern.«
    »Sehe ich. Sie fallen ja jeden Augenblick um.«
    Gucky nahm sich zusammen und teleportierte direkt in den
Gitterkäfig des Transmitters hinein. Er war sendebereit.
    »Leutnant Guck, Sie verlassen sofort den Transmitter! Eine
Transmission ist unter diesen Umständen gefährlich, und ich
kann die Verantwortung dafür nicht übernehmen.«
    Gucky setzte sich in eine Ecke, schloß die Augen und faltete
die Hände aufdem Schoß.
    »Ich bestehe aus Atomen, die aus ihrem Verband gelöst
und überlichtschnell zur Erde gebracht und dort wieder zusammen
    gesetzt werden. Stimmt das?« Als der Major

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