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Rachel im Wunderland: Roman (German Edition)

Rachel im Wunderland: Roman (German Edition)

Titel: Rachel im Wunderland: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marian Keyes
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einbilden, dass ich sanft und gefügig und bereitwillig bin. Ich bleibe einfach ganz still liegen, beschloss ich, dann verliert er das Interesse, und ich kann fliehen.
    Dann spürte ich etwas auf meinem Oberschenkel, so zart und sanft, dass ich zuerst dachte, ich bildete es mir ein. Mitnichten. Luke fuhr zart mit seiner Hand über meinen Oberschenkel, sodass sich all die kleinen daunigen Härchen aufrichteten. Kribbelnd und kitzelnd. Rauf zu meinem Hüftknochen und runter zu meinem Knie, dann wieder rauf ...
    Ich schluckte.
    Ich verspürte den unbezähmbaren Drang, von ihm wegzukommen, aber ich wollte nicht mit großer Geste die Decke zurückwerfen (und mir vielleicht den Luxus erlauben, Luke in die Nieren zu boxen), solange ich nicht wusste, wo ich wenigstens einen Teil meiner Kleider finden konnte.
    Warum hatten wir am Abend nicht die Vorhänge zugezogen? So, in dem kalten Morgenlicht, konnte ich meine Nacktheit nicht vor ihm verbergen.
    Mit der einen Hand fuhr Luke mir immer wieder über den Oberschenkel, während seine andere Hand meinen Nacken streichelte. Dann lösten die sehr angenehmen Empfindungen an meinem Nacken ein wollüstiges Zucken aus, das durch meinen ganzen Körper raste. Was ging hier vor sich? Ich musste feststellen, dass Luke meine Nackenhaut mit zärtlichen Bissen liebkoste.
    Das ging zu weit!
    Ich musste hier weg. Aber wie sollte ich das anstellen?
    Ich könnte schamlos aus dem Bett springen und so tun, als machte es mir nichts aus, auf dem Fußboden nach meinen Kleidern zu suchen. Wenn ich bloß meine Unterhose finden und meinen Po bedecken könnte, dann würde ich mir um den Rest keine großen Sorgen machen ...
    Oder ich könnte die Sache humorvoll gestalten und das Bettuch wie eine Toga um mich winden und ... Moment mal, was machte er jetzt?
    Ich schluckte schwer. Der Mistkerl hatte es geschafft, eine Hand unter meinen steif an den Körper gepressten Arm zu schieben, und streichelte meine Brustwarze mit ganz leichten, federartigen Berührungen, sodass sie hart wurden wie Stollen an einem Fußballschuh.
    Immer noch blieb ich wie ein lebloser Brocken liegen. Er rückte näher an mich heran, bis seine Vorderseite an meiner Rückseite lag. Damit ich seine morgendliche Erektion besser fühlen konnte.
    Ich liebe halb angeschwollene Penisse, dachte ich versonnen. Natürlich nicht so sehr wie einen zu ganzer Größe angeschwollenen, aber sie fühlen sich so dick und wulstig und lebendig an, dass man nie weiß, was als Nächstes passiert. Also, man weiß es schon, und dennoch ...
    Überrascht stellte ich fest, dass mein Unterleib aufgewacht war. Nicht nur aufgewacht, sondern er verlangte nach seinem Frühstück.
    Ich konnte Luke nicht sehen, aber ich roch ihn. Zigaretten, Zahnpasta und noch etwas, ein moschusartiger Geruch, sexy und männlich. Der Duft des Mannes.
    Und ich spürte meine eigene Erregung. Er fühlte sich einfach gut an – groß und fest, glatt und zart.
    Aber er konnte ihn sich sonstwohin stecken, beschloss ich. Der gestrige Abend war ein Fehler gewesen.
    Er bewegte seine Beine, sodass unsere Oberschenkel sich berührten. Ich fühlte, wie kräftig und fest sie waren. Jede seiner Berührungen empfand ich so stark, als hätte ich keine Haut. Schon bei der geringsten Erregung hatte ich das Gefühl, dass ich mich gänzlich entblätterte.
    Ich kam mir erstaunlicherweise nicht dick und hässlich vor, wie normalerweise, wenn ich mit einem Mann im Bett lag. Ich hielt die Macht in der Hand, weil ich wusste, dass Luke mich wie wahnsinnig begehrte.
    Ich spürte seine Erektion hinter mir, sie berührte kaum meinen Po.
    Er biss mich wieder in den Nacken und ließ seine Hand über meinen gewölbten Bauch (schnell einsaugen!) gleiten, und noch tiefer. Wieder hielt ich den Atem an, diesmal aus ganz anderen Gründen.
    Er fuhr mit der Hand über meinen Bauch und berührte ihn nur ganz zart, er umkreiste meinen Hüftknochen, wanderte zu meinem Oberschenkel, schwebte über meinen Schamhaaren (ich unterdrückte ein Stöhnen, das mir als hohes Quieken entwich, wie ein Hund es macht, wenn er sich den Schwanz in der Tür einklemmt), zurück zu meinem Bauch, zu dem Hüftknochen, zur Innenseite des Hüftknochens und herabgleitend, in immer kleineren, kreisenden Bewegungen.
    Nicht klein genug für mich.
    Mein Verstand sagte mir, ich müsste seine Hand wegschlagen und ihn auffordern, sich zu verpissen, aber meine Lenden lechzten nach mehr.
    Mach schon, weiter, dachte ich fast wahnsinnig vor Begierde, als seine

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