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PR TB 064 Männer Fur Lacertae

PR TB 064 Männer Fur Lacertae

Titel: PR TB 064 Männer Fur Lacertae Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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einem Gleiter
umgehen, oder?«
    Gecko drückte die Brust heraus.
    »Ich habe alle meine astronautischen Lehrgänge mit
Diplomen
    absolviert, und ganz besonders gut verstehe ich mich auf Gleiter.
Das Fliegen ist sozusagen meine Spezialität. Wenn ich noch
hinzufügen darf.«
    »Danke, das genügt«, uiterbrach ihn Gucky. »Ein
Gleiter genügt für uns. Damit sehen wir uns in aller Ruhe
den Planeten an. Wenn sich die anderen amüsieren, wollen wir
auch etwas von dem Urlaub haben. Gegen Mittag brechen wir auf. Ich
werde vorher noch Captain Graybound einen Besuch abstatten und ihn
über unsere Absicht informieren.«
    »Nimm mich mit«, bat Jumpy.
    »Hm«, knurrte Gucky.
    »Ich will die vielen Frauen auch mal sehen!« rief der
dicke Axo. Er verschluckte sich fast vor Aufregung. »Wenn Jumpy
mitdarf, komme ich auch mit.«
    Gucky sah sich in die Enge getrieben.
    »Gut, dann gehen wir als Abordnung. Folgende
Arbeitseinteilung.« Er stand auf, damit man ihn besser sah.
»Gecko und Wully machen einen Gleiter startklar. Jumpy und Axo
begleiten mich. Die übrigen sorgen dafür, daß unsere
Ausrüstung bereitliegt, wenn wir zurückkommen. Alles klar?«
    Wenn Gucky in diesem Tonfall fragte, dann war alles klar.
    Wenig später teleportierte er mit Jumpy und Axo in die
Siedlung.
    Sie rematerialisierten mitten auf dem Kirchplatz, was einige
Kinder dazu veranlaßte, schreiend in die Häuser zu laufen.
Kurz darauf erschienen einige Frauen, um die Ursache der Panik
herauszufinden. Drei oder vier von ihnen waren bewaffnet.
    Gravitätisch schritt Gucky ihnen entgegen, von Jumpy und Axo
begleitet.
    »Wo ist die Dame, die sich Ann nennt?« erkundigte er
sich im Ton eines intergalaktischen Botschafters. »Die kenne
ich schon.«
    Kitty, deren kleiner Sohn heulend an ihrer Schürze hing,
senkte das altmodische Gewehr.
    »Ach, ihr seid es? Ann?« Sie überlegte. »Hm,
ich weiß nicht genau, wo sie jetzt ist. Gestern abend sah ich
sie zuletzt mit Helen, Mabel und dem Koch. wie hieß er nur
gleich.?«
    »Ernesto«, sagte Axo.
    »Richtig, Ernesto. Ja, mit ihm und den beiden Frauen sah ich
sie. Seitdem ist sie verschwunden.«
    Gucky versuchte indessen, die Gedankenimpulse, die von allen
Seiten auf ihn einströmten, zu sondieren, aber es gelang ihm
nicht. Er konnte sich nicht richtig konzentrieren.
    »Wo wohnen Ann, Mabel und Helen?« fragte er.
    Kitty erklärte es ihm, beruhigte ihren immer noch brüllenden
Sohn und sagte dann den anderen Frauen, daß sie in ihre Häuser
und zu ihrer Arbeit zurückkehren könnten. Axo näherte
sich mit guter Absicht dem kleinen Jungen und gab dabei seltsame
pfeifende Geräusche von sich, um sein Wohlgefallen zu erregen.
Aber er mußte wohl die falsche Melodie gewählt haben, denn
das Kind ließ die Schürze seiner Mutter los und rannte
schreiend ins Haus.
    »Unsere Kinder kennen keine lebendigen Teddybären«,
erklärte Kitty entschuldigend. »Nehmen Sie es dem Kleinen
nicht übel.«
    Axo machte eine Verbeugung, wobei er fast umgefallen wäre.
    »Aber Madam, wie könnte ich? Er ist richtig süß,
der Kleine. Ich möchte gern mit ihm spielen.«
    »Später vielleicht«, beendete Gucky schroff den
Annäherungsversuch und sah sich im Kreis um. »Aha, dort
drüben wohnt Ann. Gehen wir dort zuerst hin.«
    Im Haus war niemand. Gucky führte sie anschließend zum
Haus von Mabel und Helen. Und da fanden sie dann die Gesuchten.
    Ernesto lag quer über dem Teppich, in beiden Armen je eine
leere Weinflasche. Er sah ein wenig ramponiert aus und erinnerte an
eine jener Rauschgiftleichen, wie man sie öfters in billigen
3-D-Filmen sah.
    In einem breiten Bett entdeckte Gucky Helen und Mabel. Sie lagen
angezogen auf den Decken und schliefen, so wie der Wein sie
hingeworfen hatte. In einem Sessel hockte Ann mit angezogenen Beinen
und schnarchte leise vor sich hin.
    »Muß ja eine wüste Party gewesen sein«,
murmelte Jumpy erschüttert.
    Gucky hielt ihm schnell die Augen zu, drehte ihn um und flüsterte
ihm zu: »Du machst, daß du ‘rauskommst! Warte im
Garten auf uns. Du kannst ja am Seeufer ein bißchen spielen.«
    Gehorsam marschierte Jumpy aus dem Haus und begann, Steine ins
Wasser zu werfen.
    Gucky ging zu Ann und tippte ihr auf die Schultern. Die junge Frau
reckte sich, ohne die Augen zu öffnen.
    »Aber Ernesto.!« murmelte sie vorwurfsvoll. Dann
schlief sie wieder ein.
    Axo kicherte.
    »Wie gut, daß Jumpy das nicht mehr hörte«,
sagte er belustigt.
    Aber Gucky blieb ernst. Er tippte noch einmal.
    »Ich bin nicht Ernesto,

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