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Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Titel: Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ava Applesnake
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schwarzen Humors an.
    „Ich bin noch nicht durch mit der Nummer! Ich finde nur keinen anderen Weg mehr, um zu verstehen. Und ihr wisst ja, ohne einen blöden Spruch bin ich nicht lebendig.“ Einen Blick auf SAT gerichtet, erwartete Sabinur, dass dieser nun einen nachschießen würde, was für gewöhnlich nicht lange dauern sollte.
    „Ich werde alt! Kinder, ich werde echt noch grau und alt mit euch! Dank der MA habe ich meine Vögel.“ Seine Kräfte zentrierend und bündelnd, setzte sich nun auch der Rehabilitierte an den Tisch.
    „Dass du Vögel hast, ist nicht von der Hand zu weisen. Es fragt sich nur, wo die sich überall ausdehnen.“ GAB war immer noch mit dem Zopf beschäftigt, fand aber schon wieder Worte.
    „Merlin, setz dich bitte auch. Amenish, meine Gralskönigin, bitte nehmt hier Platz. Komm du bitte auch an die Tafel, Né!“ Einen Arm einladend zu Né gestreckt, zog Katmir den Stuhl für die Mutter Kobra hervor.
    „Vergib mir! Vergib mir für den Schmerz, den ich dir bereite, für dich und Rhinasar. Katmir, vergib mir”, flüsterte sie ihm zu und strich ihm sanft über die Wange.
    „In Würde gemeinsam durch jede Welt in allen Dimensionen!“
    „Ja, ich erinnere mich. Ein starker Schwur. Ein mächtiges Band, das wir denen schenken, die wir lieben.“ GAB blinzelte Linmar durch seine langen Wimpern an, endlich den Zopf wieder an der richtigen Stelle.
    Die glasigen Augen aller leuchteten um die Tafel. Jeder der Anwesenden verband seine eigene Geschichte mit dem wohl stärksten Versprechen, das unter dem Siegel der MA einem anderen Individuum gegeben werden konnte.
    „Jetzt wird noch mal kräftig geheult und dann reiten wir los!“ Sichtlich die Tränen unterdrückend, klopfte der Diabolische mit der Faust auf den Tisch.
    „Hey, ich hab dir gesagt, du sollst deine Gravitation unter Kontrolle halten. Weißt du, was dieser Tisch hier Arbeit gemacht hat? Ich habe Kristalle aus allen Galaxien gesammelt und fusioniert. Das war ein langer Weg”, schnauzte EAT ihn an.
    „Jetzt mach mal langsam. Wer hat dir denn geholfen, den letzten Kristallstaub zu finden? Na, GenTec, wer war das Genie? Der schönste Mann mit den tollsten langen schwarzen Haaren und den meisten Vögeln.“
    MIC schwieg, wanderten doch seine Gedanken an andere Plätze. Tief in seinem Herzen verband MIC noch immer die Erinnerung an seinen heiligen Schwur mit seiner weit entfernt lebenden Liebe. Wie lange würde es wohl dauern, bis sie ihn wieder anlächeln würde? Wie viel würde wohl noch auf sie zukommen? MIC unterbrach seinen Gedankenfluss.
    „Was ist mit Kristallstaub? Das waren Pfeile mit Viperngift als Kugelmechanismus. Wir sollten sicherstellen, dass davon nicht noch immer was in ihrem Körper ist.“
    „MIC, danke, dass du die Blödelei unterbrochen hast.“
    Né schaute jedem in die Augen. „Es ist noch einiges an Gift in den Zellen. Ich kann die Vipern und ihre Formeln hören. Ich weiß jedoch nicht, ob ich nicht dadurch ein Kanal geworden bin. Wir müssen sicherstellen, dass mein System dicht ist und ich nicht über die Blutsverbindung mit dem Vipernvolk abgehört werde.“
    „Mach dir darum keine Sorgen, mein Kind“, beschwichtigte Amenish. „Die Eizelle in dir verdrängt den Zugang zu seinem System. Keine Gabe kann erkannt werden, keine Emotion geholt werden und auch kein Gedanke von dir an Demagon gesendet werden.“
    „Können wir dadurch auch ausschließen, dass er sie findet?“
    „Du gefällst mir, pragmatischer Teufel! Sie kann nicht gefunden werden. Noch nicht. Allerdings muss sichergestellt werden, dass wir alle unsere Gedanken entlassen, die mit dem Tod, der Trauer, den Kindern und auch der Wiedergeburt in Verbindung stehen. Wir dürfen uns nicht dabei ertappen, dass sie durch unsere Trauer enttarnt wird. Auch muss sie ihren Namen unbedingt ändern.“
    „Aber man wird mich erkennen, Mutter. Man wird sehen, dass ich es bin!“
    „Wohl kaum. Hast du schon mal in einen Spiegel geschaut?“ Sogleich manifestierte SAT einen riesengroßen Spiegel an der Wand.
    „Beim verdammten SAT!“
    „Aua! Du bist zwar Königin, aber ich der arme Tropf, der immer jeden eurer Flüche abbekommt. Schon wieder ein Tattoo. Meine Mutter erkennt mich in einigen Jahren vor lauter Bildern nicht wieder. Ich bin doch keine Kunstgalerie!“
    „Wir haben keine Mutter. Nicht einmal einen Vater. Bruder, wir sind Erzengel. Wir werden nicht geboren!“
    „Vergib mir SAT. Es ist nur... Habt ihr so viel Anstand? Oder seid ihr völlig

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