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Pretty Little Liars- Unschuldig

Titel: Pretty Little Liars- Unschuldig Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Shepard
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braunen Haar und dem … Moment … War das etwa ein Polizei-Rosewood-Polohemd? Oh, nein. Das war es.
    Wilden scannte die Terrasse und nickte kühl, als er Hanna erkannte. Sie duckte sich schnell.
    »Wer ist denn das?«, schnurrte Mona.
    »Äh …«, murmelte Hanna, die halb unter dem Tisch hing. Darren Wilden spielte Golf ? Himmel, war es denn zu fassen? In der Highschool war er der Typ Kerl gewesen, der brennende Streichhölzer nach den golfenden Spießern auf dem Grün warf. Wollte ihr heute etwa die ganze Welt eins auswischen?
    Mona kniff die Augen zusammen. »Warte mal. War der nicht bei uns auf der Schule?« Sie grinste. »Oh mein Gott. Das ist der Typ, der die gesamte Tauchmannschaft durchgenudelt hat. Hanna, du kleine Bitch! Woher kennst du den Kerl?«
    »Er …« Hanna zögerte. Sie fuhr am Bund ihrer Jeans entlang. »Ich habe ihn vor ein paar Tagen beim Joggen auf dem Marwyn Trail kennengelernt. Wir haben gleichzeitig beim Trinkbrunnen haltgemacht.«
    »Cool«, sagte Mona. »Arbeitet er in der Gegend?«
    Hanna zögerte wieder. Sie wollte dieses Thema unbedingt vermeiden. »Äh … ich glaube, er hat gesagt, er sei Bulle«, sagte sie betont gleichgültig.
    »Du willst mich doch verarschen.« Mona holte ihren Shu-Uemura-Lipgloss aus ihrer blauen Umhängetasche aus Leder und betupfte geziert ihre Unterlippe. »Der Kerl ist scharf genug, um im jährlichen Polizeikalender zu landen.
Ich seh’s genau vor mir: Mr April. Komm, wir fragen ihn, ob er uns seinen Schlagstock zeigt.«
    »Pssst«, zischte Hanna.
    Die Salate kamen. Hanna schob den Schaumstoffkarton mit den Kartoffeln zur Seite und nahm eine Cocktailtomate ohne Dressing in den Mund.
    Mona beugte sich zu ihr. »Ich wette, den könntest du abschleppen.«
    »Wen?«
    »Mr April! Wen denn sonst?«
    Hanna schnaubte. »Na sicher.«
    »Doch, echt. Du solltest ihn auf die Kahn-Party mitbringen. Ich habe gehört, letztes Jahr sollen auch ein paar Cops da gewesen sein. Deshalb kriegen die auch nie eine Anzeige.«
    Hanna lehnte sich zurück. Die jährliche Party der Kahns war in Rosewood legendäre Tradition. Die Kahns lebten auf einem riesigen Stück Land und ihre Söhne - Noel war der jüngste - schmissen jedes Jahr eine Party anlässlich des Schulbeginns. Die Kids plünderten den extrem gut bestückten Wein- und Schnapskeller ihrer Eltern und es gab jedes Jahr einen saftigen Skandal zu vermelden. Letztes Jahr hatte Noel seinem besten Freund Jim eine Ladung Schrot in den nackten Hintern geschossen, denn Jim hatte sich an Noels damalige Freundin Alyssa Pennypacker rangeschmissen. Beide waren so betrunken gewesen, dass sie die ganze Fahrt zur Notaufnahme über hysterisch gelacht hatten und sich überhaupt nicht daran erinnerten, was passiert war und warum. Im Jahr davor waren
ein paar Kiffer so bedröhnt gewesen, dass sie versucht hatten, Mr Kahns Appaloosas zum Jointrauchen zu verführen.
    »Nee.« Hanna nahm sich noch eine Tomate. »Ich gehe mit Sean hin.«
    Mona verzog das Gesicht. »Warum willst du eine super Partynacht an diesen Klemmi verschwenden? Er hat geschworen, bis zur Ehe Jungfrau zu bleiben! Wahrscheinlich geht er nicht mal auf die Fete.«
    »Nur weil man Jungfräulichkeit schwört, muss man doch nicht aufhören zu feiern.« Hanna nahm eine Gabel Salat und kaute auf den trockenen, geschmacklosen Blättern herum.
    »Na gut, wenn du Mr April nicht zu Noels Party einladen willst, dann mache ich es eben.« Mona stand auf.
    Hanna packte sie am Arm. »Nein!«
    »Wieso nicht? Komm schon, das wird witzig.«
    Hanna grub ihre Fingernägel in Monas Arm. »Ich habe Nein gesagt!«
    Mona setzte sich wieder und zog einen Schmollmund. »Wieso nicht?«
    Hannas Herz raste. »Okay. Aber du darfst niemandem ein Sterbenswörtchen davon verraten.« Sie holte tief Luft. »Ich habe ihn nicht beim Joggen kennengelernt, sondern auf der Polizeiwache. Man hat mich wegen der Tiffany-Sache verhört. Aber es ist alles okay. Ich wurde nicht verhaftet oder so.«
    »Oh mein Gott !«, schrie Mona. Wilden sah zu ihnen auf.
    »Pssst«, zischte Hanna wieder.

    »Bist du in Ordnung? Was ist passiert? Erzähl mir alles«, flüsterte Mona ihr zu.
    »Es gibt eigentlich nichts zu erzählen.« Hanna warf die Serviette auf ihren Teller. »Man hat mich auf die Wache gebracht. Meine Mom war auch dabei. Wir saßen eine Weile dort rum und dann wurde ich mit einer Verwarnung wieder nach Hause geschickt. Pillepalle. Das Ganze hat höchstens zwanzig Minuten gedauert.«
    »Puh.« Mona warf Hanna einen

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