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RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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Prüfung!
    Serena ließ einen tropischen Regenguss direkt über Duncan niedergehen und rannte auf ihn zu. Doch bevor das Wasser auftraf, verwandelte es sich sofort in Dampf, als es auf die Flammen stieß, die Duncans wirbelnde Gestalt stützten. Gott, o Gott. Eine immer größer werdende weiße Dampf Wolke verdeckte die Sicht auf Duncan.
    Wieder einmal hatte es nicht den geringsten Unterschied gemacht, wenn sie das Feuer mit ihrem Wasser zu löschen versuchte. Sie kniff die Augen zusammen und beschwor einen Hagelsturm mit taubeneigroßen Hagelkörnern, die den Feuerdämon bombardierten. Sie schmolzen sofort und wurden auf der Stelle zu dichtem Nebel.
    »Duncan!« Außer Atem ließ sie die Schwaden mittels Zauberei verschwinden, gerade noch rechtzeitig genug, um zu sehen, wie sein Körper wie eine Stoffpuppe auf die festgetretene Erde hinabfiel. Serena zuckte beim Anblick des Sturzes zusammen. Gott, er musste sich jeden Knochen im Körper gebrochen haben.
    Duncan. Sie konnte seinen Namen mit ihren trockenen Lippen nicht aussprechen. O Gott , Duncan ...
    Mit einem Satz war er wieder auf den Füßen. Gott sei Dank. Er war in Ordnung - was, zum Teufel-,der verdammte Idiot versuchte, das Feuer mit bloßen Fäusten zu bekämpfen! Als ob das irgendetwas bringen würde!
    Wann würde er kapieren, dass Gewalt nie etwas einbrachte?
    Sie opferte einen Augenblick, um nach Trey zu schauen. Er lag immer noch am Boden, von einem halben Dutzend Furcht einflößender Feuerdämonen umringt, die ihn mit Fußtritten und Faustschlägen malträtierten.
    Serena rannte nicht weiter auf sie zu. Sie wollte nicht die gleichen Probleme bekommen wie die beiden Männer. Sie wusste nicht, was, zum Teufel, sie tun sollte. Sie wollte ihnen helfen, aber wenn sie sich nicht selbst verteidigen konnten, was sollte sie dann ausrichten können?
    Soweit sie es beurteilen konnte, gab es nur eine Methode, mit der sie verhindern konnte, dass die beiden in den kommenden Minuten getötet wurden.
    Der Rat musste die Prüfung abbrechen. Jetzt!
    »Stoppt dies! «, schrie sie. Ihr Ärger und ihre Angst ließen kleine Wirbelstürme aus Sand und Staub um sie herum aufsteigen. Sie zügelte ihr Temperament, bis die feinen Staubkörner wieder auf den Boden sanken. »Unterbrecht es sofort«, brüllte sie in den schwarzen Himmel, der voller Funken war. »Könnt ihr denn nicht sehen, ihr bringt ihn ... sie um. «
    Lark hatte ihnen erklärt, dass sie während einer der Prüfungen sterben konnten.
    Duncan und Trey waren in ernster Gefahr ...
    Ging es hier darum? Wollten die, dass sie Henrys Sitz gewann? Der egoistische Gedanke entsetzte und erschreckte sie. Waren sie bereit, einen mächtigen Zauberer wie Duncan umzubringen, nur damit sie den Job bekam? Und wenn es so war, warum? Oh, Gott.
    »Ich will euren verdammten Job nicht. Hört ihr mich? Ich will den Job nicht. Ich gebe auf. Ich verzichte. Oh, Scheiße. Was auch immer es ist, ich tue es. «
    Falls irgendjemand ihr verrücktes Herumgerenne und lautstarkes Geschrei mitbekam, antwortete er nicht. Verzweifelt schaute sie sich nach einer Waffe um. Ein Stein. Ein Ast ... Als ob das funktionieren würde, dachte sie voller Abscheu. Es gab nichts weiter als dunklen Dreck, den schwarzen Himmel und alle Farbschattierungen von Rot, Orange, Gelb und Blau inmitten des gefräßigen Infernos. Sie könnten sich genauso gut auf der Oberfläche der Sonne befinden.
    Treys Lungen standen in Flammen. Die Hitze war unerträglich, die Kraft der Schläge und die enormen Temperaturen der überhitzten Luft hatten ihn seines Atems beraubt. Was auch immer gerade nach ihm trat, trug Stiefel mit Stahlkappen, und sie gönnten ihm nicht einen Moment Pause, um wieder zu Atem zu kommen. In Schweiß gebadet, versuchte er sich wegzurollen, aber die flammenden Gebilde waren überall um ihn herum. Stoßend, schubsend, tretend, schlagend. Der Angriff war wild und unerbittlich. Er rollte sich wie ein Ball zusammen, um seinen Körper so gut wie möglich zu schützen.
    Verdammt noch mal, es war nicht fair. Feuer, um Himmels willen. Das war Duncans Zauberkraft. Wie, zum Teufel, sollte er dagegen ankämpfen? Er konnte nicht mal einen Holzscheit zum Brennen bringen!
    Seine Kleider brannten nicht, aber er konnte die heftige, trockene Hitze durch den Stoff hindurch auf seiner Haut spüren, und 一 egal, ob eingebildet oder echt 一 er roch den süßen, ekelerregenden Gestank von brennendem Fleisch.
    Er erinnerte sich an Larks Warnung, dass einer von ihnen

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