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RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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der Glut.
    Sein Feuer traf den Feuersturm und löste eine Explosion aus, die meterhohe Funken schlug und blutrote Flammen erzeugte, die wie Blitze zuckten.
    Serena starrte zu ihm herüber. »Du hast etwas ausgelöst. «
    »Ja, und es hat nicht funktioniert. « Er konzentrierte sich auf die linke Seite und schickte Sperrfeuer direkt auf die Basis. Verdammt noch mal! Er wollte ihr am liebsten sagen, sie solle abhauen. Das wollte er wirklich. Sie würde sich schwer verletzen. Es gab keine Möglichkeit, wie sie dies hier gewinnen konnte. Chancenlos.
    Feuer war sein Ding.
    Aber zur selben Zeit wollte er sie in dieser merkwürdigen, magischen Situation nicht aus seinem Blickfeld verlieren, denn er war sich nicht ganz sicher, ob das, was sie sahen und erlebten, real war.
    Die Hitze der Flammen fühlte sich zweifellos echt an. Aber das hier war eine Probe. Wer wusste das schon? Bis er etwas anderes gesagt bekam, würde er alles an der Prüfungsumgebung für bare Münze nehmen.
    Die Frage war: Weshalb löschte seine Zauberkraft die Flammen nicht, wie sie es normalerweise getan hätte? Er hatte Waldbrände bekämpft und höllische Brände auf Ölfeldern, und jedes Mal hatte er sie nach kurzer Zeit gelöscht.
    Nicht so hier.
    Was war der Ausgangspunkt dieses Feuers?
    Er roch keine Brandbeschleuniger, sah keinen Gasstrahl.
    »Warum, zum Teufel, konntest du nicht etwas anfangen wie ... Stricken oder so was? «
    Eine Sintflut, die direkt über den Flammen zentriert war, ertränkte den letzten Teil des Satzes, aber sie hatte ihn trotzdem gehört und warf ihm einen bestürzten Blick zu. »Warum? Willst du einen Pulli? Kauf dir einen! «
    »Du solltest nicht hier...«
    Sie leitete einen Teil des sintflutartigen Wolkenbruchs um 一 nur einen Quadratmeter - direkt über seinen Kopf.
    »Das fühlt sich toll an«, sagte er und wischte sich das Wasser aus den Augen. »Aber spar dir das Wasser für das Feuer. «
    Sie drehte es ab. »Schau! Ich glaube, es hat funktioniert. «
    »Nein«, antwortete er durch seine zusammengepressten Zähne, während er sich automatisch trocknete, so wie er es seit Jahren bei ihrem Wasserblödsinn gemacht hatte. »Es bat nicht funktioniert. Das Feuer formiert sich wieder neu. «
    Ihr langes Haar klebte auf ihrem Gesicht und dem Nacken, und die dünne Seide ihres Hemdes haftete an ihrer Haut, als eine Hitzewelle auf sie zuwehte, um vom Feuer verursachter, alles versengender Wind fraß allen Sauerstoff auf. »Zu was formiert es sich?«
    »Ich weiß nicht ... Eine Höhle. Es formiert sich zu einer Höhle. « Automatisch griff er nach seiner Waffe. »Bleib hier. Ich werde hineingehen. «
    »Bleib hier? Hier treten drei Leute gegeneinander an, Kumpel, nicht nur du. « Sie schaute flüchtig auf seine gezogene Waffe. »Hast du den Verstand verloren? Ja, offensichtlich hast du das. Willst du das große böse Feuer etwa erschießen? «
    »Falls die Schriftrolle in der Feuerhöhle ist, werde ich hineingehen ... allein. «
    »Du und deine Truppen? Denk noch mal nach. «
    »Du wurdest verbrannt werden. «
    »Ich habe dir meine ganze Bonsai-Sammlung in meinem Testament hinterlassen. Wenn ich gebrutzelt werden sollte, pass bitte gut darauf auf! «
    »Das ist nicht witzig, Serena. Ich bin nicht bereit, dein Leben zu riskieren. «
    »Du bist nicht bereit? Entschuldige mal! Wer hat dich plötzlich zu meinem Aufpasser gemacht? «
    »Dies«, antwortete er grimmig und zog sie in seine Arme.

Acht

    E r bewegte sich so schnell, dass ihr nicht einmal die Zeit blieb, einzuatmen, bevor sich seine Arme um sie legten und sie fest an seinen Körper zogen. Er war erregt. Der heiße, hungrige Blick in seinen Augen ließ sie erstarren, als sich sein Mund dem ihren näherte. Kein sanftes Erkunden. Kein Aufwärmen. Sein Mund passte perfekt auf ihren, und er kam direkt zur Sache und gab ihr einen heftigen, erregenden Zungenkuss, der Serenas Glieder zu Wachs werden ließ.
    Nichts existierte mehr außer seinem warmen, gekonnten Zungenschlag, mit dem er sie verschlang. Er stieß einen scharfen, rauen Laut aus, als ihre Zunge seiner entgegenkam, zog seine Arme enger um sie und vergrub eine Hand in ihrem Haar.
    Ich sollte dies unterbinden, dachte sie unbestimmt. Jetzt. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihm näher zu sein. Gott. Er schmeckte köstlich und roch so gut. Kaffee, Seife, heiße Haut und sein ganz eigener Geruch. Sein Kinn fühlte sich rau und stachelig auf ihrem Gesicht an, seine Brust breit und muskulös, als er sie an sich

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