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PR TB 202 Verschwörung Der Computer

PR TB 202 Verschwörung Der Computer

Titel: PR TB 202 Verschwörung Der Computer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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führte, die etwas
mit der früheren Solaren Abwehr zu tun hatten. Es waren
unwichtige Daten, die nichts verrieten, außer daß sie
indirekt mit der SolAb zu tun hatten.
    Falls es also eine Person namens Khoodre gab oder gegeben hatte,
dann waren Informationen über sie nur in den Computern der
früheren Solaren Abwehr gespeichert - und an sie kam auch Kyron
Barrakun nicht heran, da sie von allen anderen terranischen
Computersystemen isoliert waren.
    Kyron schaltete sein Computer-Terminal ab und lehnte sich zurück.
Es widersprach seinen Grundsätzen, bei seinen Ermittlungen den
direkten Weg zu gehen, da dazu keine besonderen Fähigkeiten und
Kenntnisse erforderlich waren.
    Doch da war die Sorge um Carilda Today und Earny.
    Noch einmal versuchte Kyron, eine Verbindung mit Earny
herzustellen. Als das auch diesmal nicht gelang, sprang er über
seinen Schatten. Nachdem er sich „demaskiert" hatte,
stellte er eine Visiphonverbindung zur Kommunikationszentrale von
Imperium Alpha her. Auf seinem
    Visiphonschirm erschien das Symbol der Robotvermittlung.
    „Hier Imperium Alphai" sagte eine melodische Stimme.
„Bitte, nennen Sie Ihren Namen und Ihre Wünsche!"
    „Kyron Barrakun. Ich wünsche eine Direktverbindung mit
Mister Julian Tifflor."
    „Es ist nicht möglich, eine direkte Verbindung mit dem
Ersten Terraner herzustellen", erwiderte die Stimme. „Ich
verbinde Sie mit seinem Sekretariat."
    Sekunden später erlosch das Symbol. An seiner Stelle erschien
das Abbild einer hübschen jungen Frau auf dem Bildschirm.
    „Sekretariat Tifflor!" sagte die junge Frau. „Hier
spricht Miß Alvenia Troogen. Aus welchem Grund wünschen
Sie Mister Tifflor zu sprechen, Mister Barrakun?"
    „Das kann ich nur ihm selbst sagen", antwortete Kyron
verärgert. „Bitte, stellen Sie das Gespräch durch!"
    Die junge Frau lächelte höflich.
    „Bitte, haben Sie Verständnis dafür, daß es
Mister Tifflor nicht möglich ist, jeden Gesprächswunsch
persönlich zu erfüllen. Er ist mit außerordentlich
vielen wichtigen Dingen beschäftigt, die ihm keine Zeit für
Angelegenheiten lassen, die durchaus von seinem Mitarbeiterstab
bearbeitet werden können."
    „Gut, dann sagen Sie mir, wer Mister oder Miß Khoodre
ist und wie ich ihn beziehungsweise sie erreichen kann!" sagte
Kyron.
    „Soll diese Person in Imperium Alpha beschäftigt sein?"
fragte Alvenia Troogen.
    „Das will ich von Ihnen wissen." Die junge Frau
schüttelte den Kopf. „Die Gesetze über den Schutz
privater Daten lassen keine derartigen Auskünfte zu, Mister
Barrakun. Ausnahmegenehmigungen bedürfen der Zustimmung des
Rates für Freigabe privater Daten. Dazu müssen allerdings
einige Formalitäten erledigt und juristische Voraussetzungen
erfüllt werden. Ich kann Sie mit dem Sekretariat des Rates für
Freigabe privater Daten verbinden, damit Sie die detaillierten
Auskünfte erhalten, wie Sie vorgehen müssen." Kyron
Barrakun seufzte.
    „Dazu habe ich keine Zeit, Miß Troogen. Das Leben von
Menschen steht auf dem Spiel. Deshalb muß ich Tiff persönlich
sprechen."
    „Tiff ?" fragte Alvenia Troogen. „Ich denke
nicht, daß Ihnen eine derart intime Anrede des Ersten Terraners
zusteht, wenn Sie nicht mit ihm befreundet sind."
    „Aber ich bin mit ihm befreundet - und wir duzen uns!"
schrie Kyron aufgebracht. „Dann möchten Sie ihn privat
sprechen?" „Selbstverständlich."
    „Das hätten Sie mir sofort sagen müssen, Mister
Barrakun. Bitte, gedulden Sie sich etwas. Ich versuche, Mister
Tifflor zu erreichen, damit er selbst entscheiden kann, ob er das
Gespräch annimmt." „Ich warte",
    erwiderte Kyron.
    Es dauerte fast zehn Minuten, bis das Abbild der jungen Frau
erneut auf dem Bildschirm erschien. „Ich verbinde mit Mister
Tifflor", sagte sie. Ihr Abbild verschwand erneut, dann tauchte
das Julian Tifflors auf.
    „Hallo, Kid!" rief der Erste Terraner. „Ich freue
mich, dich wiederzusehen."
    „Es war gar nicht so einfach, zu dir durchzukommen."
Tifflor lachte. „Täglich versuchen durchschnittlich
vierzigtausend Personen, mich persönlich zu sprechen, Kid. Wenn
ich mir tatsächlich alle ihre Probleme persönlich anhören
wollte, könnte ich gerade das knapp schaffen, aber ich hätte
nicht einmal Zeit, ihnen daraufzu antworten, geschweige denn ihre
Probleme zu lösen. Ganz davon abgesehen, daß ich dann mein
Amt als Erster Terraner aufgeben müßte. Ausnahmen kann ich
deshalb nur bei guten Freunden machen oder dann, wenn mein
Sekretariat nach eingehender Überprüfung der

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