Rachels Geheimnis: Glaub an meine Liebe, Kelly (German Edition)
diesem Punkt damit aufhören. Als Detective muss ich objektiv bleiben. Und das gilt, bis der Fall gelöst ist.“
„Zu spät.“ Er griff nach ihr, und obwohl sie wusste, dass sie sich heftig hätte wehren müssen, tat sie es nicht. Stattdessen hob sie den Kopf und ließ es zu, dass er seinen warmen Mund auf ihre eiskalten Lippen drückte. Matt hatte die Arme um sie geschlossen, und als der Fahrstuhl ganz oben angekommen war, küsste er sie. Lang und leidenschaftlich. Und so heftig, dass ein Schauer der Erregung sie überlief.
Kelly war vollkommen klar, dass sie die Schlacht verloren hatte. Sie hatte noch nicht einmal mehr die Absicht, sich zu wehren, als er sie aufhob und über die Schwelle seines Apartments trug wie ein Bräutigam seine Braut.
Mit geschlossenen Augen ließ sie es geschehen und schmiegte sichan ihn. Schließlich waren sie allein, und was konnte es schaden, wenn sie die Nacht mit ihm verbrachte? Matt stöhnte auf, als er ihr die Jacke auszog. Wieder küsste er sie. Nach der Jacke flog das Sweatshirt in die Ecke, anschließend die Stiefel und die Jeans. Alles landete auf einem Stapel auf dem Teppich. Kelly ließ Matt gewähren und küsste ihn genauso leidenschaftlich zurück.
Im dämmrigen Licht nahm sie das knisternde Feuer im Kamin und den Duft der Blumen im Raum kaum wahr. Sie zog Matt aus, verlor sich aber in den Berührungen seiner rauen Hände, die zärtlich über ihren Körper strichen. Seine Lippen und seine Zunge schmeckten sie, und sie spürte seine Männlichkeit, als Matt sich an sie presste. Langsam ließ er sie nach hinten sinken, bis sie auf der weichen Decke des bequemen Bettes lag.
„Wie … wie hast du mich gefunden?“, fragte sie wieder.
„Wenn ich etwas haben will, dann bekomme ich es auch.“ Matt fuhr mit dem Finger zärtlich über ihr Kinn. „Du hast gesagt, dass du abreist. Und ich hatte beschlossen, dir zu folgen.“
„Seattle ist nicht gerade klein.“
Er lächelte verschmitzt. „Ich wusste ja, wonach ich suche.“
„Und du hast deine Beziehungen.“
„Jede Menge.“ Er küsste sie auf die Schulter, und sie zitterte vor Verlangen.
„Außerdem verstehst du es, deine Beziehungen spielen zu lassen.“
„Wenn es sein muss.“ Matt beugte sich wieder zu ihr, küsste sie auf die Brüste und schob den Träger des BHs herunter, sodass er sie noch besser anschauen konnte. Kelly schluckte schwer, als sie seine Handflächen an der Taille spürte, bevor sie zu ihrem Rücken weiterglitten. Dann zog er sie näher zu sich heran und liebkoste endlich ihre Knospe.
Kelly befürchtete, jeden Moment den Verstand zu verlieren.
Matt spielte mit der Zunge an ihr, und sie wölbte ihm den Rücken entgegen.
„Kelly“, hauchte er dicht über ihrem Bauch, senkte den Kopf noch tiefer und fuhr mit den Lippen über ihr Kinn. Er spielte mit ihr, schmeckte sie, neckte sie, zog ihr den Slip über die Schenkel und warf ihn auf den Boden. Sie erschauerte unter seinen Liebkosungen, spürte, wie sie vor Verlangen dahinschmolz. Es schmerzte beinahe, sosehr begehrte sie ihn. Langsam verschwamm die Umgebung in ihrem Blick, und es kam ihr vor, als würde sie im Nebel der Lust versinken. Es gab nichts mehr außer der Erregung, die er in ihr weckte.
Das Blut pochte ihr in den Adern, pulsierte so heftig, dass es ihr in den Ohren rauschte. Jemand stöhnte auf … erst den Bruchteil einer Sekunde später erkannte Kelly ihre eigene Stimme. Hitze breitete sich von ihrem Körper aus. Unruhig schmiegte sie sich an Matt, weil sie sich kaum noch zurückhalten konnte.
„Matt, bitte …“, wisperte Kelly heiser. Er kam dichter zu ihr, presste sich an sie und schaffte es irgendwie, sich die Jeans auszuziehen. Seine Lippen fanden ihre, und mit seinen starken Armen umschlang er ihren Körper, schob sich über sie. Ihr blieb beinahe das Herz stehen, als er in sie eindrang.
Vorsichtig begann Matt, sich in ihr zu bewegen.
Kelly sah ihm in die braunen Augen, und er erwiderte ihren Blick, als wollte er ihre Seele bis in den letzten Winkel erforschen. Doch dann schloss sie die Lider, als ein Feuerwerk der Lust in ihrem Innern zündete. Es regnete tausend Farben, Lichter tanzten, und sie war überzeugt, dass die Welt in diesem Moment im Kosmos verglühte.
Im nächsten Moment erreichte auch Matt den Gipfel und barg das Gesicht an ihrem Hals. „Kelly …“, flüsterte er, „oh, Kelly …“
Ineinander verschlungen lagen sie erschöpft da, bis ihr Atem sich wieder beruhigte. Kelly schmiegte sich an ihn
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