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Rache kann so sinnlich sein...

Rache kann so sinnlich sein...

Titel: Rache kann so sinnlich sein... Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Major
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dass ich dich will. Du hast es geschafft.“
    „So etwas solltest du nicht sagen.“
    „Ich verstehe es ja selbst nicht, aber … es ist nun mal so.“
    „Verdammt“, murmelte er. „Das hier ist keine Rolle, die du verkörpern musst. Das Leben ist hart und chaotisch und meistens ergibt es keinen Sinn. So wie jetzt, zum Beispiel. Oder gestern Abend. Du bist die einzige Frau, von der ich mich fernhalten sollte. Trotzdem stehe ich hier …“
    „Wem sagst du das. Du bist eindeutig schlecht für mich.“
    Als er sie wieder küsste, spürte sie sein geradezu verzweifeltes Verlangen.
    „Das hier ist verrückt.“ Sie strich über das feuchte Haar auf seiner gebräunten Haut. „Ich wollte nicht herkommen, aber jetzt will ich nicht weg.“
    „Ich will auch nicht, dass du gehst.“
    „Bestraf mich so, wie du es dir geschworen hast. Schlaf mit mir“, flüsterte sie.
    Bevor sie sich versah, hob er sie auf die Arme, trug sie ins Haus und in ihr Zimmer. Er schloss die Tür ab und setzte sie auf dem Bett ab.
    Hastig zog sie sich aus, doch zugleich genoss sie den Striptease, denn noch nie war sie vor einem faszinierteren Publikum aufgetreten. Er stand vor ihr und sah gebannt zu, wie sie einen Knopf nach dem anderen öffnete. Als sie die Bluse zur Seite legte und den BH aufhakte, hielt er den Atem an.
    „Du bist wunderschön“, entfuhr es ihm, als sie den Seidenslip an ihren langen Beinen hinabstreifte. Dann setzte er sich neben sie, legte ihr die Arme um die Taille und presste das Gesicht an ihre Halsbeuge.
    „Du siehst auch nicht schlecht aus.“ Sie ließ sich nach hinten in die weichen Kissen fallen.
    Er küsste ihre Schulter, dann jede Brustspitze, bis Summer vor Ungeduld zu zittern begann. Sie versuchte erst gar nicht, ihr Verlangen vor ihm zu verbergen.
    „Zieh dich für mich aus“, forderte sie flüsternd. „Ich will dich nackt sehen.“
    „Böses Mädchen …“
    Schnell stand er auf und riss sich die Badehose vom Körper. Ihr stockte der Atem. Er war groß und kräftig, unglaublich männlich. Durch die gesenkten Wimpern hindurch beobachtete sie, wie er die Hose in eine Ecke warf.
    Als er sich über sie beugte, tastete sie nach ihm. Mit einem Finger strich sie so zärtlich über ihn, dass Zach scharf die Luft einsog. Er ließ eine Hand zwischen ihre Beine gleiten und reizte mit seinen Fingern so lange ihre empfindlichste Stelle, bis Summer sich unter ihm wand und ihn endlich in sich fühlen wollte.
    Er ließ sie jedoch noch eine Weile warten, liebkoste sie stattdessen mit dem Mund.
    Summer wurde immer heißer und wilder. Wie hatte sie nur all die Jahre ohne Zach leben können?
    Sie streichelte ihn, bis er laut aufstöhnte und sie an sich presste. Nur am Rande nahm sie wahr, wie er ein kleines Plastiktütchen aufriss und sich ein Kondom überstreifte. Dann schob er sich behutsam zwischen ihre Oberschenkel.
    Er flüsterte ihren Namen, küsste ihr das Haar und die Augenbrauen. Erst als sie die Hüften anhob, drang er ganz in sie ein. Danach hielt er sekundenlang inne und schmiegte sich an sie, damit sie es genießen konnten, wie ihre Körper miteinander zu verschmelzen schienen.
    „Zach“, flehte sie.
    Da bewegte er sich endlich in ihr, und sie schrie auf, als er seiner Lust freien Lauf ließ.
    Ihre Blicke trafen sich. Mit beiden Händen umschloss sie sein Gesicht und küsste erst seine Wangen, dann die Nase.
    Er seufzte, als wäre ihm eine ungeheuer schwere Last von den Schultern genommen worden.
    Summer liebte es, unter ihm zu liegen, auf seine breiten Schultern und das schwarze Haar zu starren, aus dem Schweißtropfen auf das markante Gesicht rannen. Tief in ihr spürte sie eine brennende Leidenschaft. Er nahm sie, und sie gab sich ihm hin – wie damals als junges Mädchen, ohne Zögern, unwiderruflich und mit jeder Faser ihres verwundeten Herzens.
    Zach entführte sie auf emotionale und sinnliche Gipfel, die sie nie zuvor erreicht hatte. Schon bald schrie sie auf, klammerte sich an ihn und fühlte sich zugleich verloren und geborgen, als er sie beide zum Höhepunkt brachte.
    Lange lag sie zitternd unter ihm. Dann küsste sie seine feuchten Augenbrauen und Lider.
    Ich liebe dich. Das habe ich immer getan. Das hier ist das, was mir gefehlt hat. Wenn ich alles andere habe, nur dies nicht, ist mein Leben unvollkommen.
    Nach und nach wurde ihr bewusst, wie herrlich schwer sich Zach auf ihr anfühlte. Als sie in sein kantiges Gesicht schaute, sah sie, dass er sie betrachtete. Sein Blick war so intensiv und

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