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Princess Band 47

Titel: Princess Band 47 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan , Ellen Clare , Charlotte Lamb
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hielt den Atem an, während er einen Knopf nach dem anderen öffnete. Dann hob er ihr Haar von ihren Schultern und nahm ihr die goldenen Ketten ab, die sie Stunden vorher als Zeichen ewiger Liebe angelegt hatte.
    Endlich war sie frei. Sie schlüpfte aus dem schweren Stoff des Kleides und ergab sich bereitwillig den starken, warmen Armen, die sich ihr öffneten.
    "Liebe mich...", flüsterte Raschid, als er sie an sich zog. "Liebe mich, wie ich dich lieben will, meine kleine Taube. Diese Nacht sollst du nie mehr vergessen, Felicia. Ich liebe dich, meine kleine Taube... mehr, als ich dir sagen kann."

    -ENDE-

Ellen Clare - EINE SEHR BEGEHRENSWERTE FRAU
    Kurz nach ihrem Schulabschluß erreicht Rose Robinson der Hilferuf ihrer Freundin Kerry - sie scheint in ernsthaften Schwierigkeiten zu stecken. Rose macht sich sofort auf den Weg in das französische Dorf Chandele, doch kurz vor Kerrys Zuhause streikt ihr Auto. Der charmante Graf Philippe du Caine erweist sich als überaus hilfsbereit, als er Rose etwas ratlos auf der Straße stehen sieht. Er schleppt ihr Auto zur Werkstatt ab und bringt sie zu ihrer Freundin.
    Auch in den nächsten Tagen sucht er immer wieder Roses Gesellschaft, lädt sie auf sein Schloß ein und flirtet heiß mit ihr.
    Eine zauberhafte Romanze beginnt zwischen ihnen - trotzdem wagt Rose nicht, diesem Glück zu trauen, dem sie hat von Kerry erfahren, daß Philippe sich seit Wochen mit Suzelle trifft. 
    Welches Spiel treibt der Graf mit ihr? Sucht er nur ein leidenschaftliches Abenteuer bei Rose?

1. KAPITEL

    Rose Robinson fuhr in südlicher Richtung durch Frankreich. Der grüne Mini schnurrte über die gewundenen Straßen durch das Tal der Dordogne. Weinberge und Maisfelder lagen in der sonnendurchfluteten Landschaft und reiften der Ernte entgegen.
    Vor einem Monat hatte Rose ihr Abitur mit einer guten Note bestanden, aber im Moment war ihr das gar nicht wichtig. Sie hatte andere Dinge im Kopf.
    Roses Aussehen war ebenso englisch wie ihr Name. Sie war groß und schlank und hatte blondes, gewelltes Haar, weiche Gesichtszüge und eine zarte Haut, die ihre Jugend verriet. Das leichte Baumwollkleid unterstrich ihre weiblichen Formen und stand ihr gut. Sie hatte es selbst genäht.
    Gestern war sie von ihrem Heimatort, einer kleinen Stadt in Norfolk, fast dreihundert Kilometer bis zur Küste gefahren und war von dort mit der Fähre nach Frankreich übergesetzt.
    Rose hätte die Fahrt mehr genossen, wenn sie wegen Kerry nicht so besorgt gewesen wäre. Sie wußte nicht, was mit ihrer Freundin los war. Warum war sie so aufgeregt gewesen? Vor ein paar Tagen hatte sie Rose angerufen und verzweifelt gesagt:
    "Rose, Gott sei Dank! Endlich! Ich versuche schon eine Ewigkeit, dich zu erreichen."
    "Hallo, Kerry", hatte Rose geantwortet, "wie schön, dich zu hören. Ich glaubte, du wärst in Frankreich."
    "Das bin ich auch. Ich rufe dich aus einer Telefonzelle in Chandelle an. Ich weiß nicht, wie lange ich noch sprechen kann...Rose, bist du zur Zeit sehr beschäftigt? Ich meine, hast du vor, zu verreisen oder so etwas?"
    "Nein. Ich habe eigentlich nichts Besonderes vor und schrieb dir ja in meinem letzten Brief, daß ich mir einen Job suchen will..."
    "Hoffentlich hast du noch keinen gefunden. Ich wollte dich nämlich fragen, ob du nicht herkommen und eine Weile bei mir bleiben kannst. Ich bin in unserem Haus in Chandelle."
    "Ja, gern. Wie wär's in zwei Wochen?"
    "Nein, Rose, du mußt sofort kommen. So schnell wie möglich, laß mich nicht im Stich. Ich muß unbedingt mit jemandem reden."
    "Was ist denn los, Kerry? Ist etwas nicht in Ordnung?" 
    "Nein. Das heißt..." Sie klang sehr deprimiert. "Ich kann am Telefon nicht darüber sprechen. Du mußt mir glauben, wenn ich noch länger allein bleibe, drehe ich durch!"
    "Sind denn deine Eltern nicht bei dir in Chandelle?"
    "Nein, sie sind nach England zurückgefahren. Wir hatten eine schreckliche Auseinandersetzung, weil ich nicht mitfahren wollte. Rose, sag endlich, daß du herkommst. Es ist schrecklich, so allein zu sein."
    "Also gut, Kerry, ich will sehen, was sich machen läßt." 
    "Danke, danke, Rose. Ich wußte, daß ich mich auf dich verlassen kann. Du, jetzt ist gleich mein Geld alle. Das rote Licht blinkt auf. Ich erwarte dich. Komm so schnell wie möglich. Du hast doch die Adresse?"
    "Ja, ich glaube..."
    Das Gespräch wurde unterbrochen, und Rose legte nachdenklich den Hörer auf. Es gab keinen Zweifel, sie mußte so schnell wie möglich zu ihrer

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