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Race into my Heart

Race into my Heart

Titel: Race into my Heart Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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noch den ganzen Mittwoch dafür, außerdem lernst du
sowieso wieder Strafrecht«, stellt er fest, als er näherkommt.
»Du hast Kramer doch erst wieder am Montag.«
    »Ich
weiß, aber ich will das unbedingt beherrschen, außerdem
lerne ich morgen für Wirtschaftsrecht.«
    Jeremy
verdreht die Augen. »Also willst du nicht zur Party?«,
fragt er.
    »Eigentlich
nicht, aber gegen neun werde ich mal rüber gehen, da ich es
Jordan zugesagt habe«, erwidere ich. >Meine Güte,
warum will mich hier niemand in Ruhe lernen lassen?< , denke
ich.
    »Dann
geh duschen, schmink dich und mach dich fertig, damit wir rüber
können.«
    »Wir?
Jer, du kannst schon vorgehen.«
    Er
grinst mich an. »Damit du dich hier verbarrikadierst? Nein.«
    »Na
schön.« Dann klappe ich meine Bücher zu, stapele sie
und schiebe sie in ihre übliche Ecke auf der Fensterbank.
Anschließend stehe ich auf. »Es geht doch«, grient
er, als ich an ihm vorbei in mein Badezimmer gehe. Ich lehne die Tür
bloß an, damit wir uns noch etwas unterhalten können.
»Hast du eigentlich eine Begleitung für heute Abend?«,
erkundige ich mich, während ich mich ausziehe.
    »Ja,
dich«, sagt er laut.
    Dann
steige ich in die Dusche und stelle das Wasser an. »Sag mal,
warum hörst du dir ständig diese Schnulzen an? Das ist ja
furchtbar«, ruft er.
    »Zum
Lernen sind die perfekt, weil sie mich beruhigen und ich mich dabei
besser konzentrieren kann, als bei irgendeiner Utz Utz Musik, wie die
von Pitbull oder so«, antworte ich amüsiert. Ich seife
mich ein. Ich höre ihn lachen und schmunzele auch. Schließlich
shampooniere ich meine Haare und wasche mich dann ab. Es geht zwar
schnell, aber ich bin trotzdem gründlich. Eigentlich möchte
ich weiter lernen, aber Jeremy lässt mich nicht, deshalb gehe
ich auf einen Drink mit und verkrümele mich nach einer halben
Stunde klammheimlich. Ich komme aus der Kabine und trockne mich ab,
als ich damit fertig bin, gehe ich in mein Schlafzimmer.
    »Herr
Gott, Hel, zieh dir was an«, echauffiert sich Jeremy und hält
sich die Augen zu.
    Ich
verdrehe meine und schüttele den Kopf. »Ich habe das
Handtuch um den Körper, es ist nichts zu sehen, was dich in
Verlegenheit bringen könnte. Du musst mir helfen, etwas
auszusuchen, weil ich nicht weiß, was ich anziehen soll«,
erwidere ich.
    »Erst,
wenn ich weiß, dass du Unterwäsche unter dem Handtuch
hast.«
    Ich
lache. »Okay, warte einen Moment.« Dann gehe ich an
meinen Schrank, hole ein schwarzes Set, bestehend aus String und Push
up heraus, und ziehe es an. Anschließend wickele ich mir das
Handtuch wieder um. »Jetzt habe ich etwas drunter und du kannst
gucken«, verkünde ich schließlich.
    Jeremy
nimmt seine Hand zögerlich herunter und sieht mich an, er
erkennt scheinbar die schwarzen Träger, denn er nickt. »Gut,
dann lass uns mal deinen Kleiderschrank auf den Kopf stellen.«
Er schaut hinein und dann mich wieder an. »Der ist ja schon
völlig auf den Kopf gestellt.«
    Wie
ein Kind grinse ich ihn an. »Ich weiß, das liegt daran,
dass ich heute Morgen verschlafen hatte.«
    »Ach
so. Na dann ist es ja nicht schlimm, wenn ich das Chaos vergrößere.«
    »Nein,
ist es nicht. Tob dich aus und sag mir, was ihr Kerle so sehen
wollt«, sage ich heiter, weil ich wirklich gute Laune habe.
Jeremy ist scheinbar schon fertig. Er trägt eine dunkelblaue
Jeans, dazu ein schwarzes Hemd mit weißen Nadelstreifen, dessen
oberen Knöpfe er offen gelassen hat. Sein Haar hat er mit
Haarwachs in Form gebracht. Jeremy holt einen roten Minirock heraus,
dazu ein weißes Top, das weit ausgeschnitten ist. Ich hebe
meine Augenbrauen. »Hattest du mir nicht etwas davon gesagt,
dass Flittchen unbeliebt sind?« Ich schmunzele, während
ich ihm meine Frage stelle.
    Er
zeigt mir sein strahlend weißes Lächeln. »Stimmt,
aber der Rock ist heiß, den ziehst du an und wie wäre es
mit der schwarzen Bluse dazu? Da kannst du selbst entscheiden, wie
viel du zeigst«, antwortet er, dabei holt er meine schwarze
Lieblingsbluse aus dem Schrank. »Alles klar, die Idee ist gut.
Danke dir, Monsieur Modeberater.« Ich nehme ihm die Sachen ab
und lasse das Handtuch fallen.
    »Oh
Mann, Hel!«, ruft er und dreht sich weg.
    »Stell
dich nicht so an, du bist mein Bruder und ich habe Unterwäsche
an. Als ob du etwas sehen würdest, was du noch nie gesehen
hast.« Ich verdrehe die Augen und ziehe die Sachen an. »Ich
bin angezogen und jetzt gehe ich wieder zum Bad, um meine Haare zu
föhnen«, sage ich, als ich die Tür

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