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Rache an Johnny Fry

Rache an Johnny Fry

Titel: Rache an Johnny Fry Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walter Mosley
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schon aufwecken, aber deine einzige Reaktion darauf war, dich im Rhythmus meiner Hand auf und ab zu bewegen. Es tut mir wirklich leid. So etwas ist mir noch nie passiert, aber du lagst so da, und ich musste mich nur auf dich draufsetzen.«
    Sie zog an meinem Arm, und ich setzte mich neben sie.
    »Jetzt hör mir mal gut zu«, sagte sie. »Ich habe einen Test auf sämtliche Geschlechtskrankheiten machen lassen, bevor ich mit Billy anfing. Er auch. Wir sind beide in Ordnung.« Sie seufzte. »Muss ich ihm hiervon erzählen?«
    »Ich habe mich seit sechs Jahren nicht testen lassen«, sagte ich. »Aber ich habe auch seit neun Jahren mit niemand anderem als mit meiner Freundin geschlafen. Ich denke also, es ist okay.«
    »Was ist mit ihr?«, fragte Lucy.
    Ich musste an Johnny Frys rotes Kondom denken.
    »Sie ist in Ordnung. Du musst dir keine Sorgen machen«, sagte ich.
    Lucy seufzte und drückte meinen Arm. »Ich glaube, dir ist es gleich zweimal gekommen.«
    »Das zweite Mal dachte ich, ich hätte einen epileptischen Anfall. Ich dachte, ich würde sterben.«
    »Ich habe noch nie jemanden so heftig kommen gefühlt«, sagte sie. »Du hast mich so fest gehalten, dass ich das Gefühl hatte, ich wäre du.«
    Ein Gefühl der Verzweiflung befiel mich. Ich hatte Angst, dass das heute das letzte Mal mit Lucy oder jemandem wie ihr gewesen sein könnte. Ich wollte nicht, dass sie ging. Ich wollte nicht wieder in die Leere geraten, die mein Leben bis vor Kurzem gewesen war.
    Ich nehme an, die Verzweiflung stand mir ins Gesicht geschrieben.
    »Was ist?«, fragte Lucy lächelnd. »Stimmt etwas nicht?«
    Ich fasste sie bei den Schultern und drehte sie so herum, dass sie mit dem Oberkörper auf dem Bett lag, die Knie aber den Boden berührten. Ich kniete mich hinter sie.
    »Was?«, fragte sie noch einmal.
    Lucy hatte wohlgerundete junge, feste Hinterbacken.
    Ich küsste ihre Spalte, fuhr mit der Zunge von oben nach unten und ließ sie einen Moment lang in den wenigen hellen Schamhaaren tanzen, die aus ihr hervorlugten.
    »Uuuh, das tut gut«, sagte sie.
    Ich spreizte ihre Backen.
    »Was machst du da, L.?« Sie nannte mich zum ersten Mal so.
    Ihr Anus war klein und rosa. Ich fuhr mit der Zunge um das fein gefältelte Auge, und sie schnappte nach Luft.
    »Oh Gott.«
    Ich stieß mit der Zungenspitze ins Zentrum, und sie fasste nach meiner Schulter.
    Ich spürte ihre Berührung noch stundenlang, Lucys Finger, die über meine Schulter strichen und mir auf diese Weise zu verstehen gaben, dass ich mit meiner Zunge dort an diesem Ort verweilen sollte.
    Dann griff sie nach ihrer rechten Hinterbacke und zog mit solcher Kraft daran, dass sich ihr Anus etwas öffnete.
    Ich hatte nur vorgehabt, sie zu küssen, in der Hoffnung, der Erste zu sein, der das so tat. Mit irgendetwas wollte ich der Erste bei ihr sein, wollte in ihren Augen etwas darstellen. Doch ich scheute davor zurück, meine Zunge in ihren After zu stecken.
    »Küss ihn«, zischte sie. »Steck deine Zunge in mich rein.«
    Ich zögerte immer noch.
    Aber dann stöhnte sie voller Erwartung, und ich begriff, dass selbst meine Zurückhaltung wie Sex mit ihr war. In gewisser Weise war ich bereits in ihr. Und so stieß ich mit der Zunge vor und presste den Kopf gegen ihr Steißbein. Ich spürte, wie ihr Rektum nachgab, und küsste sie immer weiter so, mein Gesicht zwischen ihren Hinterbacken vergraben, während sie sich hin und her wiegte.
    »Oh ja, Baby. Genau das brauche ich«, stöhnte sie. »Ich brauche dich. Ich will dich.«
    Ich zog mich für einen Moment zurück, aber sie schüttelte den Kopf. »Hör nicht auf. Hör nicht auf. Bitte nicht.«
    Erneut küsste ich ihren Anus und drückte mein Gesicht zwischen ihre Hinterbacken. Nach langen Minuten, während deren sie sich stöhnend wand und mich immer neu antrieb, kroch sie aufs Bett und zog mich neben sich. Sie versuchte mich zu drehen. Erst wusste ich nicht, was sie wollte, aber dann begriff ich, dass sie uns in eine 69er-Position zu bringen versuchte, nur dass sie mir dabei ihren Rücken zukehren wollte. Auf die Weise konnte sie den Kopf drehen und mich mit dem Mund befriedigen, während ich mich weiter ihrem Hinterteil widmete.
    So ging es eine kleine Weile, und sie war so erregt, dass ich mich von ihrer Lust anstecken ließ. Ich kam noch einmal. Sie hörte jedoch nicht auf, an mir zu lutschen, und wenig später fing es an zu kitzeln, und ich rollte auf den Rücken.
    Sie drehte sich um und lächelte mich an.
    »Das war toll«, sagte

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