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PR TB 145 Auf Der Babarenwelt

PR TB 145 Auf Der Babarenwelt

Titel: PR TB 145 Auf Der Babarenwelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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erkannte ihn als einen jener Zylinder, in denen
die USO Nachrichten beförderte -, vor allem im
Transmitterverkehr. Er dachte sich vorerst aber nichts weiter dabei,
denn ihm war ein Gedanke gekommen, den er Klackton nicht vorenthalten
wollte, weil er vielleicht der auslösende Faktor zu einer
Instinkthandlung Klacktons sein konnte.
    »Diese Wilden sind falsch und hinterhältig«,
redete er auf seinen Mitgefangenen ein. »Sie haben sich das
Vertrauen der Mannschaft erschlichen, nur um sie dann hinterrücks
zu meucheln. Deshalb sind nirgends die Spuren eines Kampfes zu
erblicken!«
    »Arty!« sagte Klackton streng. »Hören Sie
damit auf, die Jascos grundlos zu verdächtigen. Warum nur haben
Sie eine solch negative Einstellung. Die Eingeborenen haben doch noch
nichts getan, was zu berechtigter Sorge Anlaß geben könnte.«
    »Was müssen sie denn erst mit uns anstellen, daß
Sie die Gefahr erkennen, die uns von ihnen droht«, rief Lord
verzweifelt.
    Er wußte sich keinen Rat mehr, fand einfach keine
Möglichkeit, um Klacktons paraorientiertes Unterbewußtsein
zum Handeln zu veranlassen.
    »Ich werde zum gegebenen Zeitpunkt mit den Jascos
Verhandeln«, erklärte Klackton. »Ich beherrsche zwar
nicht ihren Dialekt. Aber meine Jasc-Kenntnisse reichen sicherlich
aus, um mich mit ihnen zu verständigen.«
    »Statt zu reden, sollten Sie lieber handeln, Walty«,
rief Lord verzweifelt.
    »Aber mir sind wie Ihnen die Hände gebunden«,
sagte Klackton.
    »Setzen Sie doch ihre Fähigkeiten ein«, verlangte
Lord. »Wecken Sie Ihr destruktives Unterbewußtsein und
heizen Sie den Wilden ordentlich ein. Bei Ihrer Veranlagung könnten
Sie es mit diesem ganzen Stamm aufnehmen, ohne sich groß
anzustrengen.«
    »Ah, das meinen Sie!« sagte Klackton in plötzlicher
Erkenntnis. Und er lächelte nachsichtig. »Aber, Arty, Sie
wissen doch, daß ich meine unselige Veranlagung nicht steuern
kann. Alles, was ich tue, geschieht unbewußt. Ich habe einfach
keinen Einfluß auf meine Paragabe. Und es sieht fast so aus,
als sei sie verkümmert. Das hängt vielleicht damit
zusammen, daß ich von Annemy getrennt wurde. Ich weiß es
nicht -aber seit die Nomaden sie verschleppt haben, bin ich einfach
nicht
    mehr ich selbst.«
    »Und daß Sie den Geländewagen verloren haben, ist
das nichts?« hielt ihm Lord vor. »Das ist doch ein
typisches Symptom für die Aktivität ihrer unseligen
Veranlagung. Hätten Sie den Wagen nicht verschlampt, wären
wir längst schon über alle Berge.«
    »Wer weiß, wozu das gut war«, sagte Klackton
philosophisch.
    Er mußte plötzlich niesen, als der Priester erschien
und die Rauchschale vor seiner Nase schwenkte. Dadurch wurden die
Rauchschwaden zurückgetrieben, so daß sie den Priester
einnebelten.
    Und allem Anschein nach legten sich die Dämpfe auf seine
Atemwege, denn er bekam einen solchen Hustenanfall, daß er die
Rauchschale fallen ließ und sich wie unter Schmerzen wand.
    Lord sah darin ein gutes Omen.
    »Bravo, Walty!« rief er begeistert. »So ist es
richtig. Zeigen Sie es diesen Wilden. Gehen Sie voll aus sich
heraus.«
    »Aber nein«, lehnte Klackton verzweifelt ab. »Ich
habe nichts gegen die Jascos. Ich bin sicher, daß wir eine
friedliche Lösung finden.«
    »Los, geben Sie ihnen Saures, Walty!« stachelte ihn
Lord auf.
    Klackton machte ein verzweifeltes Gesicht.
    »Die Jascos sind nicht unsere Feinde«, behauptete er.
»Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie für das
Verschwinden von Branco, Demonarch und Driary verantwortlich zu
machen sind.«
    So hatten die drei Männer des USO-Stützpunkts geheißen.
Klackton hatte ihre Namen kaum ausgesprochen, da kam es unter den
Eingeborenen zu einem Tumult.
    Der Priester, der sich unter Hustenkrämpfen auf dem Boden
gewunden hatte, kam mühsam auf die Beine und starrte Klackton
aus tränenden Augen an.
    »Branco, Demonarch und Driary?« fragte er staunend.
    »Ja, ja, das waren unsere Freunde«, antwortete
Klackton.
    »Um Gottes willen, Walty!« rief Lord entsetzt. »Wenn
Sie den Wilden sagen, daß wir zu den USO-Spezialisten gehören,
dann werden sie uns auf der Stelle massakrieren. Wir müssen sie
belügen, vortäuschen, daß wir die drei am liebsten
erwürgen möchten.«
    Aber Klackton ließ sich nicht beirren. Er fuhr in dem
Jasc-Dialekt, den er unter dem Psychoschuler gelernt hatte, fort:
    »Wir sind Freunde von Branco, Demonarch und Driary. Wir
wollten sie hier treffen. Kennt ihr sie? Wißt ihr, wo sie
geblieben sind?«
    »Branco, Demonarch und Driary sind

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