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Quade 01 - Verzaubert von deinen Augen

Quade 01 - Verzaubert von deinen Augen

Titel: Quade 01 - Verzaubert von deinen Augen Kostenlos Bücher Online Lesen
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gleichgültig, wie
skandalös das alles ist und daß ich lieber gehen möchte?«
    Ihr Mann nahm sich ein frisches
Handtuch und trocknete sich ab. Obwohl er sich redlich bemüht hatte, den
Schmutz abzuwaschen, hatte er ihn nur noch mehr verteilt, und der Anblick
stimmte Lydia fast ein wenig nachgiebiger. »Natürlich ist es skandalös«,
erwiderte er. »Und du willst ja gar nicht gehen.«
    Sie zog sich bis ans Kopfende des
Betts zurück. »Ach nein?«
    Brigham schüttelte den Kopf. »Nein.
Vielleicht willst du mich nicht begehren, Lydia, aber die Wahrheit ist, daß du
es tust. Du hast dich wochenlang einsam und allein in deinem schmalen Bett
gewälzt und an all die wunderbaren Dinge gedacht, die ich mit dir anstellen
könnte.«
    Lydia brach der Schweiß aus. Was er
sagte, stimmte, aber sie hätte es nicht einmal zugegeben, um ihre Haut zu
retten. »Hör auf. Ich habe höchstes daran gedacht, was für ein Schuft du bist.«
    Lachend ergriff er einen ihrer Füße.
»Damit hattest du recht«, erklärte er gedehnt und ließ seine Hand langsam über
Lydias Wade zu der empfindlichen Stelle unter ihrem Knie gleiten. »Ich bin ein
Schuft, aber du begehrst mich trotzdem. Kannst du das abstreiten. Lydia?«
    Sie holte tief Atem, als seine
Finger sich streichelnd zu der Innenseite ihres Schenkels bewegten und sich
unter den dünnen Stoff ihres Beinkleids schoben. Ein wohliges Erschauern ging
durch ihren Körper, und sie biß sich auf die Unterlippe, um nicht die Kontrolle
über sich zu verlieren. »Ja«, log sie dreist.
    »Tatsächlich?« entgegnete Brigham,
bevor er Lydias Bein auf seine Schulter zog und langsam die Riemchen an ihrem
Schnürschuh löste. Nachdem er ihn beiseite geschleudert hatte, begann er den
Strumpf hinunterzurollen und ließ ihn zu Boden sinken. Sanft spreizte er Lydias
Schenkel und ließ seine Fingerspitzen spielerisch über ihre empfindsamste
Stelle gleiten, während er sie in allen Einzelheiten darüber aufklärte, was er
alles zu tun gedachte, um sie zu erfreuen. Ein Höhepunkt sei nicht genug, sagte
er, wie heftig er auch sein möge; er wolle sie wieder und wieder auf den Gipfel
der Ekstase treiben und ihr Gesicht ansehen, wenn Leidenschaft es verzerrte,
und ihre lustvollen Schreie hören, wenn sie sich dem Höhepunkt näherte.
    Schließlich zog er auch ihr anderes
Bein auf seine Schultern und drang mit einem Finger in sie ein, während er sie
mit dem Daumen erotisch aufreizend liebkoste.
    »Meine süße kleine Yankeefrau«,
murmelte Brigham und wandte den Kopf, um ihre Fußknöchel zu küssen. »Hast du
die Wahrheit gesagt — trägst du wirklich mein Kind unter dem Herzen?«
    In einer unwillkürlichen Reaktion
auf seine intimen Zärtlichkeiten warf Lydia hilflos den Kopf von einer Seite
auf die andere. Ihr war klar, daß sie jetzt nicht mehr die Kraft besaß, zu
lügen. »Ja«, keuchte sie. »Ja, verdammt, ja ... es ist die Wahrheit!« Ihre
Hüften bewegten sich in dem aufreizenden Rhythmus, den seine Hand, die zwischen
ihren Schenkeln lag, bestimmte.
    Schließlich zog Brigham ihren Rock
hoch und küßte sie auf die empfindsame Stelle hinter ihrem Knie. »Wenn du heute
noch nicht schwanger bist«, schwor Brigham, »wird es spätestens morgen früh
der Fall sein!«
    »Du wolltest doch ein Bad nehmen«,
wandte Lydia ein, in einem letzten Versuch, sich vor ihrer eigenen Leidenschaft
zu retten.
    Brigham ließ sie behutsam auf das
Bett zurücksinken, zog ihr den anderen Schuh und Strumpf aus und dann ihre
langen Beinkleider. Ihr Rock ringelte sich um ihren Bauch, und sie spürte ihren
Unterrock über ihre Schenkel gleiten. »Das werde ich auch. Aber vorher möchte
ich dafür sorgen, daß auch du ein Bad brauchst.«
    Lydia zitterte in lustvoller
Erwartung, als er ihr Mieder öffnete und ihre Brüste von dem dünnen
Musselinhemdchen befreite, das sie darunter trug. Sie krümmte verlangend den
Rücken, unfähig, Brigham noch länger zu widerstehen, und er beugte sich mit
einem kehligen Lachen vor, um seine Lippen um eine ihrer rosigen Brustspitzen
zu schließen.
    Während seine Hand wieder zwischen
ihre Schenkel glitt, liebkosten seine warmen Lippen ihre Brüste, reizten und
erregten sie, bis Lydia in hilflosem Entzücken sich an seine Schultern
klammerte und versuchte, ihn auf sich herabzuziehen. Doch er glitt noch tiefer
an ihr hinunter, und seine Küsse zeichneten eine feurige Spur auf ihren Bauch.
    Lydia ahnte, was nun kam, und
tatsächlich kniete Brigham neben dem Bett nieder, schob seine Hände unter

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