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PR TB 224 Die Verschwundenen Von Arkona

PR TB 224 Die Verschwundenen Von Arkona

Titel: PR TB 224 Die Verschwundenen Von Arkona Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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er. „Die aller
Milchstraßenvölker. ”
    „Das also ist es, was du die ganze Zeit mit dir
herumträgst”, stellte Bully fest. „Es macht dir zu
schaffen.”
    „Es ist nur ein Teil dessen, was mir zugeteilt worden ist.
Und auch es ist nur eine von vielen Möglichkeiten der Zukunft.
    Wer weiß, was kommen wird. Wir stehen nur am Anfang einer
neuen Zeit, und manchmal glaube ich, wir müssen wieder von vorn
anfangen.” Er warf einen scherzhaften Blick auf Bully. „Du
kannst dich freuen. Es wird mir keine Zeit mehr bleiben, meine
Bewacher in die Irre zu führen, die du in guter Absicht hinter
mir hergeschickt hast. Es wird wenig Zeit sein für private
Abenteuer.”
    „Du versprichst es hoch und heilig?” fragte Bully
schnell. „Hoch und heilig.”
    „ES hatte recht mit seinen Mitteilungen”, fuhr Rhodan
fort. „Die Kosmische Hanse benötigt eine Zeit, um sich zu
bilden und zu festigen. Sie wird nach den Vorschlägen der
Superintelligenz errichtet werden. Über den Weg und die Methode
bin ich mir inzwischen im klaren. Mit den Keilschiffen der Orbiter,
den Sporenschiffen und der Mitwirkung NATHANs als Voraussetzungen,
wird es nicht schwer sein, das Grundgerüst für die Hanse zu
schaffen.”
    „Du hast es also geschafft”, stellte Tifflor
erleichtert fest.
    „Deine Unrast, die Zweifel, die Ungewißheit, sie sind
verschwunden! ”
    „Ich habe viel nachgedacht. Anfangs war ich schwankend,
uneins mit mir selbst. Carfesch war es, der mich davon überzeugt
hat, daß ich mich eine Zeitlang zurückziehen müßte.
Ich habe es getan mit all den Folgen.” Er lächelte
verlegen. „Fast müßte ich Lofty dankbar sein, daß
er es mir ermöglicht hat, mehrere Tage in der dunklen
Abgeschiedenheit dieser feuchten Höhle über meine Probleme
nachzudenken. Ich habe es getan und die Lösung gefunden. Wir
werden die Voraussetzungen schaffen, die ein Eingreifen in das Ringen
der Superintelligenz möglich machen.”
    „Anfangs dachten wir, Seth-Apophis hätte bereits
zugeschlagen”, bekannte Tekener. „Vor allem Tif f trug
sich mit diesem Gedanken. Es sah auch ganz danach aus.”
    „Auch ich habe mit diesem Gedanken gespielt, nachdem ich
durch Lofty vom Verschwinden der Menschen erfahren habe. Der
Verbrecher hat mir verschwiegen, daß er selbst der Urheber war.
Es hat mich bedrückt, aber auch meinen Trotz hervorgerufen. Ich
wollte es nicht wahrhaben, daß die Superintelligenz uns so
einfach besiegen konnte. Daraus habe ich Kraft geschöpft, die
ich jetzt in Taten umsetzen will.”
    Er musterte sie der Reihe nach, wie sie um ihn herumstanden. Alle
waren sie alte, bewährte Gefährten aus vielen
Jahrhunderten. Sie hatten in guten und in schlechten Zeiten zu ihm
gehalten. Jetzt taten sie erneut ihre Zustimmung kund. Sie wußten
jetzt, worum es ging, und sie ahnten, was in ihm vorging, was er
dachte. Sie versuchten zu verstehen, warum er in den vier Monaten
seit der Rückkehr der BASIS sich so und nicht anders verhalten
hatte. Ein wenig davon griff auch auf sie über, obwohl sie das
Ausmaß nicht abschätzen konnten. Erst mit der Zeit würden
sie feststellen, daß Rhodan einen großen Schritt nach
vorn getan hatte.
    Der einzige, der seine Ahnung in Worte zu kleiden in der Lage war,
war Roi, sein Sohn.
    „Ich glaube, du hast dich verändert”, sagte er.
„Du hast etwas dazugewonnen, ich spüre es.” Er faßte
De-meter an der Hand. „Spürt ihr es nicht auch?”
fragte er.
    Sie nickten nur und bemühten sich, es zu erfassen. Sie
glaubten jetzt zu wissen, was er meinte. Lediglich in den Augen
Lloyds und Guckys war ein Glitzern, das mehr sagte.
    Er ist zu bescheiden für meine Begriffe, dachte Guk-ky zu
Fellmer, und er meinte nicht Rhodan.
    Perry ging zwischen ihnen hindurch zu jener Gestalt, die bisher
schweigsam im Hintergrund gestanden war. Vor Carfesch blieb er
stehen. Der Sorgore erwiderte seinen Blick mit den starren, blauen
Augenmurmeln.
    Rhodan legte Carfesch beide Hände auf die Schultern, wie
dieser es bei ihm oft getan hatte.
    „Danke, Carfesch”, sagte Perry. „Danke, Freund!”

10.
    Dankbar preßte Gucky die kleine Kapsel an sich, die er
soeben von Tekener erhalten hatte. Er hatte sie am Kap Arkona
verloren, ohne es zu merken. Er war froh, daß Ransom, die
Finderin, sie an Tekener weitergebeben hatte. Gucky hätte nicht
einmal mit Sicherheit sagen können, wo er sie zuerst vermißte.
Am Strand der Insel?
    Die Gedanken an die, die ihm so lieb und teuer waren, lenkten den
Mausbiber für kurze Zeit ab. Er

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