Raus aus dem Schneckenhaus
vermeiden
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Grelles Licht vermeiden, um die Symptome zu verbergen
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Spezielle Maßnahmen, um sichtbares Erröten zu verbergen
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Zur Kühlung das Fenster öffnen, um Schwitzen zu verringern
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Leichte Kleidung tragen, um Schwitzen zu vermindern
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Spezielle Kleidung tragen, um Schweißflecken zu verbergen
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Ständige Selbstbeobachtung in sozialen Situationen
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Grübeln und sich vorstellen, wie man auf andere wirkt
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Überprüfen, ob man auf andere gut wirkt
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Angst und Nervosität durch Ablenkung vermindern
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In sozialen Situationen an etwas ganz anderes denken
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Unsicherheit durch viel Reden überspielen
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Möglichst normal wirken wollen
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Möglichst unauffällig sein wollen
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Unsicherheit durch betonte Lockerheit überspielen
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Das eigene Verhalten möglichst gut kontrollieren
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Ständige Überprüfung, ob man nach außen hin unauffällig ist
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Spezielles Outfit (Frisur, Kleidung), um attraktiv zu wirken
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Mit bestimmten Dingen prahlen, um gut anzukommen
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Nach Ausreden suchen, um nicht negativ aufzufallen
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Erklärungen vorbringen, um Auffälligkeiten abzuschwächen
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Krankheit vortäuschen, um sozialen Situationen zu entkommen
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In welchem Ausmaß sind Sie in den verschiedenen Lebensbereichen beeinträchtigt?
Lebensbereich
Ausmaß der Beeinträchtigung
Umfang des Bekanntenkreises
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Intensität von Freundschaften
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Qualität sozialer Beziehungen
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Soziale Aktivitäten
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Gemeinschaftliche Freizeitaktivitäten
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Reisen zusammen mit anderen
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Kontakte zum anderen Geschlecht
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Sexuelle Beziehungen
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Schulische Entwicklung
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Berufliche Entwicklung
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Berufliche Aufstiegschancen
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Berufliche Fortbildungsmöglichkeiten
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Außerberufliche Weiterbildung
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Kontakte am Arbeitsplatz (bzw. in einer Ausbildungssituation)
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Sportliche Betätigungen und Entwicklungsmöglichkeiten
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Künstlerische Betätigungen und Entwicklungsmöglichkeiten
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Allgemeine Lebensqualität
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Ursachenforschung: Was sind die Ursachen, Auslöser und Verstärker Ihrer sozialen Ängste?
Zur Überwindung Ihrer sozialen Ängste ist es nicht notwendig, alle Ursachen zu kennen, wie wir sie in Teil 2 dargelegt haben. Es kann Ihnen jedoch helfen, Ihre Ängste besser zu verstehen und zu akzeptieren, wenn Sie deren Ursachen, Auslöser und Verstärker genauer erforscht haben. Wirklich in ihrem tiefsten Kern verstanden haben Sie die Ängste erst, wenn Sie sie überwunden haben; denn erst dann haben Sie erkannt, welche Faktoren Ihre Ängste tatsächlich aufrechterhalten haben und was notwendig war, sie erfolgreich zu bewältigen.
Beantworten Sie folgende Fragen schriftlich in Ihrem Tagebuch:
Seit wann leiden Sie unter sozialen Ängsten? Wie sind sie entstanden und wie haben sie sich weiterentwickelt? Was waren die ersten Ursachen bzw. anfänglichen Auslöser Ihrer Ängste?
Was sind gegenwärtig Ihre größten sozialen Ängste? Welche Ängste belasten Sie am meisten? Wo, wann und in welcher Weise treten Ihre Ängste heute auf? Was sind die zentralen Ursachen, Auslöser und Verstärker Ihrer momentanen Ängste?
Hat bzw. hatte Schüchternheit eine Bedeutung bei der Ausformung Ihrer Ängste?
Welche Ihrer Ängste sind durchaus begründet, welche eher unbegründet?
Was macht Ihre Ängste schlimmer, was mindert sie?
Welche Erklärungsversuche haben Sie von anderer Seite erhalten (von Angehörigen, Bekannten, Fachleuten)?
Welche Ängste aus früherer Zeit haben Sie bereits überwunden? Wie haben Sie das
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