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Rausch der Unterwerfung

Rausch der Unterwerfung

Titel: Rausch der Unterwerfung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Eden
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peinigen. „… jetzt sind wir fertig und können zum vergnüglichen Teil übergehen. Das wolltest du doch, oder nicht?“
    Wie um seine Worte zu unterstreichen, griff er erneut fest zu, und Anne bäumte sich auf.
    „Ja, Herr!“
    Kurz darauf fiel sie matt auf das Bett zurück. Miguel hatte sie unvermittelt losgelassen, jetzt strichen seine Finger sanft über die von der Feuerbondage verschont gebliebene, weiche Haut ihrer Rundungen.
    „Gut! Dann wirst du das jetzt für mich ertragen. Ich will kein Gejammer von dir hören … noch nicht. Wenn du das hinkriegst, bekommst du eine Belohnung, wenn nicht …“ Er lächelte überlegen. „… das wirst du dann schon sehen.“
    Anne nickte daraufhin entschlossen und folgte mit ihren Blicken seiner Hand, die sich nach dem Leuchter ausstreckte und eine der Kerzen aus der Halterung zog. Er schwenkte sie eine Weile im Kreis, wohl um die Menge des flüssigen Wachses zu prüfen, aber er schien zufrieden.
    Als er den Stumpen über Annes linker Brust in die Höhe hielt und ihn leicht ankippte, lächelte er und blickte dabei in ihre Augen.
    „So?“
    Anne biss die Zähne zusammen, als ein dicker Wachstropfen ihre Brustwarze knapp verfehlte und sofort erstarrte. Doch der Schmerz war nur von kurzer Dauer und auch weniger heftig, als sie erwartet hatte. Miguels Hand sank ein Stück tiefer.
    „Oder so?“
    Ein zweiter Tropfen landete auf Annes Haut, und sie merkte sofort den Unterschied. Die Höhe der Kerze bestimmte den Schmerz, ein Umstand, den Miguel offenbar nur zu gut kannte. Sein Lächeln wurde heimtückisch, als seine Hand noch weiter in die Tiefe sank.
    Diesmal bereitete es ihr schon einige Mühe, ganz still zu bleiben, zumal nicht nur ein einzelner Tropfen sie traf, sondern eine regelrechte Kette, bis sich ein breiter Ring um ihre Brustwarze gebildet hatte. Miguel steckte die Kerze in den Leuchter zurück und griff nach der zweiten.
    Wieder prüfte er deren flüssigen Inhalt und brachte sie dann kaum eine Handspanne über ihrem Nippel in Position.
    „Kein Mucks!“, warnte er leise, dann ließ er das Wachs über den empfindlichen Nippel rinnen, bis aus dem Ring eine kompakte Haube geworden war.
    Annes Hände krampften sich um die Seile, die ihre Arme über dem Kopf festhielten, sie presste ihre Lippen aufeinander und kniff die Augen zusammen, trotzdem konnte sie das leise Schnaufen nicht unterdrücken, das ihr aus der Nase drang.
    „Hm“, hörte sie Miguel leise brummen. „Soll ich das jetzt gelten lassen?“
    Augenblicklich riss Anne die Augen auf und nickte heftig, woraufhin er amüsiert lachte.
    „Na gut, noch ein Versuch.“
    Er griff nach der dritten Kerze und widmete sich ihrer rechten Brust. Bevor die ersten Tropfen sie trafen, umklammerte Anne ihre Armseile erneut so fest sie konnte und wappnete sich. In etwa wusste sie ja nun, was sie zu erwarten hatte. Diesmal würde sie es schaffen, stumm zu bleiben, ganz sicher.
    Miguel musterte eine Weile ihr Gesicht, dann ihre Hände.
    „Meine Sklavin versucht, Heldin spielen, hm?“, kommentierte er ihre Bemühungen.
    „Herr, ich will nur …“
    „Ich weiß schon, was du willst. Du willst deine Belohnung.“
    „Das auch“, gab sie zu. „Aber vor allem will ich Euren Wunsch erfüllen. Euch dienen. Tun, was Ihr verlangt.“
    Darauf hoben sich seine Brauen, doch er sagte nichts mehr, sah sie nur immer wieder an, während ein dünnes Rinnsal über ihren Nippel rann und zu einem unförmigen Fleck erstarrte. Anne hielt seinen Blicken stand, nur ihre Lippen bildeten einen schmalen Strich. Sie gab keinen einzigen Laut von sich.
    Er nickte kaum wahrnehmbar, steckte die Kerze in den Leuchter zurück und kam Annes Gesicht ganz nahe.
    „Wenn du wüsstest, wie sehr es mir gefällt, dich zu quälen, zu sehen, wie du mit dir kämpfst, wie du dich windest, wie du leidest …“ Er küsste sie sanft und strich eine verirrte Strähne hinter ihr Ohr. „Du tust es für mich, und ich danke dir dafür.“
    Mit dem, was Miguels Worte in Anne auslösten, hatte sie nicht einmal selbst gerechnet. Eine Träne löste sich aus ihrem Augenwinkel, ohne dass sie etwas dagegen tun konnte. Er küsste sie weg und richtete sich anschließend auf.
    „Dir ist sicherlich bewusst, dass wir noch nicht ganz fertig sind, oder?“, fragte er, und seine Stimme hatte wieder diesen nonchalanten Ton angenommen, in dem er meistens mit ihr sprach, insbesondere dann, wenn er etwas mit ihr vorhatte.
    Seine Linke wanderte über Annes Bauch und kam erst zwischen

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