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PR TB 120 Dämon Der Roten Zwerge

PR TB 120 Dämon Der Roten Zwerge

Titel: PR TB 120 Dämon Der Roten Zwerge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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belassen. Ich biete
Ihnen an, Klackton an jenen Ort zu bringen, an den der Un-Twilzer
hätte verbannt werden sollen."
    „Das kommt nicht in Frage!" lehnte Rhodan ab. „Wenn
Sie Klackton auf dieselbe Stufe wie den Un-Twilzer stellen, dann muß
ich bezweifeln, daß dieser ein Verbrecher war. Beenden wir das
Thema. Ich wünsche guten Twilz!"
    Die vier Twilzer entmaterialisierten.
    Rhodan stieg aus und ging auf Atlan zu, der in zwanzig Meter
Entfernung in voller Kampfausrüstung wartete.
    „Was hattest du mit den vier Außerirdischen noch so
Dringendes zu besprechen?" erkundigte sich der Arkonide, nachdem
sie sich die Hände geschüttelt hatten.
    „Sie wollten, daß ich ihnen Walty Klackton überlasse",
antwortete Rhodan ärgerlich.
    „Was?" rief Atlan. „Und du hast diese Chance
nicht ergriffen?"
    Rhodan warf ihm einen zornigen Blick zu. Doch dann veränderte
sich seine Miene, und seine Augen weiteten sich vor Verblüffung.
    „Du brauchst dich doch nicht gleich grün und blau zu
argern, nur weil dir Klackton weiterhin erhalten bleibt", meinte
Rhodan schmunzelnd.
    „So sehr beschäftigt mich dieser Tolpatsch nun auch
wieder nicht", entgegnete Atlan.
    „Aber deine Haut hat sich bläulich verfärbt",
behauptete Rhodan.
    Ein USO-Hauptmann, der in der Nähe stand und zufällig zu
Atlan blickte, schlug erschrocken die Hände zusammen und rief
entsetzt:
    „Ihre Haut ist ganz blau, Sir!"
    Atlan klappte den Helm seines Kampfanzugs zu und schaltete den
Polarisationsfilter aus, so daß sich sein Gesicht auf der
Innenseite des Panzerglases spiegelte. Ein tiefblaues Antlitz starrte
ihm entgegen.
    Er klappte den Helm wieder zurück.
    „Tatsächlich", sagte er tonlos. „Wie ist es
möglich, daß ich plötzlich eine blaue Haut habe?"
    „Ich glaube, ich weiß die Antwort, Sir", ertönte
plötzlich Klacktons Stimme neben ihm. „Vielleicht haben
Sie sich, ohne es böse zu meinen, abfällig über mich
geäußert. Das wäre dann der Grund für die
Veränderung Ihrer Hautfarbe."
    Atlan ballte die Hände zu Fäusten.
    „Dann sind also Sie für diesen Unsinn verantwortlich!"
    Klackton schluckte und sagte mit zittriger Stimme:
    „Ich werde sofort alles wieder in Ordnung bringen, Sir!"
Er schloß die Augen und dachte intensiv: Otto, du erweist mir
einen schlechten Dienst, wenn du Atlan einen Denkzettel verpaßt.
Gib ihm sofort wieder seinen natürlichen Teint zurück.
    Aber er hat gegen dich...
    Keine Widerrede!
    Klackton schöpfte tief Atem, dann öffnete er vorsichtig
ein Auge. Als er sah, daß Atlans normale Hautfarbe
zurückgekehrt war, seufzte er erleichtert.
    „Es ist alles wieder in Ordnung, Sir", versicherte er.
    „Hoffentlich erwarten Sie nicht, daß ich mich bei
Ihnen bedanke!" sagte Atlan und wandte sich an Rhodan:
    „Du hättest das Angebot der Außerirdischen doch
annehmen sollen."
    Mit diesen Worten stapfte er wütend davon. Rhodan folgte ihm.
    Klackton blieb allein zurück. Das heißt, Annemy war bei
ihm, aber sie schien sich seiner Anwesenheit nicht bewußt. Ihr
Blick ging durch ihn hindurch und war in die Ferne gerichtet. „Denkst
du an Johnny?" fragte Klackton sanft.
    „Ja", sagte sie, ohne ihn anzublicken. „Ich bin
wohl die einzige, die noch an ihn denkt." „Ich habe ihn
auch nicht vergessen", sagte Klackton.
    „Natürlich. Du lachst dich wohl darüber kaputt,
daß du ihm eins auswischen konntest."
    „Ich habe alles wieder gutgemacht. Johnny kommt bestimmt
zurück."
    „Das soll ich dir glauben?"
    „Ich gebe dir mein Ehrenwort, Annemy", sagte Klackton.
„Ich muß zugeben, daß ich auf ihn eifersüchtig
war und ihm deshalb Zitha auf den Hals gehetzt habe. Aber dann
bereute ich es und habe meinen Fehler ausgemerzt. Johnny wird bald
hier eintreffen."
    Es beglückte ihn, zu sehen, wie sich Annemys Miene aufhellte.
Ihre Sorgenfalten glätteten sich, der Kummer verschwand - und
plötzlich strahlte sie über das ganze Gesicht.
    „Oh, du mein Held!" rief sie und breitete die Arme aus.
    Klackton schloß in Erwartung der Umarmung die Augen. In
dieser Stellung wartete er lange, aber die Umarmung blieb aus. Als er
die Augen endlich öffnete, war Annemy verschwunden.
    Er drehte sich um. Und dort sah er sie, wie sie Johnny
entgegenlief, der gerade aus der Richtung Jim-Ottols angekeucht kam.
    Mach dir nichts daraus, meldete sich eine Stimme in seinem Gehirn.
Wenn dich die anderen auch alle verlassen, wirst du in mir immer
einen Freund haben.
    „Das ist schön zu wissen", murmelte Klackton und
hielt den Kopf

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