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Rätsel um 4: ... den geheimen Hafen

Rätsel um 4: ... den geheimen Hafen

Titel: Rätsel um 4: ... den geheimen Hafen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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Neuangekommenen interessiert.
    »Wo ist dieser Hund?« fragte der Professor, kaum daß er das Zimmer betreten hatte. »Wo ist dieser Hund? Hoffentlich nicht in der Nähe meines Tisches!«
    Herr Faß hob nicht einmal den Kopf. Professor James starrte ihn mißvergnügt an, und Herr Faß erwiderte den Blick voller Verachtung.
    »Ha, da bist du ja. Bleib auf deiner Decke, und komm mir nicht zu nahe. Kellner, was gibt es für Suppe?«
    »Tomatensuppe, mein Herr«, antwortete der noch sehr junge Mann, der sich mit Stubs schon angefreundet hatte.
    »Was soll das? Sprechen Sie lauter«, sagte der Professor ungehalten. »Heute nuscheln alle.«
    Der Kellner hob die Stimme: »Tomatensuppe, mein Herr.«
    »Ich verstehe kein Wort. Sprechen Sie doch lauter.«
    »Tomatensuppe hat er gesagt!« brüllte Stubs voller Hilfsbereitschaft. Alle fuhren erschreckt zusammen, sogar Professor James.
    »Wer schreit da so? Wer schreit denn da so? Davon muß man ja taub werden!« Er bedachte die Kinder mit einem seiner miß vergnügten Blicke. Stubs holte gerade tief Luft, um in der gleichen Lautstärke wie eben zu erklären, daß er es gewesen sei, als Fräulein Pfeffer die Stirn runzelte und ihn beschwörend ansah.
    »Kann ich bitte noch ein bißchen Suppe bekommen?« fragte er deshalb im Flüsterton.
    Ein glucksendes Lachen kam vom nächsten Tisch. Fräulein  Trill beugte sich weit herüber, und ihre Armbänder klirrten leise.
    »Ist er nicht süß?« wandte sie sich an Fräulein Pfeffer. »Wie er versuchte zu helfen. Und wie reizend, dieser gesunde Appetit!«
    Stubs war völlig vernichtet. Süß sollte er sein! Dina und Robert verschluckten sich fast vor Lachen.
    »Was für nette Kinderchen«, säuselte Fräulein Trill weiter.
    »Sind Sie die glückliche Mutter?«
    »Nein«, entgegnete die alte Erzieherin höflich, aber kühl,
    »ich beaufsichtige sie nur.« Diese Dame schien eine von den Menschen zu sein, die man besser mied. Sonst würde es nicht lange dauern, und die Kinder machten sich über sie lustig.
    »Mein Name ist Pfeffer, Fräulein Pfeffer«, fügte sie hinzu.
    »Ich heiße Trill, Fräulein Trill. Wir können uns ein bißchen zusammensetzen, wenn Ihre Banditen im Bett liegen, ja? Ich liebe Kinder so sehr, Sie auch? Und Hunde, sie sind zu herzig!«
    Wer mochte wohl dieses redselige, säuselnde Wesen sein?
    Lümmel, neugierig geworden, kam langsam unter dem Tisch hervor. Das war ein Signal für einen neuen Entzückungsausbruch!
    »Oh, welch ein Liebling! Und gerade Spaniels mag ich so gerne! Komm her, mein Herzchen. Soll ich einmal mit dir Spazierengehen, ja, soll ich das?«
    Lümmel sah sie scheel an und verschwand wieder unter dem Tisch. Herr Faß ließ einen Ton hören, der wie ein ungnädiges Schnalzen klang. Er erhob sich und sank dann wieder auf seine Decke, diesmal aber den breiten Rücken Fräulein Trill zugekehrt.
    »Und wie heißt ihr denn?« fuhr sie fort, die die schwere Kunst, heiße Suppe zu essen und gleichzeitig zu reden, vollen det beherrschte. »Wie heißt das kleine Mädchen?«
    »Dina, aber ich bin kein kleines Mädchen.«
    »Und ich heiße Robert.«
    »Und ich Stubs, Fräulein Triller.« Er sah sie strahlend an, und Dina kicherte.
    »Mein Name ist Trill, nicht Triller«, berichtigte sie. »Und wie gefällt es euch in Rubadub? Welch reizender, seltsamer Name!«
    »Zu reizend und zu süß, Fräulein Triller«, pflichtete Stubs mit fröhlicher Miene bei. »Ich könnte immer trillern vor lauter Freude, daß ich hier bin.«
    »Stubs!« ließ sich Fräulein Pfeffer mit solch fürchterlich drohender Stimme vernehmen, daß er den Kopf einzog und schwieg und Fräulein Trill erstaunt von einem zum anderen sah. »Eßt jetzt, und ich will kein weiteres Wort von euch hö ren«, schloß sie, während sie sich vorstellte, wie eine künftige Unterhaltung zwischen den Kindern und Fräulein Trill verlaufen würde.
    Und Stubs, ausnahmsweise sehr beeindruckt von dem ungewohnt strengen Ton, begann schweigend sein Hühnchen zu essen.
    »Dürfen wir uns nicht wieder unterhalten?« fragte Dina leise.
    »Ich meine, wir untereinander.«
    Fräulein Trill war jetzt in ein angeregtes Gespräch mit dem Clown verwickelt, der sich genau wie Stubs großartig auf ihre Kosten zu amüsieren schien, und Fräulein Pfeffer ging um so lieber auf Dinas Vorschlag ein, als sie hoffte, die Aufmerksamkeit der drei von dem Nebentisch abzulenken.
    »Gut, aber ich habe euch gewarnt«, sagte sie, »und bitte, geht gleich nach dem Essen hinaus.«
    »Ja, wir

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