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Race into my Heart

Race into my Heart

Titel: Race into my Heart Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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machst du?«,
frage ich leise.
    »Nichts
Schlimmes. Ich möchte nur ein Foto von uns machen«,
antwortet er. »Versprich mir bitte, dass du es niemandem
zeigst, ja?«, bitte ich.
    »Nicht
doch, ich möchte einfach nur ein inniges Foto von uns beiden
haben«, erwidert er.
    Ich
gebe mich damit zufrieden, auch wenn ich mich unwohl dabei fühle.
Ich drehe meinen Kopf und lächele, als er die Frontkamera seines
Handys so dreht, dass wir beide auf der Aufnahme sein werden. Ich
höre das imitierte Geräusch eines Auslösers. Jordan
sieht sich das Foto an, dann zeigt er es mir. »Wie findest du
es?«
    Ich
betrachte es. »Es ist … nett.«
    »Nur
nett? Ich halte ihr eine wundervolle Frau im Arm und du sagst, es ist
nett?« Er klingt überrascht.
    »Öhm
… ja.« Ich hebe meinen Kopf und blicke ihn an. »Was
soll ich denn sonst sagen?«, frage ich ihn.
    Jordan
überlegt eine Weile – oder tut zumindest so – und
antwortet: »Mein Gott, ist dieser Kerl heiß auf dem ich
da so herumliege.«
    Kichernd
rolle ich mich von ihm herunter und kuschele mich an seine Seite.
»Meine Güte, dieser Mann ist ja wirklich heiß, an
den ich mich hier schmuse.«
    Er
schmunzelt, dann küsst er meine Stirn. »Sehen wir uns
später bei der Party?«, hakt er noch mal nach.
    Ich
lege den Kopf schief und mustere ihn. »Ich habe doch gesagt,
dass ich es versuche.«
    Seine
grünen Augen sehen in meine, als er mich angrinst. »Okay,
um acht geht’s los, und wenn du nicht um neun hier bist, werde
ich dich holen kommen, verstanden?«
    Meine
Augenbraue schießt in die Höhe. »Verstanden.«
    »Jordan?«,
höre ich Bryce rufen. Ich löse mich von ihm. »Ich
sollte mich ganz schnell anziehen und du dich auch.«
    Dann
klopft es schon. Jordan steht auf und zieht seine Shorts, Jeans und
sein Shirt an, während ich in Windeseile meine Unterwäsche
und mein Kleid wieder anziehe. Er macht seine Tür auf. »Bryce?«
    »Ich
wollte dich fragen, ob du der Meinung bist, dass ...« Er sieht
mich und hebt seine Augenbrauen.
    >Gott
sei Dank, bin ich angezogen< , denke ich.
    »Ich
wollte nicht stören, aber soll ich für heute Abend ein oder
zwei Fässer Bier holen?«, fragt Bryce.
    »Was
denkst du, Helena? Du kennst die Freunde deines Bruders schließlich«,
wendet sich Jordan an mich.
    »Oh,
wenn es danach geht, solltet ihr mindestens drei oder vier Fässer
Bier holen, aber ich würde nicht so viel kaufen, sonst werdet
ihr die Meute bis morgen früh nicht los«, antworte ich.
Anschließend räuspere ich mich. »Jordan, es war
nett, dass du mir das Haus gezeigt hast, das unserem zum Verwechseln
ähnlich ist, aber ich sollte jetzt rüber gehen, sonst
vermisst Jer mich noch.«
    Ich
hoffe, dass Bryce nicht das zerwühlte Bett bemerkt und Jordan
auch keine Andeutung macht, oder mir einen Kuss gibt.
    »Alles
klar, wir sehen uns heute Abend, Helena«, erwidert er und lässt
mich an sich vorbei gehen. »Bis später, Bryce.« Ich
lächele ihn an und gehe zur Treppe.
    »Ja,
bis später, Helena.« Dann höre ich, wie er Jordan
fragt: »Hast du sie flachgelegt?«
    Ich
verschwinde um die Ecke und belausche die beiden. »Ja, wir
hatten Sex«, antwortet Jordan.
    >Arschloch<, denke ich.
    »Verdammt«,
flucht Bryce und Jordan lacht.
    Weil
ich nicht unhöflich sein will, obwohl es ja um mich geht, setze
ich meinen Weg leise fort. Ich werde Jordan später einfach
deshalb fragen und ihm sagen, dass ich das unfreiwillig gehört
habe. Schließlich verlasse ich das Haus – nachdem ich
meine Handtasche aus Jordans Küche geholt habe - und weil ich
meine Schuhe dort nicht finden konnte, bin ich barfuß. Ich war
so im Eifer der Leidenschaft, dass ich nicht mehr weiß, ob ich
sie bewusst ausgezogen habe. Auf nackten Fußsohlen laufe ich an
der Fassade entlang und gehe bei mir herein. Jeremy sitzt auf der
Couch und spielt mit seiner Playstation. So, wie es sich anhört,
irgendein Autorennen. »Hey, kann ich mitspielen?«, frage
ich, als ich mich neben ihn auf die Couch plumpsen lasse. »Warst
du bis jetzt bei Jordan?«, erwidert er.
    »Ja,
warum? Wir haben nur die Einkäufe ausgepackt und dann bin
hergekommen«, sage ich.
    Jeremy
sieht auf seine Uhr, dann mich an. Er grinst. »Erzähl mir
keinen, du hast eine Sexfrisur.«
    »Eine
was?«, hake ich amüsiert nach.
    »Eine
Sexfrisur. Deine Haare sind total zerzaust, deine Lippen sind
geschwollen und du riechst nach ihm«, erklärt er.
    »Also
die Sexfrisur heißt jetzt, dass meine Haare zerzaust und meine
Lippen geschwollen sind?«, erkundige ich

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