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PR TB 247 Albatros

PR TB 247 Albatros

Titel: PR TB 247 Albatros Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Gruppe
fortteleportiert. Fellmer fügte hinzu:
    »Diesem Multi-Talent verdankt übrigens Jim seine
Fähigkeit. Ich weiß nicht, wieso Poe das tut, hoffe aber
noch, es zu erfahren. Ebenso wie auf eine Antwort auf die Frage, was
die Ursache für die Amokseuche ist. Wir sprechen noch darüber,
Doc.«
    Jim war wieder rematerialisiert und wartete darauf, die letzte
Gruppe mit Fellmer an den Einsatzort zu bringen. Kaum hatte sich
Fellmer hinzugesellt, da teleportierte Jim auch schon mit ihnen.
    Sie kamen in einem Hobbyraum heraus, der an jenem Korridor lag,
durch den Broek Deelon mit seinen Amokläufern kommen mußte.
    »Was habe ich zu tun?« fragte Jim.
    »Wenn wir hinausstürmen, dann schnappst du dir Broek
Deelon und bringst ihn hierher«, sagte Fellmer. »Ich
möchte, daß du dich mit ihm auf die gleiche Weise wie mit
Diana befaßt. Aber bevor du ihn von seinem Wahnsinn heilst,
sollst du herauszufinden versuchen, wie, wann und wodurch er
infiziert wurde.«
    Jim nickte. Fellmer hatte den Eindruck, daß er sich
unbehaglich fühlte. Er hätte gerne gewußt, was in
seinem Kopf vorging. Aber als er ihn telepathisch auszuhorchen
versuchte, stieß er gegen eine Gedankenblockade. Poe schirmte
seinen Schützling ab, warum?
    »Sie kommen!« sagte Jim. »Sie kommen jeden
Augenblick an uns vorbei.«
    Fellmer selbst wagte es nicht, sich an den Gedanken der Amokläufer
zu orientieren, weil er befürchtete, sie dadurch vielleicht zu
warnen. Jim schien sich durch Poes »Fantasie« so sicher
zu fühlen, daß er solche Bedenken nicht teilte.
    »Sie haben uns passiert!« meldete Jim.
    »Melde das der anderen Gruppe«, befahl Fellmer dem
Mann am Funkgerät. »Sie sollen fünf Sekunden nach
Erhalt der Meldung in den Korridor stürmen und den Amokläufern
den Weg abschneiden. Wir stürmen gleichzeitig hinaus.« Er
wandte sich Jim zu. »Und du schnappst dir Deelon.«
    Fellmer wartete, bis der Mann die Meldung durchgegeben hatte, dann
zählte er die Sekunden.
    »Fünf - vier - drei - zwei - eins: Jetzt!«
    Die Tür wurde aufgerissen, die in der vordersten Reihe
stehenden Männer stürzten auf den Gang hinaus, wichen bis
auf die andere Seite zurück, um den anderen Platz zu machen.
Fellmer war mitten unter ihnen.
    Er richtete den Paralysator blind gegen die Gruppe von Männern
und Frauen, die bereits von der anderen Seite von Lähmstrahlen
eingedeckt wurden. Es ging alles so rasch, daß Fellmer
befürchtete, Jim könnte nicht schnell genug gewesen und
ebenfalls paralysiert worden sein. Zwischen den beiden Fronten lagen
an die zwanzig Männer und Frauen in verschiedenen Stellungen am
Boden verstreut.
    »Soeben meldet Herold, daß auch seine Gruppen einen
vollen Erfolg zu verzeichnen hatten«, berichtete der Mann mit
den Funksprechgerät. »Wie bei uns, haben nur zwei oder
drei etwas durch verirrte Paralysestrahlen abgekriegt.«
    »Okay«, sagte Fellmer. »Kümmert euch um die
Paralysierten und bringt sie auf die Quarantänestation. Wir
werden uns dann um sie kümmern.«
    Fellmer kehrte in den Hobbyraum zurück und schloß
hinter sich die Tür. Aber Jim war nicht da, ebensowenig
natürlich Broek Deelon. Fellmer unterdrückte den Impuls,
die Spinde und Schranke zu durchsuchen; wenn Jim sich verstecken
wollte, dann konnte er es überall im Asteroiden tun. Aber warum
hatte er Fellmers Anordnung nicht befolgt? Was steckte dahinter? Er
mußte einen triftigen Grund gehabt haben.
    Als sich Fellmer überlegte, welches Versteck Jim aufgesucht
haben könnte, kam ihm eigentlich nur ein Ort in den Sinn. Er
machte sich auf den Weg zu seiner Unterkunft. Dabei versuchte er, ihn
telepathisch auszuforschen, aber das brachte ihm nichts ein.
    Als Fellmer Jims Tür erreichte und den Summer betätigte,
erfolgte keine Reaktion. Er dachte schon, sich geirrt zu haben. Aber
um sicherzugehen, schickte er einen starken telepathischen Impuls.
    Jim, was soll das Theater! Laß mich rein!
    Ich bin gleich soweit, kam die Antwort. Nur noch einen Augenblick.
    Fellmer merkte, daß Jims Gedanken nicht aus seiner
Unterkunft kamen, obwohl er das vorzutäuschen versuchte. Da sich
Fellmer nicht hinhalten lassen wollte, wandte er sich seiner eigenen
Unterkunft zu. Die Tür ließ sich durch den Summer öffnen,
er trat ein und kam durch die Verbindungstür in Poes Kabine. Der
Junge lag wie tot auf dem Bett. Jim saß Broek Deelon gegenüber
in einem Stuhl. Deelons Körper war kraftlos in sich
zusammengesackt. Jim saß aufrecht und mit halbgeschlossenen
Augen da. Durch die Schlitze war

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