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PR TB 120 Dämon Der Roten Zwerge

PR TB 120 Dämon Der Roten Zwerge

Titel: PR TB 120 Dämon Der Roten Zwerge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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sich
irgendwo in der Stadt aufhielt. Wenn er recht hatte, würde er
Klack-Klack schon irgendwie aufstöbern.
    Er wollte sich gerade auf die Suche machen, als Coriyeus' Frau
auftauchte, sich an ihn
    klammerte und ihn beschwor, sie doch nicht allein zu lassen. Das
verzweifelte Flehen Gretmundes brach ihm fast das Herz, so daß
er sich beinahe umstimmen ließ, noch eine Weile an ihrer Seite
zu verbringen. Als er jedoch twilzte, was sie von ihm wollte, überkam
ihn das nackte Entsetzen.
    Es gelang ihm, sie abzuschütteln und die Straße zu
erreichen. Die wenigen Passanten fanden nichts dabei, daß sich
ihr Gouverneur allein und ohne Eskorte auf einen Stadtbummel begab.
Coriyeus Antro-Ljim wurde von der Bevölkerung nicht gerade
geliebt, aber auch nicht so sehr gehaßt, daß man ihm nach
dem Leben trachtete.
    Er ging kein besonderes Risiko ein, wenn er sich ohne seine
Leibwache auf die Straße wagte. Das einzige Problem für
den Un-Twilzer war, daß alle Leute Coriyeus kannten und darum
jeder seiner Schritte beobachtet wurde. Aber immerhin besaß er
noch die Möglichkeit, eine andere Gestalt anzunehmen, wenn die
Lage es erforderte.
    Die Zeit verging, und er hatte die halbe Stadt kreuz und quer
durchwandert. Er wollte schon resignieren und das sinnlos scheinende
Unternehmen abbrechen, um - wie es für Coriyeus
selbstverständlich gewesen wäre - in eine Schenke
einzukehren und einige Krüge Knochenwärmer zu heben. Da
empfing er plötzlich Klack-Klacks Twilz.
    Die typische Ausstrahlung kam von ganz nahe. Er konnte das Gebäude
sogar schon mit Coriyeus' Augen sehen. Es handelte sich um ein
Lagerhaus, das auf dieser Straße lag und nur hundert Meter
entfernt war.
    Er beschleunigte seinen Schritt. Endlich hatte er seinen einzigen
Freund gefunden, den er in dieser fremden, feindlichen Welt hatte.
Vielleicht bedeutete dies das Ende all seiner Sorgen und Nöte...
    „Yeus!"
    Er drehte sich um und erblickte eine Schar von Männern -
lauter finstere Gesellen, die sich ihm näherten. Ihr Anführer
war niemand anderer als Yanin Borga-Ljim. Der Un-Twilzer wußte,
in welchem Verhältnis die Sippe der Borga-Ljims zu ihrem
Gouverneur standen, und er twilzte, daß es Unannehmlichkeiten
geben würde.
    Trotzdem empfing er die Männer mit einer unüberbietbaren
Herzlichkeit.
    „Wie geht es, Yanin?" erkundigte er sich.
    „Schlecht", antwortete der Sippenführer der
Borga-Ljims grimmig. „Sieh dir meine Brüder, Söhne
und Schwiegersöhne an. Kaum einer von ihnen kann mehr aufrecht
gehen. Das ist das Werk dieses Walty Klackton. Wir fordern seinen
Kopf! Und diesmal lassen wir uns von dir nicht vertrösten."
    „Ihr könnt ihn haben", sagte der Un-Twilzer einer
plötzlichen Eingebung zufolge. „Sagt dem Kerkermeister,
daß ich euch Klackton überlasse. Ihr könnt dann mit
ihm tun, was euch beliebt. Aber jetzt entschuldigt mich, ich habe
noch eine wichtige Verabredung."
    Yanin hielt ihn am Arm zurück.
    „Eine wichtige Verabredung?" fragte er mißtrauisch.
„Vielleicht mit dem Kapitän eines Raumschiffs? Weißt
du, wovon man munkelt? Daß du unseren schönen Planeten
still und leise verlassen möchtest."
    „Das sind dumme Gerüchte."
    „Wer weiß", sagte Yanin gedehnt. „Ich traue
dir nicht. Deshalb werde ich dich mit meiner Sippe zu deiner
Verabredung begleiten. Und danach wirst du uns Klackton eigenhändig
übergeben."

12.
    „Wo Johnny nur so lange bleibt", grübelte Annemy.
    „Den bist du los", sagte Walty Klackton und rieb sich
die Hände. „Zitha hat ihn fest an der Angel, und ihr Vater
wird dafür sorgen, daß ihm Johnny nicht mehr durch die
Lappen geht. Es würde mich gar nicht wundern, wenn aus dem
scheinbar harmlosen Abendessen eine Verlobungsfeier wird."
    „Das hast du arrangiert, Klack-Klack", rief Annemy
wütend. „Wie ich dich hasse! Aber deine Rechnung geht
nicht auf. Johnny hat nur gute Miene zum bösen Spiel gemacht, um
unseren Einsatz nicht zu gefährden."
    „Auf Pionierwelten nimmt man Heiratsversprechen sehr ernst",
meinte Klackton.
    „Halt den Mund!" herrschte ihn Annemy an. Sie wandte
sich an Perry Rhodan. „Johnny hat als USO-Spezialist und nicht
als Mann gehandelt. Was er auch immer getan und gesagt hat, gehörte
zu einem psychologischen Spiel und ist für ihn als Privatmann
nicht bindend. So ist es doch, Sir?"
    „Jedes Ding hat zwei Seiten", sagte Rhodan ausweichend.
„Ich möchte Leutnant Strange die Entscheidung überlassen.
Wenn er sich dazu entschließt, auf Ottoljim zu bleiben, dann
werde ich ihn

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