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Rausch der Unterwerfung

Rausch der Unterwerfung

Titel: Rausch der Unterwerfung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Eden
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dass du dich von nun an etwas mehr anstrengst“, sagte er fast schon wieder sanft. „Dann wirst du auch belohnt. Das eben wäre nicht passiert, hättest du dir vorher genau überlegt, was du tust. Beim nächsten Mal kommst du nicht so glimpflich davon, also schreibs dir hinter die Ohren. Als kleine Merkhilfe wirst du jetzt auf allen vieren zurück zum Haus kriechen, und wenn du angekommen bist, wirst du dich bei mir für diese Lektion bedanken.“
    Anne nickte mit zusammengepressten Lippen, dann ging sie zu Boden und machte sich auf den Weg. Sie versuchte, nicht darüber nachzudenken, wie albern der Anblick sein musste, den sie bot, während sie sich durch das Terrain kämpfte. Viel lieber dachte sie noch einmal an den kurzen Augenblick, in dem sie sich das Ganze eingebrockt hatte. Nur eine Sekunde, höchstens zwei, war sie ihm ganz nahe gewesen, hatte sie seinen herben, männlichen Geruch in sich aufgesogen und seinen Körper gespürt. Dass dies bereits eine Gefälligkeit war, die sie sich erst verdienen musste, damit hatte sie nicht gerechnet. Andererseits musste sie zugeben, dass sie tatsächlich keinen Gedanken an mögliche Konsequenzen verschwendet hatte, sondern nur ihrem eigenen Wunsch gefolgt war. Wenn man es genau nahm, hatte sie damit sogar zwei von Miguels Regeln verletzt.
    Anne seufzte und zerrte an einer vertrockneten Ranke, die sich in ihrem Haar verfangen hatte.
    Ob Miguel wusste, welche Sehnsüchte er in ihr schürte? Vermutlich. Nein, ganz sicher. Vielleicht tat er es gar mit Absicht.
    Sie hörte, wie er den Reißverschluss seiner Sporttasche zuzog und ihr langsam folgte.
    „Das geht auch etwas schneller! Hopp, hopp!“
    Unwillkürlich musste Anne grinsen. Seine Stimme hatte fröhlich geklungen, offenbar amüsierte er sich köstlich, das gefiel ihr, auch wenn er es auf ihre Kosten tat. Sie bemühte sich um eine schnellere Gangart und machte wenig später vor den beiden kleinen Eingangsstufen am Haus halt. Mit gesenktem Kopf wandte sie sich um.
    „Danke, Herr!“
    „Hm! Wofür?“
    „Für die Lektion, ich danke Euch für die Lektion, Herr!“, haspelte Anne eilig und ärgerte sich erneut. Sie sollte wirklich mehr auf die Details seiner Anweisungen achten.
    „Na siehst du? Geht doch! Jetzt steh auf und mach dich sauber, so dreckig kommst du mir nicht ins Haus.“
    Ohne Einwand kam Anne der Aufforderung nach. Ehrgeiz hatte sie gepackt. Er wollte eine gehorsame Sklavin, und sie wollte nichts anderes sein. Doch es war offensichtlich, dass sie sich wirklich noch nicht genug bemüht hatte. Wie oft hatte er sie seit ihrer Ankunft schon zurechtweisen müssen? Sie wollte ihm zeigen, dass sie es besser konnte.
    Miguels ausgestreckter Finger zeigte auf eine Handbrause, die am Ende eines langen, grünen Gartenschlauchs hing, dann ging er ins Haus, um wenig später mit einem großen Handtuch zurückzukehren.
    Nachdem sie Staub und Schweiß von ihrem Körper gespült hatte, warf er ihr das Handtuch zu und beobachtete dann mit verschränkten Armen, wie sie sich hastig trocken rieb, um ihn nicht allzu lange warten zu lassen. Als sie fertig war, nahm er ihr das Handtuch weg und hängte es über den Bügel, der den aufgerollten Gartenschlauch hielt.
    „Bleib so! Nicht bewegen“, sagte er leise, aber bestimmt, dann ging er um sie herum und umfasste von hinten mit der einen Hand ihren Kopf und mit der anderen ihren Bauch. Augenblicklich gab Anne dem Druck seiner Hände nach und lehnte sich an ihn. Doch sie hielt ganz still, wie er verlangt hatte, unterdrückte sogar den Wunsch, ihre Wange an seinem Kinn zu reiben, als er ihren Kopf an seinen presste. Stattdessen schloss sie die Augen und genoss das Gefühl, das seine unverhoffte Umarmung ihr schenkte.
    „Mir scheint, du hast dich endlich entschlossen, die Sache etwas ernster anzugehen, Frau“, raunte er an ihrem Ohr. „Das wird auch Zeit. Das alles hier mag ein Spiel sein, aber es ist alles andere als ein Spaß. Bis jetzt hast du mich nachsichtig erlebt. Ich habe auf deine Unerfahrenheit Rücksicht genommen. Das geht natürlich nicht ewig so weiter, schon gar nicht, wenn ich das Gefühl habe, dass du dich nicht konzentrierst.“
    „Nein, Herr!“, gab sie ebenso leise zurück.
    „Schön zu hören, dass du das genauso siehst. Also … ab sofort keine Eigenmächtigkeiten mehr, kein Widerspruch oder sonstige Faxen. Du hattest Zeit, dich an deine Rolle hier zu gewöhnen. Jetzt wollen wir Fortschritte machen, oder nicht?“
    „Ja, Herr!“
    Daraufhin ließ er

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