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Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Titel: Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner , Revenge Angel
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über.
    „Ich hätte es schon an der Tanke getan. Eine Minute später und ich hätte mich dir hingegeben, weil ich …“, Angel schloss ihre Augen, wandte sich ab, wobei ihr die folgenden zwei Worte verlangend durchs Hirn schrien ‚… dich liebe!‘
    Schweigend sah sie sich zu ihm um, sah in seinen Augen ein aufblitzendes Leuchten und rannte davon.
    Fassungslos dachte Konga über ihre letzten Worte angestrengt nach. Sollte er ihr folgen? Auch er begriff nun den tiefen Sinn ihrer Worte und den Ernst der Lage. Angel hatte ihn angelogen und sich erst offenbart, als sie vor ihm davonlaufen konnte.
    Aber selbst wenn … einmal verheiratet, dann für immer, so lautete eines der strengsten Gesetze der Vampire!
    Und jedem Ehebruch, wenn er denn bekannt wurde, folgte eine äußerst harte Bestrafung. Das würde er ihr nicht antun und so setzte er sich mit einem Sprung auf das Autodach und schaute ihr hinterher.
    „Babe … viel Glück!“
     
    Einen halben Tag rannte Angel in die Richtung, aus der sie gekommen waren, und schlug einen Weg ein, den sie Konga nicht gezeigt hatte. Der Regen verwischte ihren Geruch und das war Angel nur recht. Gegen Abend fand sie eine Felsenhöhle, in der sie mit Aidan an ihrer Seite einschlief.
    Am nächsten Morgen brachen sie früh auf, denn zwei endlos lange Tage mussten sie noch laufen.
     
    Terrag verstand die Welt nicht mehr!
    Er schickte genügend Blutjäger aus, doch bis auf Konga, der weit über die Hälfte der Vampire im Alleingang getötet hatte, brachten die restlichen Blutsauger nichts mit.
    Erst drei Betäubungspfeile ließen Konga zusammenbrechen.
    Und von Angel fehlte jede Spur.
    Er hatte nur eine kleine Genugtuung erreicht, die ihn nicht weiterbrachte.
    Aus Konga war seitens Terrag Fragestellung, die nicht human vonstatten ging, kein Wort herauszukriegen. Allerdings würde sich noch herausstellen, wenn man ihm seine Tochter unter die Nase hielt, ob sein Mund nicht doch aufgehen würde. Doch momentan wollte Terrag keine Entscheidung treffen, denn sein Hauptanliegen galt Angel und ihrer Verfolgung. Sollte dieser sture Vampir doch im Kerker verrotten!
     
    Auf Hawaii brachen Joyce, Kev und Felma mit den Kindern auf, denn die Staatenvampire hatten sie gewarnt. Terrags Späher wurden entdeckt.
     
    Als Jack von dem neuen Gast im Kerker seines Vaters erfuhr, ranzten böse Flüche durchs Schloss. Sehen wollte er den Verräter gegenwärtig nicht, denn dann hätte er Konga auseinandergenommen!
     
    Angel hatte über alles eine Vision erfahren und rief Joyce an, als diese schon unterwegs war. Nach einem knappen Telefonat mit ihr legte sie schlechten Gewissens auf, denn sie hatte verschwiegen, dass Konga nicht mehr auf sie warten konnte, weil Terrags Leute ihn überwältigt hatten. Hätte sie die Vision noch gehabt, als sie in seiner greifbarer Nähe war, sie hätte alles daran gesetzt, ihn zu retten, aber es lagen bereits zu viele Kilometer zwischen ihnen. Angel musste ihren Weg gehen ... zum Wohle aller Vampire.
    Das Handy noch in der Hand wählte sie Jacks Nummer und lauschte dem Klingelzeichen. Keiner nahm ab.
    Sie klappte es zu und steckte es wieder in die Jacke. „So Aidan, wir kommen unserem Ziel näher und du darfst nicht unruhig werden. Ich will dich nicht verlieren!“ Angel knuddelte den Wolf und er leckte ihr über die Wange.
    Im Nachhinein war Angel Konga unendlich dankbar, denn durch ihre dicke Tarnbekleidung fror sie kaum und die vielen Späher machten sie im Regen auch nicht aus.
    Und Aidan wachte so scharf, dass keiner es in ihrer Nähe schaffen konnte, denn er schlug jedes Mal sofort mit einem leisen Knurren an.
    So gelang es Angel, unbemerkt zu einem der ältesten Vampirplätze zu gelangen, wenn es nicht sogar der erste und älteste war.
    Mit unglaublicher Geduld kletterte Angel durch die verwitterten Berge, wo sie nicht springen oder laufen konnte, weil das Gelände nicht einzusehen war. Aidan folgte oder sicherte das Gebiet vor und manchmal hinter ihr.
    Dann stand sie vor ihrem Ziel, vor dem Loch, das ihr in ihrer Vision erschienen war und ahnte, hier würde die härteste aller Erneuerungen auf sie warten. Nach ihr musste Angel für Tage verweilen, bis sich ihr Körper umgestellt hätte. Die eigentliche Wandlung vorweg, würde ihr schon alles abverlangen.
     
    Ein letztes Mal erfasste Angel ihre Umgebung, warf einen Blick zu Aidan, der auch sie ansah und sprang in die Tiefe. Kein anderer Weg brächte sie ans Ziel.
     
    Das Splittern ihrer eigenen Knochen dröhnte

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