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PR TB 228 Die Weltraummenschen

PR TB 228 Die Weltraummenschen

Titel: PR TB 228 Die Weltraummenschen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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er
jetzt war, führten vier Ausgänge. Bei den sich brechenden
Schallwellen konnte er nicht feststellen, von wo Merlin gerufen
hatte.
    Auch bemerkte er hier eine andere Einrichtung als in der leeren
Kammer, in der er aufgetaucht war. Auf der einen Seite gab es ein
Podest, auf dem Maschinenblöcke standen, die ein leises Summen
von sich gaben. Die Beleuchtung kam von einer einzelnen Lampe, die
über einem der Ausgänge hing. Dahinter verzweigte sich der
anschließende Korridor. Ein Weg führte steil nach unten,
der andere in einer Biegung nach oben.
    „Ein regelrechtes Labyrinth", murmelte St. Felix.
    Dann versuchte er auf gedanklicher Basis festzustellen, in welcher
Richtung sich Merlin befand. Das gelang nicht, denn es gab viele
überlagernde Strömungen, die von den Maschinen oder von den
Bewohnern dieses Labyrinths herrühren konnten.
    Schließlich einigte er sich mit Merlin darauf, an diesem Ort
zu bleiben und von Zeit zu Zeit einen Ruf auszuschicken, damit ihn
der andere finden konnte.
    Diese Methode war zwar etwas mühsam, aber sie führte
schließlich zum Erfolg.
    „Was ist geschehen?" fragte Foster den Wissenschaftler,
als sie sich endlich gegenüber standen.
    „Ich weiß es noch nicht genau", gab Merlin zu.
„Aber ich habe eine Reihe von Beobachtungen und Entdeckungen
gemacht, die mir zu denken geben."
    Sie hockten sich auf den Rand des Podests und tauschten ihre
Erfahrungen aus. Urania Baulter hörte schweigend zu.
    „Die Transition hat nicht so geklappt, wie es wohl geplant
war", begann Prof Merlin. „Das fremde Schiff, in dessen
Innerem wir uns nun befinden, hat das verhindert. Dadurch, daß
wir deinem Rat gefolgt sind und unsere Bewußtseinsinhalte mit
dem Schiff und seinen Insassen verkoppelt haben, muß alles ganz
anders abgelaufen sein. Wir landeten jedenfalls in diesem Schiff. Ich
habe mich für Sekunden in einer Halle aufgehalten, in der die
Herren dieses Schiffes weilten. Und ich spüre schwach die
Anwesenheit unserer Schwestern und Brüder."
    „Wie sahen die Fremden aus?" fragte St. Felix. „Die
Zeit war zu kurz." Merlin zuckte mit den Schultern. „Ich
weiß nur, daß sie da waren, mehr nicht."
    „Wo sind die anderen?"
    „Ich vermute, sie sind über das ganze labyrinthartige
Schiff verstreut worden. Jeder hat sich mit seinem Bewußtsein
an irgendeine Stelle geklammert. Jetzt, wo wir festen Boden unter den
Füßen haben und wieder normale Luft atmen können,
haben diese Fähigkeiten wieder nachgelassen. Auch unsere
Metamorphose verläuft rückwärts."
    „Das bedeutet also", folgerte St. Felix, „daß
wir aus der uns vorgezeichneten Bahn zu der fernen Quelle
herauskatapultiert wurden. Wer weiß, wo wir uns jetzt befinden
und wohin uns dieses fremde Raumschiff bringen wird."
    Der Buhrloführer war niedergeschlagen, und er machte kein
Hehl aus dieser betrüblichen Tatsache. Das wohltuende Gefühl
der Strahlung der fernen Quelle war verschwunden. Sein Bewußtsein
konnte zwar wieder freier atmen, aber das bedeutete letztlich nichts
Positives. Nur zu gern und zu bereitwillig hatten sich alle Buhrlos
dem Sog hingegeben, der ihnen eine andere Zukunft versprach und sie
aus ihrem Zwitterdasein aus Leben in einem Raumschiff und im freien
Weltraum erlösen sollte.
    Jetzt sah er die Dinge wieder nüchterner.
    „Wer war das", fragte er Prof Merlin, „der uns
mit der fernen Quelle in ein anderes Dasein führen wollte?"
    „Ich kann nur Vermutungen anstellen." Der
Wissenschaftler zuckte unsicher mit den Schultern. „In dem
geistigen Sog der Quelle verboten sich für uns automatisch
solche Überlegungen. Wenn ich jetzt über alles nachdenke,
so gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit."
    „Welche?" fragte Urania Baulter, die damit zum
erstenmal nach der begonnenen Metamorphose wieder den Mund öffnen
konnte.
    Die beiden Erwachsenen starrten das Kind an. Auch an ihm zeigte es
sich deutlich, daß die Verwandlung nicht nur gestoppt worden
war. Sie verlief jetzt eindeutig wieder rückwärts. Die
veränderte Umgebung, das Vorhandensein einer atembaren
Atmosphäre und einer künstlichen Schwerkraft mußten
daran ebenso schuld sein, wie der Wegfall der mutierenden Strahlung.
    „Ich verstehe von diesen Dingen nicht viel", gab Merlin
zu. „Aber ich vermute, daß die sogenannten
Superintelligenzen ihre Hände im Spiel hatten. Ich hatte während
der ganzen Zeit, seit wir die SOL verlassen hatten, das Gefühl,
daß ich im Verbund aller Buhrlos zu einer höheren Aufgabe
abberufen wurde. Das Gefühl ist jetzt

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