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PR TB 224 Die Verschwundenen Von Arkona

PR TB 224 Die Verschwundenen Von Arkona

Titel: PR TB 224 Die Verschwundenen Von Arkona Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Außenbezirke betraten. Die Beamten
sahen ihnen gelangweilt entgegen. Dann jedoch sprangen sie wie auf
Befehl auf.
    „Wir sind Bubenzer und Spinks vom Lofty-Konzern und hätten
ein paar Aussagen zu machen”, sagten sie.
    „Wer ist die junge Frau?” fragte Reginald Bull
verblüfft und verbeugte sich kavaliersmäßig. „Gehört
sie auch zu Lofty?” Reverend Parker zog seine Begleiterin neben
sich und stellte sie vor.
    „Julia Migney”, antwortete er. „Es ist die Frau,
mit der Perry Rhodan die Tage vor seiner Entführung verbracht
hat. Sie ist wie ich Zeuge der Entführung geworden.”
    Bully begann unruhig im Zimmer auf und ab zu gehen. Er vergrub die
Hände in den Hosentaschen und stieß sich das Kinn gegen
die Brust.
    „Rhodan, immer wieder Rhodan”, murmelte er. „Warum
läßt Perry sich auf solchen Unsinn ein? Was bringt es
ihm?”
    Er blickte wie hilfesuchend zur Zimmerdecke empor, entdeckte aber
nicht den geringsten Fleck oder eine Unebenheit, auf die er seine
Augen fixieren konnte.
    „Hätte er meinen Rat beherzigt, wäre er jetzt auf
freiem Fuß, und wir könnten uns voll auf Lofty und seine
Kumpane stürzen. Aber so ...”
    „Ich glaube, es hat wenig Zweck, darüber zu
diskutieren”, sagte Bob Parker. „Wir haben zwanzig der
zweiundzwanzig Köpfe des Konzerns und seiner Unterorganisationen
und Tochtergesellschaften in unseren Händen. Es wird nicht lange
dauern, bis auch die beiden Fehlenden hier sind. Lloyd wird mit
Leichtigkeit herausfinden, wo Lofty sich verbirgt, vor allem, wo er
Rhodan versteckt hält.”
    „Wir gehen in die Kuppel”, entschied Bully. Dort soll
die Frau ihre Aussage machen. Später wird sie dann überprüft.”
    Er wandte sich um und verließ das Zimmer. Hinter ihm sagte
die Migeney: „Ich bin nicht irgendeine Frau, ich bin die
letzte, die mit dem berühmten Perry Rhodan zusammen war, bevor
er entführt wurde!”
    In der Kuppel der Anlage des Lof ty-Konzerns warteten Neuigkeiten
auf sie. Tekener und Lloyd waren da, aus Australien kündigten
die Mutantin Irmina Kot-schistowa und Jennifer Thyron ihr Kommen an.
Ras
    Tschubai würde mit einigen Stunden Verspätung
eintreffen, da er darauf verzichten wollte, zu teleportie-ren.
Offensichtlich rechnete er mit einem kräfteaufreibenden Einsatz.
Sie waren also vollzählig bis auf zwei Ausnahmen. Perry Rhodan
und Gucky fehlten.
    Ronald Tekener berichtete über die Ereignisse der Suche am
Kap Arkona. Sie hatten in den siebzehn Tagen, die seit Treboners
Entdeckung vergangen waren, keine Spur gefunden, die einen
Anhaltspunkt für den Verbleib der achttausend Menschen gegeben
hätte. Außer der kleinen Kapsel, die der Mausbiber
verloren hatte, hatte kein Gegenstand ihren Verdacht erregt.
    „Trotz weltweiter Fahndung nach diesen Menschen sind keine
    brauchbaren Hinweise eingetroffen”, sagte der
Aktivatorträger bedauernd. Er musterte Bully, der wieder die
Hände in die Hosentaschen vergraben hatte.
    „Wenn wir Menschen nichts ausrichten, dann ist das ein
schlechtes Zeichen”, knurrte der Rotschopf. „Langsam
beginne auch ich daran zu glauben, daß wir es mit einer
Bedrohung durch die Superintelligenz zu tun haben. War nicht Tif f
es, der den Verdacht ausgesprochen hat, daß es sich bei Lofty
um einen Agenten von Seth-Apophis handelt?”
    „Es sind ungelegte Eier”, sagte Galbraith Deighton,
der zu der kleinen Gruppe getreten war. „Machen wir uns doch
nichts vor. Wir leben im Augenblick in einer Art Hysterie, was das
Auftauchen von Agenten der Seth-Apophis betrifft. Und wenn in dieser
Stunde irgendwo ein Raumschiff verschwindet, weil es außerplanmäßig
seine Route geändert hat, dann rechnen wir es auch der
Superintelligenz zu. Die Wahrheit besteht darin, daß wir durch
das Verhalten Perrys verunsichert sind. Er hat etwas erlebt, das ihn
vor uns allen auszeichnet, ich meine seinen Aufenthalt in ES. Das ist
nicht spurlos an ihm vorbeigegangen. Er tut zur Zeit Dinge, die wir
nicht verstehen. Genau gesagt, verhält er sich irrational. Nur
so ist es ihm gelungen, seine heimlichen Leibwächter
abzuschütteln und den Grundstein dafür zu legen, daß
er entführt wurde.”
    „Was schlägst du denn vor, was sollen wir tun?
Abwarten?” rief Bully aufgebracht.
    „Nein, auf keinen Fall. Wir müssen nach Rhodan und
Lofty suchen. Aber wir sollten es nicht unter dem Gesichtspunkt tun,
daß wir keinen Erfolg haben werden, weil wir gegen die
Superintelligenz kämpfen, die wir nicht kennen.”
    „Ich halte es auch für verfrüht, eine

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