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PR TB 249 Ultimatum Fur Terra

PR TB 249 Ultimatum Fur Terra

Titel: PR TB 249 Ultimatum Fur Terra Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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von daher war die Verteilung Sniders sinnvoll gewesen,
denn die beiden Frauen und der Junge waren mit der Bedienung der
Boote nicht vertraut.
    In Wirklichkeit ging die Verteilung der Menschen aber auch auf den
sorgfältig ausgearbeiteten Plan von Deighton und Saedelaere
zurück. Nur Madja und Sven a Dena wußten dies nicht. Sie
durften es auch nicht wissen, wenn das ganze Unternehmen nicht zum
Scheitern verurteilt werden sollte. Die andere Gefahrenquelle war der
Parapsi-Komplex der Frau. Im Augenblick schien die Gefahr gebannt zu
sein. Das mögliche Erscheinen des Mentaldekrets hätte in
dieser Phase des Unternehmens den ganzen Plan verdorben. Daß
dieses Wesen simple Lügen durchschauen konnte, war nach
Saedelaeres Robotertest bei dem gespielten Überfall im
Imperium-Alpha offenkundig geworden. Es blieb zu hoffen, daß
der Parapsi-Komplex auch das bewerkstelligen konnte, was Deighton und
Saedelaere ausgeheckt hatten. Aber noch war es nicht so weit.
    Die drei kleinen Boote verließen kurz hintereinander die
PIDGEON. Nur Korporal Mulino und Sven, die als letzte das
Kurierschiff verließen, verzögerten sich etwas.
    Alaska tat so, als ob er mit der Steuerung und den Kontrollen des
kleinen Bootes so beschäftigt wäre, daß er die
Funknachrichten des Korporals überhörte.
    »Hier TMS-3«, meldete sich Mulino. »Ich bin
etwas zu spät aus der PIDGEON rausgekommen. Sonst alles klar.
Nehme Kurs auf Mars.«
    Madja a Dena konnte das vor ihnen schwebende Boot mit Snider und
Fayne Barbizon mit dem bloßen Auge als kleinen glitzernden
Punkt erkennen. Das dritte Beiboot mit Sven sah sie nicht.
    Alaska hakte auch hier sofort ein, um seine Begleiterin zu
besänftigen. Die Erregung des Cappin-Fragmentes war wieder ein
deutlicher Grund zum Einschreiten.
    »Selbst wenn wir Mulino aus dem Funkkontakt verlieren
sollten, besteht kein Grund zur Sorge, Madja. Er bringt Sven sicher
ans Ziel. Wenn wir erst gelandet sind, finden wir ihn schnell
wieder.«
    Madja erwiderte nichts. Sie vertraute dem Mann, der vor ihr saß
und das kleine Raumschiff auf Kurs brachte.
    Eine knappe halbe Stunde später landeten Saedelaere und
Snider mit ihren Begleiterinnen auf dem solaren Flottenstützpunkt
MARS-UZ-61. Von Korporal Mulino hatten sie nur noch kurz gehört,
daß er zur Landung ansetzte. Wo, das hatten sie wegen des
schwachen Einfalls seines Funksignals nicht mehr verstehen können.
Die Entfernung zwischen den kleinen Booten war während des
Anflugs auf den Planeten zu groß geworden. Mulino hatte eine
eigene Navigation vorgenommen, weil er gleich nach dem Ausschleusen
aus der PIDGEON den Anschluß an Saedelaere und Snider verloren
hatte.
    Damit war ein weiterer Punkt im Plan Saedelaeres erfüllt.
Madja und Sven waren unauffällig voneinander getrennt worden,
und keiner wußte, wo der andere war. So stellte sich die
Situation zumindest für Madja a Dena dar, als sie sich mit ihren
drei Begleitern dem Hauptgebäude der Flottenstation näherten.
    Kommandant Snider hatte vor der Landung Funkkontakt zu der Station
aufgenommen und ihr Kommen angekündigt. Der Einsatzleiter der
Flottenstation begrüßte die Gelandeten und bat sie in das
Gebäude.
    »Ich bin Major Szostek. Der Kommandant hat mich beauftragt,
mich um Sie zu kümmern. Wir werden umgehend eine
Weiterflugmöglichkeit für Sie organisieren. Darf ich die
Damen einstweilen in unseren Aufenthaltsraum bitten? Mr. Saedelaere
und Mr. Snider, bitte kommen Sie mit zum Kommandanten.«
    Madja a Dena hatte einen Einwand parat.
    »Können Sie bitte gleich veranlassen, daß der
Verbleib von Sven und Korporal Mulino festgestellt wird? Ich hätte
meinen Jungen sehr gern wieder bei mir.«
    Alaska Saedelaere schilderte Szostek kurz der Verlauf der jüngsten
    Ereignisse nach dem Ausfall des Antriebs auf der PIDGEON.
    »Das geht in Ordnung, Madam«, versprach der Offizier.
»Ich lasse sofort einen Rundspruch senden, um Ihren Jungen zu
finden. Weit weg kann er ja nicht sein.«
    Die Männer ließen die Frauen allein. Kaum hatten sie
sich genügend weit von dem Aufenthaltsraum entfernt, als Major
Szostek sich an Alaska Saedelaere wandte.
    »Nun Sir, hat alles geklappt?«
    »Bis jetzt schon«, antwortete der Maskenträger
knapp.
    »Und welcher Zweck verfolgt das ganze Unternehmen?«
    »Wenn Solarmarschall Deighton Ihnen das nicht mitgeteilt
hat, dann wird das schon seine Gründe haben. Auf keinen Fall
darf Mrs. a Dena merken, daß ihr etwas vorgemacht wird.«
    Die Männer betraten einen Kontrollraum. Alaska

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