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Rache: Zwei Schwestern. Ein Traum. Die Stärkere gewinnt (German Edition)

Rache: Zwei Schwestern. Ein Traum. Die Stärkere gewinnt (German Edition)

Titel: Rache: Zwei Schwestern. Ein Traum. Die Stärkere gewinnt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Osbourne
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Grenze überschritten, und es war wichtig, dass sein Geheimnis auch wirklich eines blieb.
    Dennoch hätte er ihn nicht einfach dort zurücklassen können. Der Junge war in Schottland losgetrampt und bis Staines gekommen, wo er zu einem Mann eingestiegen war, der sich als »verdammter Perversling« erwiesen hatte. Gavin war abgehauen, als er auf den Rastplatz gebogen war, und hatte sich in den Büschen versteckt, bis es dunkel war. Als George ihn gesehen hatte, hatte er seit vierundzwanzig Stunden nichts mehr gegessen, wusste nicht, wohin er gehen, und hatte keine Ahnung, was er tun sollte.

    Vielleicht, dachte George, hätte er ihm nicht helfen dürfen. Aber hätte er diesen verwundbaren Jungen mit den großen dunklen Augen und dem scheuen, wenn auch wissenden Lächeln einfach sich selbst überlassen sollen? George stand nicht auf so junge Männer, obwohl es meistens sie waren, die es für Geld taten, wie George bei seinen amourösen Abenteuern erfahren hatte.
    Dieser Junge jedoch weckte in ihm den Wunsch, ihn zu beschützen. Etwas an ihm erinnerte ihn an Margaret, als er sie zum ersten Mal getroffen hatte. Damals hatte sie gerade beschlossen, nicht mehr »Maggie« zu sein, obwohl immer wieder ein Stückchen des ätherischen Wunderwesens durchblitzte, das sie davor gewesen war. Sie war damals so jung, so verletzlich, so lieb gewesen, dachte er plötzlich – wie hatte sie nur so hart werden können?
    George schüttelte den Kopf. Er war müde. Der Tag war lang gewesen, und die anstrengende Heimfahrt hatte ihn nicht munterer gemacht.
    »Sie haben’s echt schön hier«, sagte Gavin. Er nahm einen Schluck von dem Whisky, den George ihm hingestellt hatte. »Und Sie sind sicher, dass ich diese Nacht hierbleiben darf?«
    »Natürlich«, versicherte George ihm. »Meine Frau ist nicht da und …«
    »Oh, so ist das also, schon verstanden.« Gavin lächelte. »Und ich dachte, Sie wären nicht wie all die anderen. Schämen Sie sich.«
    »Sei nicht albern.« George war sich bewusst, dass er wie ein Oberlehrer klang, aber er konnte es nicht verhindern. »So ist es nicht.«
    »Wie denn?«
    Und dann stand Gavin auf und kam auf ihn zu.
    Leicht strich er mit dem Finger über Georges schlaffen Penis, während er George in die Augen sah.
    »Ich würde mich gerne bedanken.«
    Seine geübten Finger begannen, George zu massieren, und er wurde fast augenblicklich hart.
    »Gavin«, sagte George und stieß ihn weg, »so ist es nicht. Wie ich schon sagte.« Er lehnte sich an die Spüle. »Glaub mir das.«
    Und doch war er … einsam und wollte doch nur ein wenig menschliche Wärme. Das Gefühl von starken Händen auf seiner Haut, starken männlichen Händen … Er schloss die Augen. Nein.
    »Ich glaube dir nicht«, sagte Gavin leise. »Ich denke, es ist genau so. Du bist ziemlich zugeknöpft, nicht wahr, George?« Seine Stimme war freundlich, und er rieb Georges inzwischen voll erigierten Penis. George rang nach Luft.
    Wer war dieser Junge, dass er meinte, er müsse sich auf diese Weise bedanken? George machte einen letzten Versuch, Widerstand zu leisten. »Das musst du nicht machen.«
    »Aber ich will«, sagte Gavin. »Du bist ein netter Mann.«
    Ein netter Mann. Was für ein Witz.
    Gavin ließ sich langsam vor George auf die Knie sinken, ohne den Blick von seinem Gesicht abzuwenden. Er öffnete die Hose, griff in die sorgsam gebügelte gestreifte Boxershorts, aus der Georges steifer Schwanz herauszuplatzen drohte, und zog ihn behutsam durch den Schlitz. Die Berührung war George fast unerträglich, und er sank rückwärts gegen die Spüle, während Gavin seine feuchten Lippen auf seinen Penis legte und ihn vorsichtig in den Mund nahm.
    »Oh, mein Gott«, presste George hervor. Er war in seinem eigenen Zuhause, es war schrecklich, es war falsch … und es war so fantastisch und fühlte sich so gut an wie noch nie etwas zuvor. »Oh. Mein. Gott!«
    Gavin sah auf und lächelte. Er zog gerade lange genug den Kopf zurück, dass er sagen konnte: »Komm nicht in meinem Mund. Ich will, dass du mich fickst.«
    Er hielt Georges Penis mit einer Hand, massierte mit der anderen seine Hoden und begann, seinen Kopf vor und zurück zu bewegen, und George konnte nichts anderes tun, als sich zu ergeben.

    Je nüchterner Chelsea wurde, umso weniger gefiel ihr der Gedanke, zu ihrem Vater zu fahren. Vielleicht sollte sie einfach nur nach Hause gehen und ihren Rausch ausschlafen, dann würde die Welt morgen wahrscheinlich wieder rosiger aussehen. Aber sie

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