Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Rau, aber herzlich - Loesch diese Feuer

Titel: Rau, aber herzlich - Loesch diese Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
Vom Netzwerk:
ausgefallensten Vergleichen.
    Sie revanchierte sich bei ihm, als er nackt am Waschbecken stand. Er hatte seinen Rasierapparat und das After Shave neben ihre Kosmetiksachen gestellt, so als gehörten sie dahin.
    Er besaß einen ausgesprochen schönen Körper, groß und stark und sehr maskulin. Sie betrachtete die ausgeprägten Muskeln und das dunkle Haar, das sich feucht im Nacken ringelte. Ihr wurde heiß bei so viel geballter Männlichkeit.
    Sie küsste und massierte seinen Rücken, bis Mick  ungeduldig wurde. "Wenn du so weitermachst, übernehme ich gleich die Führung."
    Sie quiekte, als er sie zum Bett scheuchte. Natürlich behielt sie letzten Endes die Oberhand, und er ließ sich geduldig neu verbinden, allerdings nur unter der Bedingung, dass er sie währenddessen überall berühren durfte. Es war offensichtlich, dass Mick von ihrem Körper obwohl er nicht so vollkommen war wie seiner - ebenso fasziniert war wie sie von seinem.
    Nun richtete er sich halb auf und sah ihr dabei zu, wie sie ein Kondom aus dem Nachtschränkchen nahm.
    "Tut mir Leid, wenn dich das jetzt ernüchtert", bemerkte sie,  "aber ich habe noch nie einem Mann ein Präservativ übergezogen. Sei also nachsichtig mit mir."
    Er sagte nichts, während sie die Packung aufriss und ihm das Kondom überzustreifen begann. Sie spürte seine Muskelanspannung und die Hitze, die von ihm ausging, und als sie kurz zu ihm aufschaute, stellte sie fest, dass er die Lippen fest zusammengepresst hatte.
    "Richtig so?" Sie wusste genau, dass ihre Tätigkeit ihn reizte.
    "Nicht schlecht", stieß er hervor.

    Del betrachtete ihr Werk und bemerkte: "Ja, wirklich." Sie wollte den Genuss so lange wie möglich hinauszögern, auch wenn es ihr nicht leicht fiel.  "Ich habe immer sehr auf Schutz geachtet", erklärte sie. "Ich möchte zwar Kinder, aber nur mit dem richtigen Mann."
    Heiser vor Erregung gab Mick schließlich zurück: "Ich möchte auch irgendwann Kinder."
    Sie streichelte seinen rechten Arm, seine Schulter, seine Brust. "Mit der richtigen Frau?"
    "Ja."
    Geschmeidig setzte sie sich auf ihn. "Nun, mit dieser Frau wirst du heute Nacht vor Lust vergehen."
    Er bog den Rücken durch. "Wart mal, ich werd's dir heimzahlen."
    "Aber erst, wenn es der Arzt erlaubt", entgegnete sie lachend, hob sich an und senkte sich ganz langsam wieder auf ihn. Plötzlich hielt sie inne. "Es… es ist für mich so lange her", murmelte sie. Ihr Atem ging bereits schneller, ihr Körper sehnte sich nach ihm. "Ich bin ein bisschen… aus der Übung."
    Mick verspannte sich unter ihr, Schweiß trat ihm auf die Stirn. Delilah wusste, sie konnte ihn nicht länger hinhalten, ohne dass er etwas Unüberlegtes tat. Also überwand sie ihre Hemmungen, stützte sich mit den Händen auf seiner Brust ab, holte tief Luft und nahm ihn ganz in sich auf.
    Mick stieß einen Schrei aus, sie antworte mit einem langen Seufzer. Sekundenlang bewegte sich keiner von beiden.
    Delilah hob den Kopf und sah Mick an. "Ist alles… okay?"
    "Nein." Mit der linken Hand griff er nach ihrer Hüfte. "Ich will, dass du dich bewegst, Baby."
    Del fuhr sich mit der Zunge über die trockenen Lippen. "Es ist nur so… dass du größer bist, als ich dachte."
    Er hob die Hüften an und drang noch tiefer in sie ein. "Lass mich nicht hängen."

    Das hatte so kläglich geklungen, dass es ihr ans Herz rührte.
    "Oh Mick." Sie beugte sich über ihn, küsste seinen Mund, seinen Hals, fuhr ihm mit der Zunge über die heiße, glatte Haut. Dabei wiegte sie sich sanft in den Hüften. Er grub die Fingernägel in ihren Po, in der stummen Bitte,  weiterzumachen.
    Nun glitt sie auf ihm auf und ab, immer heftiger, immer schneller. Und dann vergaß Mick seine Verletzung, packte mit beiden Händen ihre Taille und ließ seiner Leidenschaft freien Lauf. Er sah dabei so wild und entschlossen aus, dass Del sich schnell dem Höhepunkt näherte.
    Ja, das war es, was sie sich ersehnt hatte: dass sein Körper eins mit ihrem wurde, rückhaltlos. Sie warf den Kopf in den Nacken und schrie auf. Mick antwortete mit einem  befriedigten Stöhnen.
    Kurz darauf lockerte sich sein Griff, und Del beugte sich hinab und schmiegte sich an ihn. Als er ächzte, erkundigte sie sich sofort: "Habe ich dir wehgetan?"
    Er antwortete nicht sogleich, doch das störte sie nicht. Sie war noch immer vereint mit ihm und hörte sein Herz heftig klopfen. "Mick?"
    Mit der Linken strich er über ihren Po. "Ich spüre keinen Schmerz. Ich fühle mich fantastisch."
    Nur widerstrebend

Weitere Kostenlose Bücher