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Pretty Little Liars - Teuflisch: Band 5

Pretty Little Liars - Teuflisch: Band 5

Titel: Pretty Little Liars - Teuflisch: Band 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Shepard
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weiter den Pfad in Richtung Schule.
    Aria bekam eine Gänsehaut an Armen und Beinen, und ein eiskalter Schauder durchfuhr sie von Kopf bis Fuß. Und obwohl es hier draußen schrecklich kalt war, wusste Aria genau, dass ihre Reaktion nicht am Wetter lag.

Kapitel 17
WER BELIEBT SEIN WILL, MUSS OPFER BRINGEN
    »Irgendetwas an Kirsten Cullen sieht fetter aus«, flüsterte Naomi Hanna ins Ohr. »Sind es ihre Oberarme?«
    »Definitiv«, zischte Hanna zurück. »Das hat man davon, wenn man bei Weihnachtspartys kein Light-Bier trinkt.«
    Sie beobachtete, wie Sienna Morgan, eine hübsche Zehntklässlerin, vorbeiging. Ihre geliebte Monogramm-Vuitton-Tasche schwang von ihrem Arm. »Und ihr wisst Bescheid über Siennas Tasche, oder?« Hanna schaute die anderen an und fuhr nach einer dramatischen Pause fort: »Sie hat sie in einem Outlet-Store gekauft.«
    Naomi schlug sich die Hand vor den Mund. Riley streckte angeekelt die Zunge heraus. Kate warf ihr kastanienbraunes Haar zurück und suchte in ihrer eigenen, regulär erstandenen Vuitton-Tasche nach ihrem Lippenstift. »Ich habe gehört, das Zeug in den Outlet-Stores ist gefälscht«, murmelte sie.
    Es war Donnerstagmorgen vor Schulbeginn, und Hanna saß mit Kate, Naomi und Riley am besten Tisch im Steam. Aus den Lautsprechern ertönte auf einmal klassische Musik, das Zeichen dafür, dass es Zeit war, sich in die Klassenzimmer zu begeben. Hanna und Kate standen auf und hakten sich bei einander unter. Naomi und Riley bildeten die Nachhut. Die vier Mädchen stolzierten durch die Cafeteria, gefolgt von einem
kleinen Grüppchen bewundernder Jungs. Hannas rotbraunes Haar wippte. Naomi sah in ihren waldgrünen Stiefeletten sehr trendig aus. Und die normalerweise recht flachbrüstige Riley wirkte heute ziemlich vollbusig, was an dem Wonderbra lag, zu dem sie ihr gestern in der King James Mall geraten hatten. Hanna war schon lange nicht mehr auf einer so befriedigenden Einkaufstour gewesen. Kein Wunder, dass die Zehntklässlerinnen, die bei der Fundkiste standen, sie voller Neid anstarrten. Kein Wunder, dass Noel Kahn, Mike Montgomery, Jim Freed und der Rest des Lacrosse-Teams ihnen in der Cafeteria nachgeglotzt hatten. Nur ein paar Stunden waren vergangen, seit Hanna sich bei Naomi und Riley entschuldigt hatte, aber alle wussten bereits, dass sie nun die Mädchen waren, die man beneidete. Die Mädchen, die man kennen musste. Und das fühlte sich verdammt gut an.
    Plötzlich spürte Hanna eine Hand auf ihrem Arm. »Hast du mal einen Moment Zeit?«
    Spencer stand bei den Schließfächern. Ihr dunkelblondes Haar war schlicht zurückgebunden und ihre Augen blickten unruhig hin und her. Es sah aus, als habe jemand den kleinen Schlüssel in ihrem Rücken ein bisschen zu stark aufgezogen. »Äh, ich habe zu tun«, sagte Hanna und versuchte, weiterzulaufen.
    Spencer zog sie trotzdem in die Nische beim Trinkbrunnen. Kate warf ihr über die Schulter einen Blick zu und zog fragend die Augenbraue hoch, aber Hanna winkte ab. Sie drehte sich zu ihrer alten Freundin um. »Gott, was ist denn?«, schnappte sie.
    »Ich habe gestern Abend wieder eine Nachricht von A. bekommen. « Spencer hielt Hanna ihren Sidekick unter die Nase. »Schau.«

    Hanna las den Text schweigend. Ich dachte, wir wären Freunde, Spence! Blablabla. »Was ist damit?«, fragte sie brüsk.
    »Ich war gerade in der Stadtbibliothek von Rosewood. Und als ich mich umdrehte, sah ich, dass ein Fenster von Atem beschlagen war. Ich schwöre dir, das war Ian. Er beobachtet uns.«
    Hanna schniefte. Wahrscheinlich wäre dies der ideale Zeitpunkt, um von ihrer eigenen A.-Nachricht, die sie gestern erhalten hatte, zu erzählen, aber das würde bedeuten, dass sie zugab, dass die Botschaften ein Grund wären, Angst zu haben. »Wilden hat doch gesagt, es ist nur ein Nachahmungstäter«, zischte sie. »Und nicht Ian.«
    »Es muss aber Ian sein«, rief Spencer so schrill, dass ein paar jüngere Mädchen in Winter-Cheerleader-Uniformen alarmiert zu ihnen herüber schauten. »Er ist nicht mehr im Knast. Er will nicht, dass wir gegen ihn aussagen, also versucht er, uns Angst einzujagen. Ist doch logisch.«
    »Ian steht unter Hausarrest«, erinnerte Hanna sie. »Die Nachricht stammt wahrscheinlich von einem Loser, der dich in den Nachrichten gesehen hat. Er findet dich scharf und will so deine Aufmerksamkeit erregen. Und weißt du was? Er hat deine volle Aufmerksamkeit. Er hat gewonnen. Du solltest ihn einfach ignorieren.«
    »Aria hat auch eine

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