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Rausch der Unterwerfung

Rausch der Unterwerfung

Titel: Rausch der Unterwerfung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Eden
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sein konnte, allenfalls von Zucken, und das fand ganz ohne ihr Zutun zwischen ihren Beinen statt. Ihr Körper reagierte zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk. Verräter!
    Miguel trat einen Schritt von ihr zurück und verschränkte die Arme vor der Brust, dann nickte er und wandte sich ab.
    Anne sah zu, wie er in seiner Sporttasche kramte. Mit zwei Armmanschetten und einem Ledergurt, an dem zwei stabile Edelstahlketten vernietet waren, kehrte er zu ihr zurück.
    Zuerst schnallte er die Manschetten um ihre Oberarme. Die breiten Lederbänder waren gepolstert, doch er zog sie so fest, dass ihr fast das Blut ins Stocken geriet. Dann wand er den ledernen Gurt um ihren Kopf und zog den Verschlussriemen an. Leises Rasseln feiner Edelstahlglieder, die durch den D-Ring einer der Armmanschetten gezogen wurden, dann das Schnappen eines Karabiners, erneutes Rasseln, ein zweites Schnappen, und Annes Kopf saß fest. Ihre Augen begannen, unruhig umherzuwandern. Sie hörte, wie Miguel um sie herumging und schließlich neben ihr stehen blieb. Doch sie nahm nur einen Schatten wahr. Sie musste die Augen schmerzhaft verdrehen, um sein Gesicht sehen zu können, das sich langsam ihrem Ohr näherte. Plötzlich spürte sie einen Ruck am Hinterkopf, der sie erschreckt aufkeuchen ließ. Mit einer Hand hatte er sie beim Schopf gepackt, mit der anderen fuhr er über ihre linke Brust und kniff in den harten Nippel.
    „Spaß?“, fragte er leise an ihrem Ohr und rollte die Brustwarze zwischen Zeigefinger und Daumen, als wolle er deutlich machen, dass Anne es gar nicht erst zu leugnen brauchte.
    Sie schwieg und atmete heftig, auch als der Zug an ihrem Haar sich verstärkte und Miguels Hand ihrem Geschlecht entgegenwanderte, das im Würgegriff zweier unbarmherzig drückender Seile gequält pochte.
    „Hm“, machte er, als würde er einen Moment lang angestrengt überlegen, dann stieß er mit zwei Fingern zwischen den Seilen hindurch in ihre feuchtwarme Spalte hinein.
    Anne kniff die Augen zusammen und presste die Zähne aufeinander.
    „Tut das weh?“, hörte sie ihn fragen, und Anne japste, als er mit dem Daumen auf die Seile drückte.
    „Ja, Herr!“
    „Und bist du dir auch darüber im Klaren, dass das ...“, plötzlich drückte er so fest zu, dass Anne aufschrie, „… noch gar nichts ist?“
    „Herr!“, jammerte sie unterdrückt, als der Schmerz endlich nachließ. „Ich bin mir darüber im Klaren.“
    Der Daumen verschwand, und Miguels Finger begannen, sich langsam in ihr zu bewegen. Anne stöhnte auf. Seine Stimme klang kühl, die Hand an ihrem Hinterkopf zog brutal an ihren Haaren, und die Fesselung schnitt immer tiefer in ihr Fleisch, je mehr sie sich darin wand. Und doch war es pure Lust, die in ihren Ohren sauste, in ihrem Schoß pochte und wie eine berauschende Welle durch ihren Körper zog.
    „Jetzt sag mir mal“, hörte sie Miguel neben sich flüstern. „Was bringt eine Frau wie dich eigentlich dazu, sich einem offenkundigen Sadisten wie mir, den sie darüber hinaus kaum kennt, so auszuliefern? Weiß überhaupt irgendjemand, dass du hier bist?“
    Anne erstarrte. Erschrocken verdrehte sie die Augen und versuchte erneut, ihn anzusehen. Natürlich hatte sie niemandem davon erzählt. Ihr Magen krampfte sich zusammen, und ihre Lippen begannen, unkontrolliert zu zittern.
    „Nun?“, forderte er sie nachdrücklich zu einer Antwort auf.
    „Nein, Herr!“
    „Hm.“ Ein dritter Finger bohrte sich langsam in Anne hinein. „Ich könnte jetzt allerhand mit dir anstellen, schlimme Dinge, richtig böse Sachen, auch solche, von denen ich weiß, dass du sie nicht willst. Obwohl ich nicht verstehe, warum du etwas ablehnst, was du noch nie ausprobiert hast. Aber wer sollte mich daran hindern? Es ist niemand hier, und du kannst dich nicht wehren. Nicht wahr?“
    Seine Finger stießen tief in sie hinein, drehten sich leicht und pressten sich mit einem Ruck gegen ihr Becken, dass Anne vor Schmerz aufschrie und vor Wonne stöhnte, während eisige Angst über ihren Rücken kroch. Sie wusste, worauf er anspielte.
    „Aber du kannst auch nicht leugnen, dass allein der Gedanke dich erregt“, fuhr Miguel dicht an ihrem Ohr fort, als sein vierter Finger vergleichsweise leicht in sie hineingeschlüpft war. „Ich hab noch nie ohne Gleitmittel gefistet, aber bei dir könnte man glatt eine Ausnahme machen.“
    Anne keuchte, ihr Körper glänzte erhitzt und zitterte in den Seilen, während die Hand in ihr sich langsam drehte.
    „Bitte!“, jammerte

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