Ran an den Bauch
besonders frisch, sondern meist auch günstiger. Da lange Lagerzeiten überflüssig sind, ist außerdem der Vitamingehalt größer. Und die Ware ist weniger schadstoffbelastet; müssen lange Transportwege zurückgelegt werden, wird Obst und Gemüse vor oder nach dem Transport oftmals noch chemisch behandelt. Vorsicht auch bei Treibhausware: Die Pflanzen weisen oft deutlich höhere Nitratwerte auf als Freilandware.
Ernährungsziel für die sechste Woche: Weiter so in der Festigungswoche
Sie haben es in den letzten Wochen sicher am eigenen Leib erfahren: Mit dem Sechs-Wochen-Programm können Sie Ihren Körper umfassend neu gestalten. Zwar lässt sich an Körpergröße und Knochenbau nichts ändern, an der Körperform allerdings schon.
Wie Sie aussehen möchten, entscheiden Sie allein dadurch, wie Sie sich in Zukunft ernähren. Schließlich sollten Sie ab dieser Woche in der Lage sein, alle Ernährungsziele, die Sie bisher angepeilt haben, umzusetzen.
Sie haben sich in den letzten Wochen von einer ganzen Menge ungünstiger Ernährungsgewohnheiten verabschiedet und diese durch gesunde Ess- und Trinkgewohnheiten ersetzt. Sie essen keine einfachen Kohlenhydrate mehr und trinken keinen beziehungsweise nur sehr wenig Alkohol. Dafür kommen regelmäßig Obst und Gemüse, gesunde Fette und Vollkornprodukte auf den Tisch. Damit verfügen Sie über eine reichhaltige Auswahl an wohlschmeckenden Nahrungsmitteln, die es Ihnen leicht machen sollten, auch weiter am Ball zu bleiben. Vielleicht haben Sie es sogar geschafft, für etwas mehr Bewegung und körperlichen Ausgleich zu sorgen. Dann sind Sie wirklich auf der sicheren Seite.
Mehr Bewegung
Sie haben alle Ernährungsziele erreicht? Gratulation! Vielleicht haben Sie jetzt genug Power, auch noch ein gezieltes Bewegungsprogramm in Ihren Alltag zu integrieren. Machen Sie es wie in den letzten Wochen: Überfordern Sie sich nicht, sondern gehen Sie Schritt für Schritt voran.
Dranbleiben ist alles
Gewohnheiten werden jedoch erst dann zur Selbstverständlichkeit, wenn wir Sie stetig wiederholen und so regelrecht einüben.
Das betrifft das Essen und Trinken genauso wie das Sporttreiben und die tägliche Entspannung. Nur durch die Wiederholung lernt unser Gehirn um. Machen Sie sich deshalb immer wieder die entscheidenden Schritte auf dem Weg zu einer attraktiven Körpersilhouette und einem gesunden Leben bewusst:
Setzen Sie sich realistische Ziele.
Welche Vorteile haben Sie, wenn Sie Ihr Ziel erreichen?
Was wollen Sie Ihrem Ziel zuliebe langfristig an Kraft investieren?
Planen Sie jeden Tag genau ein, was Sie für sich tun wollen. Machen Sie sich dabei auch bewusst, welche möglichen Hindernisse auftauchen können.
Versuchen Sie Motivationskiller schon im Vorfeld auszubremsen: »Ich bleibe am Ball, auch wenn ich heute einmal nicht so gut gelaunt bin.«
Selbst wenn Sie ein Rückfall in alte Gewohnheiten heimsucht, ermutigen Sie sich weiterzumachen.
Seien Sie stolz auf sich und das, was Sie bereits erreicht haben.
Sprechen Sie mit Freunden und Kollegen über Ihr Fett-weg-Projekt. Unterstützung von außen ist wichtig.
Und: Wenn Sie an sich glauben, schaffen Sie alles.
Freie Tage helfen beim Durchhalten
Mit dem Sechs-Wochen-Programm haben Sie alle Ernährungsziele erreicht, die auch in dem erfolgreichen Minimalprogramm »2 plus 2 und 4« eingesetzt werden, mit dem bereits mehr als 200 000 Klienten gecoacht wurden. Dieses Konzept besteht aus einem minimalen Bewegungsprogramm kombiniert mit den Zielen des Sechs-Wochen-Programms aus diesem Buch. Zweimal pro Woche trainieren Sie dabei mindestens 20 Minuten lang die Ausdauer, zweimal im gleichen Umfang die Muskulatur. »Und 4« ergänzt die Formel: An vier Tagen pro Woche sollten Sie sich beim Essen und Trinken konsequent an die anvisierten Ernährungsziele halten. Die verbleibenden drei Tage der Woche haben Sie »frei«. Mithilfe dieser »freien« Tage sind Sie auch auf lange Sicht extrem motiviert, gesünder zu leben und so Ihren Wunsch-Bauchumfang zu erreichen. Schließlich sollen (und wollen) Sie ja einen Zugewinn an Lebensqualität erleben.
Die Wirksamkeit des Programms haben Untersuchungen an der Sporthochschule Köln, der Universität Gießen und der Deutschen Gesellschaft für präventive Medizin eindrucksvoll bestätigt. Insbesondere Bewegungsmuffel und Fastfood-Fans, die bisher einem gesunden Lebensstil so gar nichts Angenehmes abgewinnen konnten, wird der Weg zu einer besseren Figur erleichtert.
Mit kleinstmöglichem
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