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Quade 01 - Verzaubert von deinen Augen

Quade 01 - Verzaubert von deinen Augen

Titel: Quade 01 - Verzaubert von deinen Augen Kostenlos Bücher Online Lesen
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ihre
Knie und spreizte ihre Schenkel, um sie dann auch dort mit seinen Lippen zu
verwöhnen.
    Lydia umklammerte seine Schultern
und unterdrückte einen Schrei schockierten Entzückens.
    Brighams Lippen liebkosten und
neckten sie, versetzten sie in einen Zustand wilder Gier, bis sie die süße Qual
nicht mehr zu ertragen glaubte. »Einmal genügt mir nicht, Yankee«, flüsterte er
ihr zwischendurch zu. »Einmal ist noch lange nicht genug. Ich werde dir nicht
eher Ruhe lassen, bis du mir alles gegeben hast.«
    »Brigham«, flehte sie erstickt, die
Hand auf den Mund gepreßt, um ihre lustvollen Schreie zu ersticken.
    Er hielt inne und küßte die
Innenseiten ihrer Schenkel, beruhigte und besänftigte sie, bis sie wieder
normal atmete, und dann brachte er sie von neuem an den Rand der Ekstase. Im
letzten Augenblick jedoch zog er sich wieder zurück und versagte ihr die
Erfüllung.
    »Nach meinem Bad«, versprach er mit
einem bewundernden Blick auf ihre nackten Brüste, deren Spitzen sich ihm verlangend
entgegenreckten. »Ich nehme an, daß du dann noch hier sein und auf mich warten
wirst?«
    In diesem Moment haßte und liebte
Lydia Brigham Quade. Er hatte ein unbändiges Verlangen in ihr geweckt, und
beide wußten, daß sie warten würde. Bis er bereit war, ihre Leidenschaft zu
stillen. Bis die Hölle zu Eis gefror.

Einundzwanzig
    Wie jedesmal, wenn Brigham Lydia
geliebt hatte, war sie zu benommen, um einen klaren Gedanken zu fassen. Eine
lange Zeit verstrich, bis sie wieder soweit zu sich kam, daß sie imstande war,
etwas zu sagen.
    »Ich möchte wissen, ob es wahr ist,
was die Leute sagen«, flüsterte sie an Brighams nackter Schulter.
    Brigham stieß einen zufriedenen
Seufzer aus und machte es sich noch bequemer auf der Matratze. »Das kommt
vermutlich darauf an, was geredet wird«, erwiderte er nach einer langen Pause.
    Lydia spürte die ersten Anzeichen
von Ärger. »Das weißt du sehr gut«, entgegnete sie und versetzte ihm einen
leichten Stoß in die Rippen. »Es hande!t sich um diese Clover O'Keefe aus dem
Saloon. Die Leute behaupten, daß sie deine Mätresse ist.«
    Wieder seufzte er. »Cl ... Miss
O'Keefe ist eine Freundin von mir«, gab er schließlich widerstrebend zu.
    Lydias Herz machte einen Sprung und
schien dann am Rand eines tiefen Abgrunds zu schwanken. Sie wußte, daß Brigham
sie nicht belügen würde; er sagte immer ganz offen, was er dachte.
    »Ich habe eine Frau«, sagte er
schließlich ruhig. »Bisher hat sich für mich noch nicht die Notwendigkeit
ergeben, eine Geliebte zu nehmen.«
    Erleichterung erfaßte Lydias Herz,
aber auch neuer Ärger. Es war schwer genug für sie, sich die Macht
einzugestehen, die Brigham über sie besaß, geschweige denn, sich damit abzufinden.
Ihr weiblicher Instinkt sagte ihr zwar, daß sie eine ähnliche Macht über ihn
besaß, aber das wies sie als Wunschdenken zurück. Sie versuchte aufzustehen,
doch ihr Mann hielt sie sanft, aber unnachgiebig zurück.
    »Es ist über einen Monat her, seit
wir ... zusammen waren«, sagte sie.
    Brigham lachte. »Ich habe schon
längere Perioden der Enthaltsamkeit in meinem Leben hinter mir«, entgegnete
er. Dann zog er sie unvermittelt auf sich und grinste triumphierend wie ein
Wikinger nach einer siegreichen Schlacht. »Glaubst du mir etwa nicht?«
    Lydia spürte seinen harten, so
wundervoll männlichen Körper unter sich und begann vor Erregung zu zittern.
»Na-natürlich glaube ich dir. Du bist nicht höflich genug zum Lügen, nicht
einmal dann, wenn eine Lüge barmherziger wäre.«
    Wieder lachte er. »Sobald ich
herausgefunden habe, ob das ein Lob oder eine Anklage war, werde ich darauf
antworten.« Er legte seine Hände um ihren festen Po und zog sie noch fester an
seinen Körper. Lydia, die spürte, wie mächtig sein Verlangen war, spreizte
unwillkürlich die Schenkel.
    »Es war eine Anklage«, murmelte sie,
als er die Hände um ihre Hüften schloß und sie leicht anhob, um sie in die
richtige Position zu bringen.
    »Trägst du wirklich mein Kind unter
dem Herzen?« fragte Brigham, während er aufreizend langsam in sie eindrang.
»Oder hast du das nur so gesagt?«
    Lydia schloß die Augen und hielt den
Atem an. »Nein ... ich bin wirklich ... schwanger«, antwortete sie und
versuchte, Brigham tiefer in sich aufzunehmen, aber er hielt ihre Hüften unerbittlich
fest, bis sie vor Lust ohnmächtig zu werden glaubte. »Und ich glaube — o Gott,
Brigham, was machst du mit mir?«
    Er drang ein wenig tiefer in sie
ein, quälend

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