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Prinzessin meiner Traeume

Prinzessin meiner Traeume

Titel: Prinzessin meiner Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leigh Michaels
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und sie zu einem Tisch führte, blickte Kathryn sich aufmerksam um. Bildete sie es sich nur ein, oder lag tatsächlich Staub auf der Lehne der Sitzbank?
    „Lass mich raten", sagte Jonah, sobald die Kellnerin außer Hörweite war. „Du bist diejenige, die die Geschäftsbedingungen für die Franchiseunternehmen bestimmt, nicht?"
    „Ist das so offensichtlich?" Es schien ihr ganz selbstverständ lich, sich nach dem KUSS mit ihm zu duzen.
    „Nur für jemanden, der dein Geheimnis kennt. Auf einen normalen Beobachter wirken Sie wahrscheinlich nur sehr aufmerksam und pingelig."
    „Danke. Genau das muss ich in meinem Job nämlich sein."
    „Kein Wunder, dass Sie bei der Vorstellung, das Restaurant zu betreten, so nervös waren.
    Wenn sie herumfahren und sich die Restaurants ansehen ..."
    „Das kommt nicht oft vor. Ich bin nur ein kleines Rädchen im Getriebe der Zentrale."
    Kathryn klappte die Speisekarte zu und legte sie weg - mit der Vorderseite nach unten, damit das Foto nicht zu sehen war. „Ich nehme nur einen Muffin und einen Kaffee. Wollen Sie die Zeitung hier lesen?"
    Jonah reichte sie ihr. „Machen Sie sich darauf gefasst, dass Sie Ihr Foto darin finden."
    „O nein, daran hatte ich überhaupt nicht gedacht."
    „Eine Braut verschwindet nur wenige Minuten vor der Hochzeit spurlos - das ist doch ein gefundenes Fressen für die Medien."
    Langsam blätterte sie die Zeitung durch und aß dabei ihren Muffin. Schließlich seufzte sie erleichtert auf und lehnte sich zurück. „Nichts."
    „Gib deinem Vater Zeit. Bei Redaktionsschluss gestern Abend warst du noch nicht so lange weg." Er betrachtete sie nachdenklich. „Du musst dir die Haare schneiden lassen."
    „Und du musst in den See springen", erwiderte sie freundlich.
    „Es wäre wirklich schade, aber man würde dich nicht mehr so leicht erkennen."
    „Ach, das hast du gemeint. Ich dachte, es wäre eine Kritik an meiner Frisur." Kathryn riss eine Ecke vom Sportteil ab.
    „Warte, das habe ich noch nicht gelesen."
    „Du hast mir gesagt, ich soll eine Liste machen."
    „Ja, aber könntest du nicht etwas weniger Wichtiges als ausgerechnet den Sportteil zerreißen?"
    Sie beachtete ihn nicht. „Wir brauchen natürlich mehr zum Anziehen."
    „Das muss warten, bis wir woanders sind. Die Auswahl im Geschenkshop ist begrenzt.
    Übrigens dachte ich, du wolltest heute das T-Shirt als Kleid tragen."
    „Ich habe es mir anders überlegt", antwortete sie trocken. „Sonst hätten mich womöglich viele Leute darauf angesprochen und mich gefragt, wo ich es gekauft habe. Also, woher sollen wir etwas zum Anziehen bekommen?"
    „Wir halten nach einem Secondhandshop Ausschau."
    „Gut. Ich war noch nie in einem Secondhandshop, aber eine Kollegin von mir hat mal in einem Laden einen Armani-Anzug für weniger als die Hälfte vom Neupreis bekommen."
    „Die Art Secondhandshop habe ich nicht gemeint", erklärte Jonah sanft.
    „Oh. Na ja, wir werden schon einen finden. Ich brauche Handcreme und Nagellackentferner. Obwohl ich erst am Freitag zur Maniküre war, splittert der Lack schon ab."
    Er warf einen Blick auf die Rechnung. „Kein Wunder, dass dein Vater Multimillionär ist.
    Bei dem Preis müssten die Muffins Gold nuggets statt Rosinen enthalten. Mal sehen, ob wir in dem Geschenkshop irgendetwas finden, das wir als Kühlbehälter für Aufschnitt und so verwenden können."
    „Willst du überall Picknick machen?"
    „So sparen wir Zeit und Geld. Ach, und wir brauchen eine Rolle Isolierband."
    „Wozu?"
    „Das weiß ich noch nicht. Aber mit Isolierband kann man fast alles befestigen. Ich habe mal ..." Jonah verstummte, als er aus dem Fenster blickte.
    „Was ist?" fragte Kathryn verzweifelt.
    „Ich glaube, ich habe gerade ein Fahrzeug für uns entdeckt."
    Erleichtert schloss sie für einen Moment die Augen. „Ist das alles? Ich dachte schon, mein Vater und die ganze Siebte Kavallerie wären im Anmarsch."
    „He, das ist eine ganze Menge, wenn man bedenkt, dass es hier keinen Autohändler gibt, zumal wir es uns leisten können."
    „Woher weißt du, dass wir es uns leisten können?" Sie sah ebenfalls nach draußen.
    „Wo ist es?"
    Jonah langte über den Tisch, umfasste ihr Kinn und drehte ihren Kopf so, dass sie den Rand des Parkplatzes im Blickfeld hatte. „Es ist das mit dem Schild, Zu verkaufen' im Fenster."
    Kathryn traute ihren Augen nicht. „Nein. Mit dieser ... Kiste fahre ich nicht nach Nevada. Falsch. Mit dieser Kiste fahre ich nirgendwohin."
    „Genau das hatte

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