Rache an Johnny Fry
natürlich sah ich, wie sie strahlte, aber es hatte nichts Anziehendes für mich.
Mir kam der Gedanke, dass Johnny Fry womöglich nachmittags bei ihr gewesen war.
Sie breitete die Arme aus, um mich zu begrüßen, und ich griff nach ihrem T-Shirt und zog es ihr über die Brüste, wie Johnny es vor zwei Tagen mit ihrer Bluse gemacht hatte.
»L.!«, rief sie.
Ihre Brustwarzen waren hart und schwer, dunkler als die kupferfarbenen Höfe. Ich nahm eine in den Mund, saugte kräftig daran und leckte über die andere. Ein befriedigtes Brummen stieg in meiner Kehle auf.
»L.!«
Ich schlang meine Arme um ihren Hintern, hob sie hoch und rieb mein Gesicht an ihren Brüsten.
»Oh mein Gott!«
Ich schob meine verletzte Hand von hinten unter ihren Rock und legte die Finger fest um ihre Vagina. Sie stöhnte.
»Mach die Tür zu«, keuchte sie.
Ich trat hinter mich und stieß Jo zu Boden.
»Lass uns ins Schlafzimmer gehen.« Sie schnappte nach Luft.
»Nein«, sagte ich und zog ihr den Slip herunter.
Sie öffnete meinen Reißverschluss, holte meinen Schwanz heraus und packte ihn. Sie zog energisch, und ich folgte ihr. Sie führte mich zum Sofa, setzte sich auf die Rücklehne und steckte meinen Schwanz in sich hinein. Vor lauter Erregung brauchte ich einen Moment, bis ich begriff, dass sie mich in genau die gleiche Stellung brachte, die Johnny Fry eingenommen hatte. Schon fürchtete ich, dass das meiner Erregung die Spitze nehmen könnte, aber dann spülte mich die Lust mit sich fort, und ich stieß mit aller Kraft wieder und wieder in sie hinein. Ich spürte nichts. Ich war taub. Ich hörte Jo nur »Oh! Oh! Oh!« rufen und wie unser Fleisch heftig gegeneinander klatschte.
Als es mir kam, stieß ich so fest zu, dass ich aus ihr herausrutschte. Sie packte meinen Schwanz und behielt den Rhythmus mit der Hand bei.
»Spritz ab«, sagte sie, und ich gehorchte ihr. »Hör nicht auf. Spritz ab.«
Selbst als nichts mehr kam, blieb mein Schwanz steif, und ich bewegte mich weiter vor und zurück. Jo zog mich auf die andere Seite des Sofas und legte sich auf den Bauch. Sie griff sich in den Mund und beschmierte ihren Anus mit Spucke.
»Fick mich in den Arsch, Daddy«, rief sie. »Fick meinen Arsch mit deinem großen, harten Schwanz.«
Daddy.
Ich packte ihre Arme und spreizte sie so, dass sie dalag wie Mel im Film. Dann stieß ich in sie hinein. Sie grunzte und stöhnte genau wie bei Johnny Fry. Sie presste sich gegen mich und rief: »Tiefer!« Und als ich noch fester zustieß, schrie sie vor Schmerz.
Ich stieß und stieß, und sie wand sich unter mir. In meiner Vorstellung versetzte ich mich in die Sisypha-Sage, für Jo dagegen war ich Johnny Fry und setzte mir selbst Hörner auf.
Als es mir kam, war es, als löste sich mein gesamtes Ich auf. Es gab kein lokalisierbares Gefühl mehr, nur eine alles überflutende Ekstase.
Danach lagen wir zitternd da. Jos Lust, stellte ich mir vor, gründete darauf, dass ich mich genau wie ihr Liebhaber verhalten hatte. Ich fühlte mich so aufgewühlt wie noch nie, wenigstens nicht in meinem Erwachsenenleben. Mein Herz war so voller Abscheu, dass ich nicht einmal mehr hätte sagen können, wogegen er sich richtete.
Hasste ich mich selbst dafür, ein solcher Narr zu sein? Oder Jo, weil sie mich wie einen verdammten Hund durch ihre Ringe springen ließ? Vielleicht war mein Hass so allumfassend wie mein Orgasmus, betraf Mond und Sterne, Götter und Würmer.
»Er ist immer noch steif«, sagte Jo.
Ich lag auf dem Rücken in ihrem sonnendurchfluteten Wohnzimmer. Mein Schwanz stand wie eine Eins. Und obwohl ich nur Ekel verspürte, griff ich nach Joelles Arm.
Sie rollte sich lachend zur Seite.
»Du kannst nicht wieder in mich rein, bevor du dich nicht gewaschen hast«, sagte sie. »Ich könnte eine Infektion bekommen.«
Ich fasste ihren Arm, zog sie ins Bad, riss ein Handtuch herunter und sagte: »Schnell, wasch ihn.«
Jo kicherte, nahm Seife und kaltes Wasser. Ich genoss die Kühle auf Hoden und Schenkeln.
»Mein Gott«, sagte sie.
»Was?«
»Ich dachte, ich könnte dich etwas abkühlen und mir damit eine Pause verschaffen.«
»Funktioniert das bei deinen anderen Freunden?«
»Ich habe keine anderen Freunde«, sagte sie verspielt.
Ich zog sie aus dem Bad aufs Bett, legte meine Arme unter ihre Knie, zog ihre Beine hoch und fickte sie in die Möse. Sie keuchte und starrte mich an.
»Hast du dich schon einmal von einem anderen Mann in den Arsch ficken lassen?«, fragte ich sie.
»Nein«,
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