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PR TB 128 Galaxis Im Hypnobann

PR TB 128 Galaxis Im Hypnobann

Titel: PR TB 128 Galaxis Im Hypnobann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Gedankenbefehle sind offenbar mittels
einer Art von SubTelepathie von Parasit zu Parasit gegangen.”
    Er blickte Sontorrek an.
    „ Ich wünsche sehr, daß meine Theorie falsch ist,
Sontorrek. Aber wir müssen erst einmal davon ausgehen, daß
sie stimmt. Bitte, veranlassen Sie, daß von mir und allen
Personen, mit denen ich direkten Kontakt hatte, Blutuntersuchungen
durchgeführt werden. Es geht darum, den Parasiten zu isolieren
und nach Mitteln zu suchen, die ihn angreifen, ohne den
Wirtsorganismus zu schädigen.”
    Das Gesicht des Alfaren hatte eine graue Färbung angenommen.
Dennoch wirkte Siggdra Sontorrek völlig beherrscht.
    „ Ich werde das sofort veranlassen, Perry Rhodan”,
versicherte er.
    Als er den Raum verlassen hatte, blickten Rhodan und Hawk sich
vielsagend an.
    „ Ich hoffe nur, wir haben die Beherrscher der Hauptgalaxis
nicht mit nach hier gebracht”, sagte Omar. „ Es wäre
grauenhaft.”
    „Wir müssen leider mit dem Schlimmsten rechnen”,
erwiderte Perry bedrückt. Während Perry Rhodan nach der
Blutentnahme der Genesung entgegenschlief, ging Omar Hawk unruhig in
dem Zimmer auf und ab, das die Alfaren ihm in einem Seitenflügel
des Krankenhauses zur Verfügung gestellt hatten.
    Der Oxtorner durchdachte wieder und wieder das, was der
Großadministrator ihm gesagt hatte. Er suchte nach
Widersprüchlichkeiten in Rhodans Argumenten. Doch
    er fand keine. Im Gegenteil, je länger er über die Sache
nachdachte, desto stärker wurde in ihm die Überzeugung, daß
Rhodan recht hatte.
    Omar fragte sich, ob die Bekämpfung der Hypno-Parasiten im
Bereich der Möglichkeiten des Hüters des Lichts lag. Tengri
Lethos' Mittel erschienen selbst ihm, der ihn nun schon rund tausend
Jahre kannte, unbegrenzt. Aber er wußte, daß das nicht
zutraf. In der Geschichte der Hüter des Lichts gab es nicht nur
großartige Erfolge, sondern auch Niederlagen und katastrophale
Verluste.
    Als ein Offizier der alfarischen Raumflotte eintrat und Omar Hawk
bat, in den Konferenzraum der Klinik zu kommen, wußte der
Oxtorner, daß die Stunde der Wahrheit angebrochen war.
    Im Konferenzraum erwarteten ihn außer zahlreichen Ärzten
und Siggdra Sontorrek zwei weitere Alfaren, die ihm als der
Befehlshaber der alfarischen Raumflotte und als der
Verteidigungsminister der Vereinigten Planeten von Vanudis
vorgestellt wurden. Das überraschte den Oxtorner, denn er hatte
nicht erwartet, daß wichtige Persönlichkeiten sich
freiwillig der Gefahr einer Parasiten-Infektion aussetzen würden.
    Doch der Bericht des Chefarztes lieferte die Erklärung dafür.
    „ Die Blutuntersuchungen", erklärte der Mediziner,
„ sind sämtlich positiv verlaufen, das heißt, sowohl
im Blut von Perry Rhodan als auch in dem aller Kontaktpersonen fanden
sich zahllose einzellige Lebewesen, auf die der Psionometer
ansprach."
    Er lächelte, was Omar völlig deplaziert vorkam, und fuhr
mit gehobener Stimme fort.
    „ Die gleichen einzelligen Lebewesen wurden aber auch im
Blut aller der untersuchten Alfaren gefunden, die weder mit Perry
Rhodan noch mit seinen Kontaktpersonen in Berührung kamen. Das
trifft sogar auf Alfaren von anderen Planeten zu, bei denen
ausgeschlossen werden kann, daß die Infektion in irgendeinem
Zusammenhang mit Perry Rhodan und Omar Hawk steht.
    Aber es gibt einen Unterschied, der uns sehr wichtig erscheint.
Bei allen Alfaren, die untersucht wurden, waren die Lussa-Parasiten
verändert. Wir konnten feststellen, daß diese
Veränderungen durch ein Virus hervorgerufen wurde, das die
Lussa-Parasiten mit seiner DNS, also seinem Erbkode, impft."
    Er blickte Sontorrek an.
    Siggdra Sontorrek räusperte sich.
    „ Die Bewohner von Vanudis sind demnach schon vor sehr
langer Zeit infiziert worden", sagte er. „ Sie müssen
zu dieser Zeit aber schon das Gegenspieler-Virus in sich getragen
haben, so daß die Hypno-Parasiten »umprogrammiert'
wurden, bevor sie hypnotisch aktiv werden konnten."
    Omar Hawk atmete auf.
    „ Demnach besteht für Vanudis keine Gefahr",
stellte er fest. „Wie ist es mit Perry Rhodan? Sind in seinem
Blut ebenfalls die Gegenspieler-Viren gefunden worden?"
    „ So ist es", bestätigte der Chefarzt. „ Ein
Teil der in ihm lebenden Hypnowesen wurde dadurch bereits
umprogrammiert. Es kann nicht lange dauern, bis alle seine Parasiten
unschädlich gemacht sind."
    Ein Bildsprechgerät summte.
    Der Chefarzt ging heran und sprach kurz mit einem jungen Arzt,
dann wandte er sich wieder Hawk zu und sagte:
    „ Perry Rhodan wünscht Sie

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