Prinzessin wider Willen
Händedruck zufrieden sein wird?"
Nicolas schlug mit der Faust auf einen Tisch. Eine Figur fiel zu Boden und zerbrach. Er schenkte sich noch einen Weinbrand ein und trank ihn.
Jana kämpfte sich in sitzende Haltung hoch. Ihr Diadem aus Diamanten und Rubinen rutschte ihr über ein Auge. Er ließ sich in einen Sessel fallen. Sie starrte auf ein Gemälde. "Nicolas, bist du so deprimiert wie ich?"
"Du hast ihn geküsst! Soll ich mich darüber freuen?"
"Na, dann musch ... muss ich dir etwas sagen, das dich sehr, sehr, sehr, sehr glücklich machen wird."
"Sehr glücklich?" Er streifte die Schuhe ab.
"Viermal sehr."
"Was denn?" Er schenkte sich noch einen Weinbrand ein.
"Ich könnte sehr, sehr, sehr, sehr gute Neuigkeiten gebrauchen."
"Ich habe beschlossen, den spitzen Rudy zu heiraten. Echt.
Nicht nur vorgetäuscht."
Nicolas biss die Zähne zusammen. "Ich dachte, du würdest lieber als Kellnerin arbeiten."
"Rudolph hat Pläne. Er will ein Kraftwerk für Boglandia bauen und eine Eisenbahn nach Coz und ein großes
Touristenhotel mit einem Kino, um ein Filmfestival nach Coz zu bringen." Eine Träne fiel auf das Sofa. "Er hat wundervolle Pläne, Nick."
"Jana, nicht weinen. Bitte, nicht weinen!"
"Ich weine nicht", behauptete sie, während noch eine Träne über ihre Wange lief. "Rudolph wird viel Gutes für unser Volk tun."
Nicolas stemmte sich hoch, setzte sich auf das Sofa und riss dabei eine Naht ihres Kleides auf. "Du kannst ihn nicht heiraten!"
"Warum nicht?"
"Erstens habe ich aus erster Hand gehört, dass er schrecklich schlecht küsst!"
Tränen flössen ungehindert aus ihren Augen. "Wenn ich ihn heirate, wird es zehntausend Menschen besser gehen, während nur ein Mensch unglücklich sein wird."
Er ergriff ihre Schultern. Keiner von ihnen bemerkte, dass Janas Glas auf den Teppich rollte. "Du Dummkopf! Weißt du nicht, dass zwei Menschen unglücklich sein werden?"
"Du darfst die Fürstin nicht Dummkopf nennen." Sie versuchte zu lächeln. "Kopf ab!"
Er spannte seine Finger an, bis sie ihm wehtaten. "Ich will nicht, dass du ihn heiratest."
"Ich werde es tun", flüsterte sie. Ein Schluchzen schüttelte sie.
"Himmel, Jana, was haben wir dir angetan?" Ein schmerzliches Stöhnen entrang sich ihm. Er zog sie in seine Arme, und ihre Tränen sickerten in sein Hemd.
"Vielleic ht werde ich lernen, ihn zu lieben." Jana presste ihr Gesicht gegen seinen Hals.
"Ich darf nicht an dich und ihn denken." Seine starken Arme drückten sie an ihn. "Es wird nie dazu kommen ... du und ich, meine ich. Ich werde mich den Rest meines Lebens fragen, wie es gewesen wäre, dich zu lieben, zu schmecken und zu berühren.
Dich unter mir zu fühlen."
"Nicolas", flüsterte Jana. "Ich denke ständig daran. Es wäre großartig gewesen."
Als sein Mund sich auf ihre Lippen senkte, überließ Jana sich ihm vollständig. Sie kam seiner forschenden Zunge mit ihrer Zunge entgegen. Gemeinsam fielen sie auf das Sofa zurück.
Nicolas riss sein Hemd auf, dass seine Manschettenknöpfe wegflogen, und drückte Janas Hand gegen seine heiße Brust. Sie stöhnte und erforschte seine harten Muskeln und seine warme, glatte Haut. Sie schob ihre Finger in seine Haare und fand eine feste Brustwarze.
Die Träger ihres Kleides glitten herunter, und sie bog sich seinen heißen Küssen entgegen, drückte ihre Brüste in seine Hände und hörte sein verla ngendes Stöhnen.
"Ich brauche dich", murmelte er heiser.
Sie fühlte die Kraft seiner Erregung durch seine Hose und ihr Kleid hindurch, und sie wollte ihn in sich, wie sie nie etwas anderes gewollt hatte. Sie musste jetzt diesen Mann haben, bevor die Pflicht ihn ihr für immer wegnahm.
"Ja", flüsterte sie an seinen Lippen. Tränen schimmerten in ihren Augen. "Nur dieses eine Mal... für uns ... ja."
"Bist du sicher?" murmelte er und küsste ihre Lider, ihre Schläfen, ihre bebenden, Mundwinkel.
"Ich war noch nie so sicher."
Sie standen auf, hielten einander fest, während sie schwankten und lachten, als sie den kurzen Korridor zu Janas fürstlichem Schlafgemach entlangstolperten. Nicolas packte sie neben dem Bett und küsste sie, bis ihr vor Verlangen schwindelig war.
"Ich brauche nur einen Moment", flüsterte sie mit einem Blick zum Bad. "Und diesmal wird uns nichts unterbrechen."
Nicolas zog ihre Hand an seine Lippen. "Nicht im Traum würde ich daran denken, Ihren Befehl nicht zu befolgen, Eure Hohigkeit." Er grinste sie selig betrunken an.
Er zog sein Hemd aus, entblößte seine breite,
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