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Ran an den Bauch

Ran an den Bauch

Titel: Ran an den Bauch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Despeghel
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jedoch stecken in den meisten Riegeln extrem viel Zucker und Fett – sie sind also wahre Kalorienbomben. Und sie treiben den Blutzuckerspiegel ziemlich schnell nach oben, was nur kurzzeitig Energie gibt. Sinkt er ab, ist der Hunger wieder da.

    Die 10 Do’s und Don’ts der Süssen Sachen
    Do’s
Dicksäfte (Apfel, Birne, Agave)
Carob
Ahornsirup
Zuckerrübensirup
Honig
dunkle Schokolade (mind. 70 % Kakako)
100%-iger Fruchtsaft
Obst
Gemüse
Vollkorngetreide
    Don’ts:
Würzsaucen (Ketchup, süßer Senf etc.)
Cola, Limonade
Fruchtnektare, Fruchtsaftgetränke
Fruchtjoghurt
Süßigkeiten
Frühstückszerealien (gesüßt, aus Weißmehl)
Müsliriegel
Vollmilchschokolade
Backwaren, Feingebäck
Fastfood

Ernährungsziel für die fünfte Woche: Mehr Obst und Gemüse
    Die mediterrane Küche genießt ihren exzellenten Ruf nicht nur aufgrund ihrer kulinarischen Qualitäten, sondern auch wegen ihrer gesundheitlichen Vorzüge. Tomaten, Paprika, Zucchini, Auberginen und Co. sind nur einige der gesunden Zutaten für köstliche Gerichte in den verschiedensten Variationen. Sie liefern lebenswichtige Nährstoffe und Ballaststoffe, sind so gut wie fettfrei und haben bis auf wenige Ausnahmen kaum Kalorien. Das Gleiche gilt für frisches Obst, das im Süden häufig den Nachtisch ersetzt oder als kleine Zwischenmahlzeit dient.
    Aus diesem Grund leisten sowohl Obst als auch Gemüse nicht nur einen entscheidenden Beitrag bei der Gewichtsreduktion. Sie spielen auch im Hinblick auf unsere Gesundheit, Leistungsfähigkeit und bei der Vorbeugung von Krankheiten eine wichtige Rolle. So gilt heute beispielsweise als gesichert, dass die Umstellung auf eine obst- und gemüsereiche Ernährung das Diabetes-Risiko ebenso deutlich mindern kann wie bestimmte Entzündungsmarker im Blut.

    Tiefkühl-Contra Dosenkost
    Tiefkühlgemüse ist besser als sein Ruf. Denn die Ware wird direkt nach der Ernte eingefroren; das bewahrt Vitamine und Co. Anders ist es bei Konserven: Hier wird das Gemüse bei der Produktion erhitzt und enthält so kaum mehr wichtige Inhaltsstoffe (Ausnahme: Tomaten).

    Können Obst und Gemüse Krankheiten verhindern?
    Die EPIC-Studie (European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition) ist eine Langzeitstudie mit über 500 000 anfangs gesunden Studienteilnehmern. Das ursprüngliche Ziel war es, den Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs zu beleuchten.
    Da dabei Körpermaße und Daten zur körperlichen Aktivität erhoben werden, beschäftigt sich die Studie auch intensiv mit dem Krankheitsbild des Diabetes mellitus. Die aktuellen Ergebnisse der EPIC-Studie zeigen, dass sich bei Menschen, die viel Obst und Gemüse essen, das Diabetes-Risiko um 70 Prozent reduziert. Darüber hinaus ist anzunehmen, dass sich durch die in Obst und Gemüse enthaltenen Vitamine unter bestimmten Bedingungen sogar das Krebsrisiko verringern lässt.

    Gesundheitspakete aus der Natur
    Frisches Obst und Gemüse ist reich an natürlichen Ballaststoffen und reguliert so eine gesunde Verdauung. Sie helfen nicht nur abzunehmen und/oder das Wunschgewicht zu halten, sondern liefern auch ein echtes Gesundheitspaket in Form von Vitaminen, Mineralstoffen und sogenannten sekundären Pflanzeninhaltsstoffen (SPS). Insbesondere letztere – Substanzen, die die Pflanzen als Abwehrstoffe gegen Schädlinge und Krankheiten bilden – wirken antimikrobiell, cholesterinsenkend, entzündungshemmend und antioxidativ. Frisches Obst und Gemüse sind also rundherum gesundheitsfördernd.

    Pizza Light
    Sie lieben Pizza, essen aber nur ungern Rohkost? Kein Problem. Das nächste Mal rollen Sie den Hefeteig ganz dünn aus und belegen ihn üppig mit Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Zucchini, Pilzen, Mais und Co.
    Auch gut: Nur mit Tomatensauce einstreichen, backen und die heiße Pizza mit frischem Rucola belegen.
    Wichtig: Statt fettem Käse lieber getrocknete Kräuter auf die Pizza streuen.

    Antioxidative Wirkstoffe
    Übersteigt die Bildung aggressiver Sauerstoffmoleküle im Körper (siehe auch Kasten > ) durch Umweltbelastung, ungünstige Ernährungsgewohnheiten, Rauchen, Stress, Medikamente oder UV-Strahlung ein gesundes Maß, bezeichnen Mediziner diesen Prozess als »oxidativen Stress«. Die aggressiv wirkenden freien Radikale stören und zerstören dann wichtige Funktionen und Strukturen im Körper. Die sogenannten oxidativen Schäden sind unter anderem verantwortlich für die koronar Herzkrankheit, die Alzheimer-Krankheit und verschiedene Krebserkrankungen.
    Es gibt in der

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