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Rau, aber herzlich - Loesch diese Feuer

Titel: Rau, aber herzlich - Loesch diese Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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Beunruhigt schob sie ihn von sich. "Du musst wieder deine Tabletten nehmen."
    "Oh nein. Dieses Mal nicht, mein Schatz."
    "Aber deine Schulter…"
    "Der geht es gut", entgegnete er, nahm sie bei der Hand und steuerte mit ihr auf das Schlafzimmer zu.

    Del musste sich eingestehen, dass es ihr nur recht war. Noch nie in ihrem Leben war sie so wild auf einen Mann gewesen.  Und noch nie ein Mann so wild auf sie.  Die Schlafzimmertür fiel zu, und Mick lehnte sich dagegen.
    "Morgen reden wir weiter", versprach er. "Ausführlich."
    "Ich bin zwar sehr neugierig, was du noch mit mir zu bereden hast, aber… aber jetzt möchte ich dasselbe wie du."
    Er stieß sich von der Tür ab und kam mit einem  verheißungsvollen Lächeln auf sie zu.
    "Solange du dich nicht überanstrengst", schränkte sie hastig ein. 
    Mick umfasste spielerisch ihren Nacken und hob sie auf die Zehenspitzen. "Du kannst mir helfen, indem du dich ausziehst."
    Sie lächelte schelmisch. "Und dich auch?"
    "Wenn du möchtest."
    Flüchtig dachte er daran, dass er vorher lieber ein paar Dinge hätte klären sollen, aber er war Delilah hilflos ausgeliefert. Das machte ihm zu schaffen, denn normalerweise besaß er eine eiserne Selbstdisziplin.
    Besonders bei Frauen.
    Zu vieles schien ihm ungereimt, und ihre waghalsigen Recherchen - das Blut gefror ihm schier in den Adern beim Gedanken daran - warfen ein ganz neues Licht auf den Raubüberfall. Er durfte sich nicht von seinen Begierden leiten lassen.
    Doch als er dann sah, wie sie bereits aus ihren Sandaletten schlüpfte, während sie sich gleichzeitig mit flinken Fingern die Bluse aufknöpfte, waren seine guten Vorsätze vergessen.
    Sie zierte sich nicht, hielt ihn nicht kokett hin, sondern riss sich geradezu die Kleider vom Leib, als verspürte sie dieselbe brennende Begierde wie er. Und ihre Ungeduld übertrug sich auf ihn.

    Morgen würde er sie ausfragen. Aber heute Nacht würde er sie glücklich machen.

7. KAPITEL
    Delilah stand vor ihm in Slip und BH. Micks Herz begann zu rasen.
    Vorsichtig tippte er mit dem Finger auf eine ihrer aufgerichteten Brustspitzen, die sich deutlich unter dem dünnen Stoff abzeichneten. "Beweg dich jetzt nicht", bat er und beugte sich vor, um eine Knospe in den Mund zu nehmen.
    Delilah stöhnte leise, während er genüsslich an ihrer harten Knospe saugte, knabberte und sie mit der Zunge streichelte. Er spürte die Hitze, die von Delilah ausging, ihr stoßweises Atmen, ihr Erschauern.
    "Bitte, Mick." Entgegen seiner Bitte griff sie in sein Haar und zerrte daran.
    Er richtete sich auf und öffnete seine Hemdknöpfe. "Bist du denn schon bereit für mich?"
    Ihre Pupillen waren geweitet. "Ich weiß nicht."
    "Prüf nach."
    Ihre Lippen teilten sich. "Aber…"
    "Berühr dich", drängte er, "und sag mir, was du fühlst."
    Ihr Puls hämmerte, als sie gehorchte. "Ich… bin feucht. Und heiß."
    Hastig kämpfte er sich aus dem Hemd. "Zieh dich ganz aus.  Ich möchte deine Brüste sehen. Dann setz dich in den Stuhl."

    Sie warf einen zögernden Blick auf den Schaukelstuhl, ehe sie nach hinten langte und sich den BH aufhakte. Dabei drückte sie den Oberkörper durch, und Mick musste an sich halten, um ruhig zu bleiben.
    "Jetzt den Slip." Der Schweiß lief ihm den Rücken hinab, seine Hände bebten vor Verlangen, sie zu berühren. Er ging zum Schaukelstuhl und nahm die darauf liegenden Sachen herunter. Dann drehte er sich um - sie war nackt.
    Mit gesenktem Kopf stand sie da, das Haar verhüllte ihr Gesicht. Sie hielt die Knie eng zusammengepresst und knetete nervös die Hände. Der dunkle Schatten zwischen ihren Schenkeln glänzte seidig. Mick wusste nicht, ob er sie lieber ewig so betrachten oder sie auf der Stelle nehmen sollte.
    "Bei mir brauchst du keine Scheu zu haben, Delilah."
    Sie hob den Kopf, ihre Blicke trafen sich. "Hab ich auch nicht." Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen.  "Komisch, aber bei dir schäme ich mich überhaupt nicht. Ich will dich. Sehr sogar."
    Mick streckte die Hand nach ihr aus. "Dann komm her. Setz dich. Jetzt möchte ich dich verwöhnen."
    Sie kam auf ihn zu, mit wippenden Brüsten, schwingendem Haar und… gerunzelter Stirn. "Können wir nicht einfach…"
    "Nein." Sanft, aber bestimmt drückte er sie in den Stuhl und kniete sich vor sie nieder. "Nimm die Beine auseinander, Delilah."
    Sie setzte sich jedoch nur gerader hin. "Was hast du vor?"  fragte sie, atemlos vor Erregung.
    "Ich will dich küssen." Er blickte ihr ins Gesicht und dann nach unten.

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