Rache
nichts.«
»Halt die Klappe!«
»Aye, aye, Sir.« Quen schlug die Hacken zusammen und salutierte vor Toby.
Toby musste lächeln. An Brenda gewandt, fragte er: »Du willst also wissen, ob deine Schwester noch lebt?«
Brendas Kinn bewegte sich langsam auf und ab.
»Aber umsonst erfährst du es nicht. Tu, was ich von dir will, und ich sage es dir.«
»Okay.« Mit dem Handrücken wischte sich Brenda die Tränen aus den Augen, aber Gesicht und Körper waren noch immer nass. Das sind nicht bloß die Tränen, dachte Toby, das ist auch der Schweiß. Am Hals weint man nicht. Und an der Brust und am Bauch auch nicht.
Wir schwitzen alle wie verrückt.
Halt, stimmt nicht, dachte er. Baxter schwitzt nicht mehr.
Dafür blutet er wie ein Schwein.
Toby musste lachen.
Brenda starrte ihn an.
»Bist du bereit?«, fragte er.
»Klar doch«, murmelte sie.
»Zieh den Bikini aus«, sagte er.
Einer von Brendas Mundwinkeln zuckte. »Darauf wäre ich nie gekommen.«
Toby lachte.
Brenda beugte sich vor, verzog das Gesicht - wegen der Schmerzen in ihrem Bein? - und griff mit beiden Händen hinter ihren Rücken. Während Toby ihr zusah, spürte er, wie zwischen seinen Beinen etwas anschwoll. Sein Penis wurde steif und zeigte unter seinem lose herunterhängenden Hemd nach oben.
Nachdem sie die Bänder hinten aufgeknotet hatte, hing das Bikinioberteil schlaff vor Brendas Brüsten. Brenda nahm die Arme wieder nach vorne und schob den linken unter das lose Bikinioberteil, damit er ihre Brüste verdeckte. Mit der rechten hob sie sich das Oberteil über den Kopf und ließ es fallen.
»Zufrieden?«, fragte sie Toby, dem das Zittern in ihrer Stimme nicht entging.
»Arme runter!«
Brenda senkte beide Arme.
Ihre Brüste waren kleine, glatte Hügel, blass wie Mondlicht und von Brustwarzen gekrönt, die die Farbe von Babylippen hatten.
Tobys Penis hob die vorderen Hemdzipfel noch weiter an.
Brenda sah, wie er immer steifer wurde und blickte rasch wieder in Tobys Gesicht. »Jetzt sag mir, was mit Sherry los ist.«
»Ich habe sie umgebracht«, sagte Toby.
Er beobachtete genüsslich, wie sich ihr Gesicht tränennasses Gesicht zu einer Grimasse des Schmerzes verzerrte. Sie ließ sich zurück an die Tür sinken, vergrub ihr Gesicht in beiden Händen und weinte.
»Ich habe doch bloß Spaß gemacht«, sagte Toby.
Quen krähte ein scharfes Lachen heraus.
»Sherry ist nicht tot«, sagte Toby. »Oder sagen wir besser: Noch nicht.«
Brenda hörte nicht auf zu weinen.
»Aber ich habe sie«, fuhr Toby fort. »Sie ist meine Gefangene. Und wenn du nicht willst, dass ich sie kaltmache, dann musst du genau das tun, was ich dir sage. Sie hätte meinen Befehlen folgen sollen, aber sie hat sich einen Dreck drum geschert. Und deshalb habe ich mir dich und deine Kumpel geschnappt - weil deine große Schwester versucht hat, mich reinzulegen. Jetzt liegt es an dir. Ich habe Sherry in meiner Gewalt, und ich kann sie jederzeit umnieten. Und ich werde es auch tun, wenn du versuchst, mich zu verarschen. Also tu lieber alles, was ich von dir verlange. Wenn du lieb und nett zu mir bist und alles mitmachst, dann kommt die Sache zu einem guten Ende. Na, was sagst du dazu?«
Brenda wischte sich die Tränen ab und nickte heftig mit dem Kopf. »Ja«, schluchzte sie. »Ich … ich mache … alles.«
»Das hat Sherry auch gesagt, aber dann hat sie mich total verarscht.«
»Ich werde brav sein. Versprochen.«
»Das werden wir ja sehen.«
Toby blickte hinüber zu Quen, der Brenda mit offenem Mund anstarrte. Die Hände hatte er flach auf die Oberschenkel gepresst, und sein steifer Penis deutete an die Zimmerdecke.
»In meiner Hosentasche ist ein Messer«, sagte Toby. »Hol es raus und schlitze ihr die Jeans damit auf. Und wenn sie was darunter trägt, das auch.«
Quen sah ihn mit einem fiebrig erregten Blick an. »Wird gemacht, Boss …« Er ging in die Hocke, griff in eine Tasche von Tobys Shorts und zog eine Beißzange daraus hervor. »Brauchst du die?«
»Vielleicht später. Jetzt nimm erst mal das Messer.«
»Yes, Sir!« Er setzte die Suche fort.
»Ich kann meine Hose ausziehen «, sagte Brenda und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. »Niemand muss sie mir aufschneiden.«
»Doch. Quen.«
»Und warum?«
»Weil ich es ihm befohlen habe.«
»Schraubenzieher?«, fragte Quen.
»Das Messer, sonst nichts.«
»Hab es!« Quen hatte das Messer gefunden und klappte die Klinge heraus, während er sich über Brenda beugte.
»Rutsch nach unten und
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