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Princess 01 - Widerspenstige Herzen

Princess 01 - Widerspenstige Herzen

Titel: Princess 01 - Widerspenstige Herzen Kostenlos Bücher Online Lesen
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wollte sie, und zwar jetzt, in dieser Minute. Er wollte sie unter sich haben, in sie eindringen, seinen Willen durchsetzen und keinen Gedanken an Zärtlichkeiten verschwenden.
    Er holte tief Luft. Er benahm sich wie ein Tier.
    Er musste Rücksicht auf Evangeline nehmen.
    Sanft drückte er ihre Handgelenke und ließ sie los. »Liebling, es wäre nicht klug ...«
    Sie schob ihre Hände unter sein Hemd und riss es auf.
    Das Geräusch des reißenden Stoffs ließ ihn hochschnellen, und er griff nach ihren Schultern. »Evangeline, bitte, wir sollten hier nicht -«
    Sie schob ihm die eine Hand in die Hose und zerrte mit der anderen an den Knöpfen. Dann küsste sie ihn auf den Bauchnabel, und Daniors Verstand setzte für einen kurzen Moment aus.
    Nur für einen kurzen Moment, so lange, bis er seine Selbstdisziplin zurückerobert hatte.
    Schön, sie war zu allem entschlossen. Dann sollten sie es auch tun. Sofort. Aber er konnte sie nicht einfach nehmen, er war nicht wie sein Vater ein Sklave der eigenen Lust.
    »So geht das nicht«, sagte er mit brüchiger Stimme. »Evangeline, ich gebe dir alles, was du verlangst, aber wir müssen uns zivilisierter benehmen.«
    Diesmal war es nicht die Klaustrophobie, die Evangelines Atem so beschleunigte.
    »Warum?«
    »Weil ...« Weil ich dir sonst wehtun werde. »Weil wir Prinz und Prinzessin sind.«
    »Ich habe es dir gesagt, ich bin nicht die Prinzessin.« Endlich gaben die Knöpfe nach. »Und du bist im Augenblick auch kein Prinz.« Sie griff ihm an sein erigiertes Glied.
    Danior bog seinen Rücken durch und fühlte nur noch die pure Lust seinen Körper durchströmen. Sie streichelte ihn zärtlich, zwischen seinen Beinen, bearbeitete seinen Hodensack, als suche sie etwas ... das Geheimnis seiner Stärke, das Zentrum seiner Leidenschaften.
    Und sie fand es. Er hätte geschworen, dass sie es gefunden hatte.
    Danior wusste nicht mehr, ober seine Augen geschlossen hatte oder nicht. Rote Kreise tanzten durch die Finsternis, und seine Hände zerrissen den Getreidesack, auf dem er lag.
    Als er das Korn durch seine Finger rieseln fühlte, schaltete sich die Vernunft wieder ein. Seine animalische Leidenschaft war destruktiv, er musste wieder die Oberhand gewinnen.
    Er packte verzweifelt ihre Schultern und versuchte, sie zu sich hochzuziehen. »Lass mich dich anfassen. Lass mich dich küssen.«
    »Nein«, sagte sie sanft und kehlig, »lass du mich.«
    Und ihr warmer, nasser, suchender Mund schob sich über ihn.
    Sie ließ ihre Zunge über seinen Penis gleiten, nagte mit den Zähnen an ihm, nur ganz leicht, saugte an ihm, und Danior schlug seine Bedenken in den Wind.
    Schließlich zerrte er sie zu sich hoch, unglücklich darüber, auf ihren Mund verzichten zu müssen, und verzweifelt danach verlangend, in ihr zu sein. Er zog sie unter sich und schob ihr dabei den Rock hoch. Ihre Schenkel schlangen sich um seine Lenden, und er fand ihre warme, feuchte Mitte. Er drang sofort - und ohne jedes Vorspiel - tief in sie ein.
    Evangeline stieß einen kleinen Schrei aus, der ihn nicht kümmerte. Es war ihm egal, ob er ihr wehtat, ob die Rebellen sie finden würden oder ob dies das Ende der Welt war. Er dachte nur noch an seine eigene Lust. Er wollte nur immer wieder in sie eindringen, so tief und so hart, wie es ihm gefiel, an ihr geheimstes Zentrum, den Ort, an dem er ein König sein würde. Nicht der König Baminias, sondern ganz allein ihrer.
    Ihr Geliebter.
    Ihr Herr und Gebieter.
    Er bewegte seine Hüften kraftvoll und rhythmisch und stöhnte unablässig. Evangelines Hände rutschten von seinen schweissnassen Schultern ab, und sie bohrte ihm ihre Fingernägel ins Fleisch. Und auch das tat ihm gut. Sie markierte ihn mit ihrem Zeichen, markierte ihn mit Zähnen und Klauen als ihr Eigentum.
    Er drückte ihr die Beine noch weiter auseinander und stützte sich über ihr ab. Er tat alles, um tief in ihr zu sein, und spritzte seinen Samen in ihren Körper, um sie ganz mit sich zu erfüllen und ihr sein Zeichen aufzudrücken, so wie sie ihn gezeichnet hatte.
    Für immer. Er hatte sie auf ewig gebrandmarkt.
    Langsam sank er auf ihr zusammen. Sie zog ihn mit zitternden Armen an sich. Und er konnte das Echo ihres Höhepunktes noch unter sich beben fühlen.
    Er hatte es getan. Er hatte seine Zurückhaltung aufgegeben und sie dennoch nicht verloren, sondern sie an sich gebunden. Nun würde sie ihm nie mehr entkommen.
    »Evangeline«, forderte er, »sag es mir. Sag es mir noch einmal.«
    Sie wusste, was er sich

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