Rau, aber herzlich - Loesch diese Feuer
strahlenden Lächeln streckte Wynn ihre Hand aus. "Ich bin Wynn, Zacks zukünftige Frau, falls wir die Hochzeit jemals geregelt bekommen."
"Wo ist Dani?" erkundigte sich Josh.
"Bei meiner Mutter", sagte Wynn. "Sie wollten batiken oder so etwas. Sicher wird Dani bald als Hippie herumlaufen."
Zack lachte. "Dani ist meine Tochter", erklärte er, "und ist mit ihren vier Jahren schon mit allen Wassern gewaschen. Sie brauchte nicht mehr als fünf Minuten, um Wynn und ihre gesamte Familie um den kleinen Finger zu wickeln. "
"Und wenn er klein sagt, meint er klein", fügte Wynn hinzu. "Dani ist ein Winzling, neben der ich mir wie eine Riesin vorkomme."
Amanda fragte sich, wann diese Frau sich nicht wie eine Riesin vorkam. Allerdings war nicht nur ihre Größe beeindruckend - Wynn hatte die Figur eines Models.
Amanda merkte plötzlich, dass sie schweigend dastand, während alle sie anstarrten. "Oh, ich wollte Josh gerade erklären, wie wir die Aufnahme machen." Sie drehte sich um und reichte ihm die verschmutzte Hose. "Ziehen Sie die jetzt bitte an." Der Mann hatte absolut kein Schamgefühl, dass er so lange ohne Hose herumstand.
Während er sie anzog, holte Amanda seine Stiefel. Sie hasste peinliches Schweigen und erzählte weiter: "Wir werden sein Foto fürs Cover und unsere Werbeaktionen verwenden. Ich möchte eine natürlich wirkende Aufnahme von Josh, ohne Hemd, mit der Axt in der Hand und vielleicht einem kleinen Lächeln."
"Josh hat ein wunderbares Lächeln", meinte Wynn.
Josh warf ihr eine Kusshand zu und stöhnte kurz auf, als Amanda ihm die Stiefel in den Bauch drückte. Er sah sie an und lachte - der Mistkerl.
Da erst merkte Amanda, was sie getan hatte, und drehte sich zu den Frauen um, die sie neugierig und erwartungsvoll beobachteten.
Zum Glück kam gerade Jerry angefahren.
Amanda beeilte sich, ihn zu begrüßen und ihm beim Ausladen zu helfen, während Josh die schweren Stiefel anzog. "Ich bin ja so froh, dass Sie hier sind, Jerry. Nicht, dass Sie zu spät sind, aber ich hatte Angst, dass wir bald nicht mehr genug Licht haben. Und Josh ist etwas genervt. Ich weiß nicht, wie lange er das mitmacht. Er hält von dieser Sache nicht allzu viel, ganz anders als die anderen Männer, mit denen wir gearbeitet haben."
Amanda merkte, dass sie ins Schwafeln geraten war, und verstummte.
Jerry sah sie freundlich an. "Keine Sorge. Ich mache häufig Aufnahmen im Freien, wo ich noch weniger Licht habe als hier."
Jerry war ein großer, dicker Mann mit gezwirbeltem Schnurrbart und Halbglatze. Bepackt mit seiner Ausrüstung, drehte er sich um musterte die Ansammlung von Menschen. "Wer ist denn heute unser Modell?"
Alle zeigten auf Josh.
Jerry marschierte über die Wiese. "Dann mal weg mit dem Hemd." Er griff in eine Tasche und zog eine flache Dose heraus. „Für das Foto möchte Miss Barker, dass Sie aussehen, als kämen Sie gerade von einem Einsatz. Ziemlich machomäßig, wissen Sie."
Josh biss die Zähne zusammen, zog aber kommentarlos sein Hemd aus und warf es Mick zu. Nun stand er in Hose und Stiefeln da. Die Hosenträger hingen locker zur Seite, und der Hosenbund klappte nach außen, so dass sein Nabel und schmale Linie feiner Haare darunter zu sehen waren.
Amanda zwang sich, weiter nach oben zu blicken, was allerdings nicht weniger verführerisch war.
Auf den Armen hatte er bereits eine Gänsehaut, doch Amanda war sicher, dass die Aufnahmen nicht länger als ein paar Minuten dauern würden. Josh war ein kräftiger, muskulöser Mann. Er würde es verkraften.
"Ich habe hier schwarze Theaterschminke", verkündete Jerry. "Wir reiben Ihren Oberkörper, die Arme und den Hals ein, damit Sie ebenso schmutzig aussehen wie Ihre Hose, und dann sprühen wir Sie mit Babyöl ein, um Schweiß zu simulieren."
Jerry breitete seine Ausrüstung vorsichtig auf einem hölzernen Picknicktisch aus und öffnete die Dose mit der Schminke. Er ging auf Josh zu, doch Josh protestierte: "Auf gar keinen Fall.“
Jerry zögerte. Unsicher blickte er zu Amanda.
Amanda sah zu Josh, der eine angespannte Kampfhaltung eingenommen hatte.
"Josh", zischte sie, "Sie haben den Fotos zugestimmt. Nun machen Sie schon.“
Mit blitzenden Augen erwiderte er: "Ich habe niemals zugestimmt, mich von einem Typen mit schwarzer Farbe einschmieren zu lassen."
"Nur ein bisschen", erklärte Jerry. "Es wird nicht lange dauern."
Josh schüttelte den Kopf. "Auf keinen Fall."
"Ich möchte, dass Sie echt aussehen", beharrte Amanda.
"Noch nie im Leben
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