Prinzessin meines Herzens
explodieren zu müssen. „O Nico!“
Er stöhnte auf, und seine Stimme ließ sie in ihrem Innern erbeben. Ein Schauer überlief sie. Zugleich durchströmte Hitze jede Faser ihres Körpers.
Nico verwöhnte sie weiter, doch Lily wurde immer ungeduldiger. Trotzdem wollte sie sich unbedingt zurückhalten. Sie wollte eins mit ihm sein. Als sie sich daraufhin an seinem Hosenbund zu schaffen machte, hielt Nico den Atem an. Langsam ließ sie die Hand an seinem athletischen Körper hinabwandern. Nico stöhnte erneut auf, als sie nun seine Männlichkeit berührte.
„Dio! Oh, mein Gott, Lily!“ Er küsste sie voller Leidenschaft. Beinahe schien ihn seine Erregung zu überwältigen, während sie ihn streichelte.
Unvermittelt unterbrach er den Kuss. „Aufhören, Liliana!“
„Aber es gefällt dir doch.“ Sie war überrascht, wie sinnlich ihre Stimme klang.
Er schob ihre Hand weg. „Darum geht es nicht. Wenn du so weitermachst, sind wir fertig, bevor wir richtig angefangen haben. Ich will dich viel zu sehr, um bloß Spielchen zu spielen.“
„Dann sollten wir endlich richtig anfangen.“
Er schloss die Augen und schluckte. „Madonna mia! Hätte ich gewusst, wie heißblütig du bist, wäre ich gleich mit dir ins Bett gegangen.“
Lily bemerkte, wie sie rot wurde. „Hättest du mich gleich so geküsst, dann wären wir vermutlich immer noch da.“
Lachend küsste Nico ihre Finger, während Lily mit der anderen Hand ihre Bluse zurechtzog und ihre Blöße bedeckte. Plötzlich war sie sich allzu bewusst, dass sie halb nackt war. Und Nicos Zögern verwirrte sie sehr.
„Nein“, sagte er und schob ihr Oberteil wieder beiseite.
„Was soll das, wenn wir am Ende doch bloß reden?“
„Dein Verlangen schmeichelt mir, cara mia. Ein Mann weiß gerne, dass er begehrt wird.“
„Eine Frau auch.“
„Oh, natürlich will ich dich.“ Er stand auf und zog seine Jacke aus. Das dunkle T-Shirt darunter ließ seinen muskulösen Oberkörper gut zur Geltung kommen.
Achtung, Gefahr! Dieser Mann sollte ein Warnschild tragen, dachte Lily. Die Luft roch nach Salz und Meer, und Lily atmete tief durch. Insgeheim hoffte sie, dass sich dadurch ihr rasendes Herz beruhigen würde. „Und was willst du jetzt machen?
Er lächelte verschmitzt. „Oh, so viel wie möglich.“
8. KAPITEL
Lily reizte Nico wie keine zuvor. In ihrer Gegenwart fühlte er sich wie ein unerfahrener Teenager. Selbst während er sie jetzt nur ansah, musste er sein Verlangen zügeln. Sie saß auf dem Felsvorsprung, ihr Haar war ganz zerzaust. Ihre Bluse und die Jacke standen offen und gaben den Blick auf ihre Brüste frei. Ihre zartrosa Knospen waren aufgerichtet. Lily sah einfach zum Anbeißen aus.
Doch sollte er sich wirklich lieber zurückhalten, bis sie ein Bett zur Verfügung hatten? Eigentlich wollte er nicht warten und Lily offensichtlich genauso wenig. Kurzerhand warf Nico seine Lederjacke auf den Felsvorsprung und zog Lily zu sich hoch.
„Komm her“, murmelte er. Er küsste ihren Halsansatz und dann ihre Schulter. Daraufhin machte sie sich erneut an seiner Hose zu schaffen. In den vergangenen zwei Jahren hatte sie offenbar das eine oder andere hinzugelernt.
Nico vergrub eine Hand in ihrem seidigen Haar und neigte ihren Kopf, damit er ihren zarten Hals liebkosen konnte. Einen Augenblick später löste er sich wieder von ihr und öffnete ihre Hose. Er konnte keine Sekunde länger warten – er musste sie nackt sehen. Ungeduldig schob er den Stoff von ihren Hüften und sank vor ihr in die Knie.
Lustvoll seufzte Lily auf. „Nico!“
Durch ihre Hosenbeine war sie an Ort und Stelle gefangen. Doch er konnte tun, wonach ihm der Sinn stand. Längst machte ihn sein Verlangen fast verrückt. Am liebsten wäre er sofort mit Lily eins geworden, aber er musste sich zurückhalten. Zuerst wollte er sie so verwöhnen, wie sie es verdiente.
Er umfasste ihren Po und drückte ihr einen Kuss auf den Bauch. Dann ließ er seine Lippen über ihre samtweiche Haut weiter hinabwandern. Eigentlich hatte er es ja langsam angehen lassen wollen. Nun konnte er jedoch nicht länger an sich halten. Er fand ihren geheimsten Punkt, liebkoste, reizte ihn.
Lily atmete stoßweise, legte den Kopf in den Nacken und krallte die Finger in Nicos Haar. Ganz offenbar war sie bereit für ihn: Ihr Körper bebte vor Lust. Doch Nico wollte, dass sie den Moment voll auskostete. Immer wieder zog er sich zurück, um ihre süßen Qualen zu steigern. Er spürte, wie ihr Körper zuckte und nach
Weitere Kostenlose Bücher